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Gesund zu leben liegt im Trend

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Beitrag von sigi Mo Jun 15, 2009 10:41 pm

Viel lachen und das Leben in vollen Zügen genießen.“ „Ich mache täglich Energieübungen.“ „Spazierengehen, Sport betreiben und biologische Nahrungsmittel.“ Dies sind nur ein paar Antworten, die „Krone“-Leser auf die Frage, was sie persönlich für ihre Gesundheit tun, geben. Im Gesund-Magazin lag vor ein paar Wochen ein Fragebogen bei, und auch auf krone.at konnten Interessierte ihre Meinung kundtun. Die wichtigsten Ergebnisse aus 15 Fragen präsentieren wir hier. Es nahmen ca. 4.500 Personen teil, etwas mehr Frauen als Männer.

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Jede(r) zweite lässt regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen etwa beim Zahnarzt, Gynäkologen oder Urologen durchführen, die jährliche Gesundenuntersuchung nimmt etwa jeder Vierte in Anspruch. Nur fünf Prozent haben sich über Gesundheitsvorsorge noch nie Gedanken gemacht.

28 Prozent steuern für ihre Behandlungen Geld bei und bezahlen etwa alternative Heilmethoden oder Ernährungsberatung selber. 15 Prozent haben bereits eine private Zusatzversicherung, vier Prozent planen eine solche abzuschließen. Aber 13 Prozent gestehen ein, dass ihnen für Gesundheitsvorsorge das Geld fehlt. 64 Prozent der „Krone“-Leser sehen die Eigenverantwortung als „sehr hoch“ oder „eher hoch“ an.
Damit kommen wir schon zur Umsetzung. Welche Maßnahmen und Verhaltensweisen werden aktiv und regelmäßig betrieben? Mehrfachantworten waren möglich.
80 Prozent versuchen setzen Aktivitäten
Etwa 80 Prozent („trifft zu“, „trifft eher zu“ zusammengefasst) sorgen für ausreichend Schlaf, schränken sich bei Zigaretten, Kaffee und Süßigkeiten ein, nehmen ausgewogene Nahrung mit Obst und Gemüse zu sich (täglich). Freizeit- und Ausdauersport betreibt jeder Zweite, ebenso viele bauen Bewegung in den Alltag ein, wie die Treppe statt den Lift zu nehmen. Nur drei Prozent geben an, dass sie keinerlei Aktivitäten ausüben.
Und was hält uns oft doch davon ab, ein gesundheitsbewusstes Leben zu führen? Allen voran wird beruflicher Zeitdruck genannt, fehlende Energie und finanzielle Engpässe. Jeder Fünfte bringt gesundheitsbewusstes Leben aber problemlos mit seinem Alltag in Einklang.
Dabei werden Körpersignale ernst genommen. 32 Prozent der Studien-Teilnehmer setzen ihre Aktivitäten aus eigenem Antrieb (Körpergefühl, Selbsterkenntnis), für 19 Prozent war ein eigenes gesundheitliches Problem Auslöser, für sieben Prozent das einer Person im nahen Umfeld.
Es ist nie zu spät, für einen gesunden Lebensstil
Woher kommt die Information? Immer mehr Menschen nutzen die neuen Medien, 45 Prozent suchen regelmäßig im Internet Rat, weitere 42 Prozent noch ab und zu. Danach werden gleich Tageszeitungen (37 Prozent) und Radio/Fernsehen (23 Prozent) als Informationsquellen genannt, sowie Gespräche mit Freunden (25 Prozent). Jeder Dritte holt sich beim Haus- oder Facharzt Rat, besucht ihn aber erst, wenn er bereits Beschwerden hat. Uneingeschränkter Tenor: Es ist nie zu spät, mit gesundem Lebensstil zu beginnen. Das meinen 97 Prozent.

Welche Schlüsse ziehen nun Fachleute aus dieser Statistik? Ärztekammerpräsident Dr. Walter Dorner: „Die Österreicher sind gesundheitsbewusst, fühlen sich für ihre Gesundheit verantwortlich und wollen einen gesunden Lebensstil pflegen. Leider schlägt sich das in den diversen Krankheitsstatistiken noch nicht nieder, denn Volkskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Übergewicht sind nach wie vor gang und gäbe. Es ist daher wichtig, das Gesundheitsbewusstsein auch wirklich umzusetzen!“
„Das Ergebnis entspricht voll dem Trend und auch unserer Zielsetzung, Menschen aller Altersgruppen zu motivieren, aktiv zu werden, etwa mit Fitnessprogrammen. Doch es muss noch viel getan werden“, so Dr. Peter Eichler vom VitalClub.
Gesundheitsminister Alois Stöger bestätigt, dass sich die Menschen in unserem Land laut Umfragen des Ministeriums zu wenig bewegen. „Es hat mich erstaunt, dass die Befragten sich primär über Medien und Internet informieren und nicht etwa beim Arzt oder der Sozialversicherung. Nun ist es zwar zu begrüßen, wenn sich die Menschen informieren, aber ich hoffe, sie tun dies solange sie keine Schmerzen haben, denn einen Arzt können diese Quellen nicht ersetzen“, so der Minister.
Karin Podolak, Kronen Zeitung www.krone.at
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