Die Rückkehr der Riesenhaie
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Die Rückkehr der Riesenhaie
Die ersten Riesenhaie sind an die Küste von England zurückgekehrt. Die Tiere sind groß wie Busse und kommen zu Hunderten.
Diese Fische reißen ihr Maul ganz schön weit auf: Wie im Schlaraffenland schwimmt der Haiart die Nahrung direkt in den Mund. Die Tiere, die die Größe eines Busses erreichen können, ernähren sich von Plankton, im Wasser schwebende Kleinstorganismen. Daher haben sie auch sehr große Kiemenspalten, die fast den gesamten Kopf umspannen. Die Riesenhaie bewegen sich ganz langsam, dabei fließt das Wasser in ihr Maul, das dann durch die Kiemen gefiltert wird. In einer Stunde kann der bis zu sieben Tonnen schwere Fisch so viel Wasser durch seine Kiemen schleusen, wie in ein 50 Meter langes olympisches Schwimmbecken passt. Zwar besitzt auch dieser Hai noch Zähne, diese sind allerdings sehr klein und spielen bei der Nahrungsaufnahme so gut wie keine Rolle mehr.
Was die Größe betrifft, wird der Riesenhai nur noch vom Walhai übertroffen, dieser ist der größte bekannte Fisch der Erde. Und es gibt noch eine Gemeinsamkeit: Auch der Walhai ernährt sich von Plankton. Die dritte Haiart, die ihre Nahrung aus dem Wasser filtriert, ist der Riesenmaulhai. Dass gerade diese Fische so massig werden, hat damit zu tun, dass sie nicht jagen müssen, erläutert der Zoologe Ralf Thiel vom Zoologischen Museum der Universität Hamburg. „Das Plankton aufzunehmen, erfordert nicht viel Energie“, erklärt er. Ein Jäger könnte sich diese Körperfülle auch nicht erlauben, denn er muss wendig bleiben. Von FOCUS-Online-Autorin Stefanie Reiffert www.focus.de
Diese Fische reißen ihr Maul ganz schön weit auf: Wie im Schlaraffenland schwimmt der Haiart die Nahrung direkt in den Mund. Die Tiere, die die Größe eines Busses erreichen können, ernähren sich von Plankton, im Wasser schwebende Kleinstorganismen. Daher haben sie auch sehr große Kiemenspalten, die fast den gesamten Kopf umspannen. Die Riesenhaie bewegen sich ganz langsam, dabei fließt das Wasser in ihr Maul, das dann durch die Kiemen gefiltert wird. In einer Stunde kann der bis zu sieben Tonnen schwere Fisch so viel Wasser durch seine Kiemen schleusen, wie in ein 50 Meter langes olympisches Schwimmbecken passt. Zwar besitzt auch dieser Hai noch Zähne, diese sind allerdings sehr klein und spielen bei der Nahrungsaufnahme so gut wie keine Rolle mehr.
Was die Größe betrifft, wird der Riesenhai nur noch vom Walhai übertroffen, dieser ist der größte bekannte Fisch der Erde. Und es gibt noch eine Gemeinsamkeit: Auch der Walhai ernährt sich von Plankton. Die dritte Haiart, die ihre Nahrung aus dem Wasser filtriert, ist der Riesenmaulhai. Dass gerade diese Fische so massig werden, hat damit zu tun, dass sie nicht jagen müssen, erläutert der Zoologe Ralf Thiel vom Zoologischen Museum der Universität Hamburg. „Das Plankton aufzunehmen, erfordert nicht viel Energie“, erklärt er. Ein Jäger könnte sich diese Körperfülle auch nicht erlauben, denn er muss wendig bleiben. Von FOCUS-Online-Autorin Stefanie Reiffert www.focus.de
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