Risiko Schlafmangel
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Risiko Schlafmangel
SCHLAFRÄUBER STRESS
Schuld ist, wie so oft, meist Stress. Ist man ihm permanent ausgesetzt, kann das offenbar
noch Jahrzehnte später chronische Erschöpfung auslösen. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine schwedische Studie an fast 20.000 Zwillingen. „Das hängt aber sehr stark von der Persönlichkeit und Veranlagung ab, wie jemand reagiert“, relativiert Regina Prunnlechner, Burn-out-Spezialistin an der
Uniklinik für Psychiatrie in Innsbruck, die Studie. Fakt ist allerdings, dass sich gerade bei Frauen Burnout #sehr oft über Müdigkeit präsentiert. Auch eine nicht diagnostizierte Depression kann mitunter schuld
daran sein, dass man es kaum aus dem Bett schafft. Während beim Schlafmangelsyndrom eine halbe
Stunde mehr Bettruhe Wunder wirken kann, hilft das gar nichts, wenn die Ursache chronischer Müdigkeit
eine ernsthafte Krankheit ist. Bei Frauen kündigt sich mitunter ein Herzinfarkt einen Monat vorher durch Symptome wie unerklärliche Müdigkeit oder Schlafstörungen an.
Zwei bis vier Prozent der Bevölkerung sind außerdem von dem Schlafapnoe-Syndrom betroffen, ohne
etwas davon zu bemerken. Sie schnarchen, haben nachts Atemaussetzer, die ihren Schlaf regelmäßig unterbrechen und sie morgens unausgeschlafen aufwachen lassen. Eine andere, oft nicht erkannte
Ursache für erhöhte Schläfrigkeit untertags ist die Narkolepsie. Bei ihr kommt es tagsüber zu unüberwind-
lichen Einschlafattacken. Studien gehen von rund 4.000 Betroffenen in Österreich aus, allerdings sind
gerade einmal geschätzte 400 von ihnen diagnostiziert.
Wenn man also immer wieder während des Tages damit kämpft, sich wach zu halten, sollte man schleu-
nigst zum Arzt gehen. Bei anderwärtig ungeklärter Einschlafneigung tagsüber wird eine Untersuchung im Schlaflabor notwendig sein.
GESUNDHEITSRISIKO
Wer über längere Zeit zu wenig Schlaf bekommt, betreibt Raubbau an seinem Körper. Zuvor benutzte Gehirnareale regenerieren sich im Schlaf. Außerdem gehen schlechte Schlafgewohnheiten langfristig mit Diabetes und Fettleibigkeit einher. Nach einer Nacht ohne Schlaf ist die Fähigkeit des Körpers, Glukose
zu verwerten, gestört, ähnlich wie in einem Vorstadium des Diabetes.
US-Studien vermuten gar, dass permanenter Schlafmangel ein Grund für die zunehmende Fettleibigkeit
der Amerikaner ist. Schließlich ist nach zu wenig Schlaf der Spiegel des Hormons Leptin niedriger, was
aber in der Regulation der Nahrungsaufnahme und des Körperfetts eine Rolle spielt.
Man muss aber nicht sein Leben komplett umkrempeln, um wieder vitaler zu werden. Es genügen schon
kleine Maßnahmen, um die Dauerbelastung zu verringern. Kleine Kaffee- oder Teepausen regenerieren
Geist und Körper, ebenfalls regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung. Drei warme Mahlzeiten am
Tag liefern zusätzlich Energie. Auch wer seine Wochenenden regelmäßig auf der Couch verbringt, tut
sich was Gutes.
Es ist wichtig, die Seele auch einmal baumeln zu lassen.
(Regina Prunnlechner - Uni-Klinik Innsbruck)
Schuld ist, wie so oft, meist Stress. Ist man ihm permanent ausgesetzt, kann das offenbar
noch Jahrzehnte später chronische Erschöpfung auslösen. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine schwedische Studie an fast 20.000 Zwillingen. „Das hängt aber sehr stark von der Persönlichkeit und Veranlagung ab, wie jemand reagiert“, relativiert Regina Prunnlechner, Burn-out-Spezialistin an der
Uniklinik für Psychiatrie in Innsbruck, die Studie. Fakt ist allerdings, dass sich gerade bei Frauen Burnout #sehr oft über Müdigkeit präsentiert. Auch eine nicht diagnostizierte Depression kann mitunter schuld
daran sein, dass man es kaum aus dem Bett schafft. Während beim Schlafmangelsyndrom eine halbe
Stunde mehr Bettruhe Wunder wirken kann, hilft das gar nichts, wenn die Ursache chronischer Müdigkeit
eine ernsthafte Krankheit ist. Bei Frauen kündigt sich mitunter ein Herzinfarkt einen Monat vorher durch Symptome wie unerklärliche Müdigkeit oder Schlafstörungen an.
Zwei bis vier Prozent der Bevölkerung sind außerdem von dem Schlafapnoe-Syndrom betroffen, ohne
etwas davon zu bemerken. Sie schnarchen, haben nachts Atemaussetzer, die ihren Schlaf regelmäßig unterbrechen und sie morgens unausgeschlafen aufwachen lassen. Eine andere, oft nicht erkannte
Ursache für erhöhte Schläfrigkeit untertags ist die Narkolepsie. Bei ihr kommt es tagsüber zu unüberwind-
lichen Einschlafattacken. Studien gehen von rund 4.000 Betroffenen in Österreich aus, allerdings sind
gerade einmal geschätzte 400 von ihnen diagnostiziert.
Wenn man also immer wieder während des Tages damit kämpft, sich wach zu halten, sollte man schleu-
nigst zum Arzt gehen. Bei anderwärtig ungeklärter Einschlafneigung tagsüber wird eine Untersuchung im Schlaflabor notwendig sein.
GESUNDHEITSRISIKO
Wer über längere Zeit zu wenig Schlaf bekommt, betreibt Raubbau an seinem Körper. Zuvor benutzte Gehirnareale regenerieren sich im Schlaf. Außerdem gehen schlechte Schlafgewohnheiten langfristig mit Diabetes und Fettleibigkeit einher. Nach einer Nacht ohne Schlaf ist die Fähigkeit des Körpers, Glukose
zu verwerten, gestört, ähnlich wie in einem Vorstadium des Diabetes.
US-Studien vermuten gar, dass permanenter Schlafmangel ein Grund für die zunehmende Fettleibigkeit
der Amerikaner ist. Schließlich ist nach zu wenig Schlaf der Spiegel des Hormons Leptin niedriger, was
aber in der Regulation der Nahrungsaufnahme und des Körperfetts eine Rolle spielt.
Man muss aber nicht sein Leben komplett umkrempeln, um wieder vitaler zu werden. Es genügen schon
kleine Maßnahmen, um die Dauerbelastung zu verringern. Kleine Kaffee- oder Teepausen regenerieren
Geist und Körper, ebenfalls regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung. Drei warme Mahlzeiten am
Tag liefern zusätzlich Energie. Auch wer seine Wochenenden regelmäßig auf der Couch verbringt, tut
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Re: Risiko Schlafmangel
was ich nun net versteh ist, man sagt doch das man abnimt im schlaf dort sagen sie man nimt zu hmm?!
Re: Risiko Schlafmangel
Habe ich das jetzt richtig verstanden wenn ich zu wenig schlaf habe ist das Risiko Krank zu werden sehr hoch ?? Vielleicht bin ich ja deshalb so oft krank1 ? ! ;)
Kato-
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Re: Risiko Schlafmangel
ja da stimmt schon...zuwenig Schlaf kann zu negativen Stress führen...ich hatte das...Irgendwann lässt die Kraft nach und Müdigkeit erscheinen...
Re: Risiko Schlafmangel
Mhm und wieviel Stunden am Tag sollte ich dann ca. schlafen ?? Damit ich nicht so oft krank werde ^^ ?
Kato-
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Re: Risiko Schlafmangel
In der Regel solltest du 8 Stunden schlafen....das ist die Zeit von 22 bis 6 uhr früh...ich komme mit 6 stunden aus...aber dafür mache ich wenn es die zeit zulässt nach dem essen mein mittagsschläfchen...ggg ca 2 stunden...das is dann wieder der ausgleich...
Re: Risiko Schlafmangel
Ohje und wie ist es wenn ich zu viel schlafe ?wenn ich so gegen 1 uhr nachts ins bett gehe..Dann lässt es mein Körper zu das ich schon mal 11 Stundne schlafe !
Kato-
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Re: Risiko Schlafmangel
Guten Morgen
Zuviel kann nie schaden...ggg
aber was um aller Welt machst du noch um diese Zeit auf?
Zuviel kann nie schaden...ggg
aber was um aller Welt machst du noch um diese Zeit auf?
Re: Risiko Schlafmangel
@Kato: du sollstest mal früher schlafen gehen, dann wird es auch besser.
Und das du hin und wieder 11 Stunden schlaft ist auch klar,
weil der Körper den vesäumten Schlaf nachholt.
@sigi: Dafür gibt es viele Gründe. (Fortgehen, PC-spielen, Radio moderieren , usw...)
Bei mir ist es am Wochenende so, dass ich immer um 8 Uhr aufstehe,
egal wann ich schlafen gehe, sei es um 20 Uhr oder 3 Uhr früh.
Und das du hin und wieder 11 Stunden schlaft ist auch klar,
weil der Körper den vesäumten Schlaf nachholt.
@sigi: Dafür gibt es viele Gründe. (Fortgehen, PC-spielen, Radio moderieren , usw...)
Bei mir ist es am Wochenende so, dass ich immer um 8 Uhr aufstehe,
egal wann ich schlafen gehe, sei es um 20 Uhr oder 3 Uhr früh.
Gast- Gast
Re: Risiko Schlafmangel
schlafmangel ist echt müsam.
man kann es einfach nicht so schnell wieder aufholen wenn man ein paar mal zu spät ins bett geht.
man kann es einfach nicht so schnell wieder aufholen wenn man ein paar mal zu spät ins bett geht.
Maike-
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