Faschingsspiele für unsere Kidis
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Faschingsspiele für unsere Kidis
Hier finden Sie Aktuelles, Tipps und Ratgeber rund ums Spielen und Lernen mit Kindern. Wir stellen schöne Ideen vor und sagen Ihnen, wie Sie ihre Kleinen spielend fördern können |
Oskar möchte Zauberer sein und hängt sich den dunklen Vorhang um die Schultern. Eine spitz zusammen gedrehte Tüte bemalt er mit nachtblauer Farbe und weißen Sternen, schwups kommt sie auf den Kopf, wird mit einem Gummi unter dem Kinn befestigt - fertig ist der kleine Merlin! Verkleiden macht immer einen Riesenspaß! Aber besonders in der 5. Jahreszeit, wenn selbst die Erwachsenen merkwürdige Kostüme tragen, Konfetti, Bonbons und Luftschlangen durch die Luft fliegen und alle Kinder in die Rolle ihrer Helden, Lieblingstiere oder Märchenfiguren schlüpfen dürfen. Egal ob es nun Fasching, Karneval oder Fasnet heißt - einmal so komische Sachen machen wie der lustige Clown im Zirkus, für einen Tag mal so wie ein richtiger Indianer in die weite Prärie hinaus ziehen und Abenteuer bestehen oder als strenge Kinderärztin mit der Brille auf der Nase im weißen Kittel Rezepte schreiben. Die Primaballerina tänzelt um Cowboy und Löwe Saskia möchte am liebsten als Prinzessin zur Faschingsparty im Kindergarten gehen: Mama näht an ein altes Sommerkleid wallenden rosa Chiffon-Stoff, eine Perücke zaubert blonde Löckchen und eine kleine goldene Krone gehört auf den Kopf. Nun übt die 6-Jährige das Wichtigste: das erhabene, langsam bedächtige Schreiten einer Prinzessin, und ab und an wedelt Ihre Majestät huldvoll mit dem Handschuh. Perfekt! Ja, zum Fasching darf jeder ein kleiner Schauspieler sein. Max, der Pirat entert das Faschingsfest mit einem verwegenen Blick, Tim, der Cowboy kommt kaum zum Pfannkuchen essen, schließlich muss er das Lasso halten und die Primaballerina Anne tänzelt anmutig zwischen Balu, dem Bären und dem schüchternen Hannes, der heute mal ein mutiger, angsteinflößender Löwe ist Das schönste Kostüm - jedes Jahr wieder Ja, so eine Verkleidung will gut überlegt sein! Viele Kinder haben eine ganz klare Vorstellung, in welche Rolle sie einmal schlüpfen möchten. Doch wo bekommt man jedes Jahr wieder ein schönes Kostüm her, vor allem wenn man nicht so wie Saskias Mama gut nähen kann. Einerseits bieten natürlich Kaufhäuser, Supermärkte oder Drogerie-Fachmärkte gerade jetzt hübsche Kostüme mit allerlei Zubehör, wie Maske, Federboa oder Zauberstab in verschiedenen Größen und Preislagen. Vielleicht schauen Sie auch mal im Kostümverleih der nächsten Großstadt vorbei oder begutachten möglicherweise das Angebot im Kleiderschrank von Oma und Opa? Eine übergroße Hose, eine Krawatte und ein alter Hut - schon sieht Philip aus wie Charlie Chaplin. Und wenn Sie nichts finden: Gucken Sie mal in den Flohmarkt hier bei Rund-ums-Baby, dort bieten viele Mamas gern die ausrangierten Kostüme ihrer Kinder vom vergangenen Jahr an. Unbedingt: Die passende Gesichtsbemalung So ein Kostüm ist natürlich nur die halbe Miete: Ganz wichtig ist auch die passende Gesichtsbemalung. Der Marienkäfer bekommt mit schwarzem Stift große Punkte ins Gesicht und dem Kätzchen wachsen die Barthaare über die Wangen. Bei aufwendiger Bemalung ist es ratsam vorher eine Skizze auf Papier anzufertigen, die Sie dann nur noch übertragen. Verwenden Sie am besten nur Produkte, die an die empfindliche Kinderhaut angepasst sind und bevorzugen Sie besser nicht fettende Gesichtsfarben, da es bei solch einer Faschingsparty ganz klar hoch hergeht und das Kind beim Tollen und Toben leicht ins Schwitzen gerät. Und was gehört zu einem gelungenen Faschingsfest auch unbedingt dazu? Pfannkuchen! Aber da braucht Merlin ja nur aus seinem dicken Zauberbuch den richtigen Zauberspruch aufsagen: "Hokus, pokus Spinnentier, passt gut auf, gleich sind ein paar Pfannkuchen hier!" Und hex, hex, schon kann es losgehen. Wer hat wohl den mit Senf erwischt? | ||||
Helau, Alaaf oder Narri-Narro: Viel Spaß Euch allen beim Faschingsfest! |
Gast- Gast
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