Saturnmond Titan ähnelt der Erde am meisten
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Saturnmond Titan ähnelt der Erde am meisten
Der Saturnmond Titan ähnelt der Erde äußerlich mehr als jeder andere bekannte Himmelskörper. Dies untermauern zwei Studien, die am Freitag auf der Vollversammlung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) in Rio de Janeiro vorgestellt wurden. Obwohl auf dem Saturnmond eine Durchschnittstemperatur von etwa minus 180 Grad herrscht, gibt es dort Bergketten, Dünen und sogar Seen. Anstelle von Wasser gebe es allerdings flüssiges Methan, das als Regen falle oder Seen bilde. "Es ist wirklich überraschend, wie sehr die Oberfläche des Titans der der Erde ähnelt", betonte die Forscherin Rosaly Lopes.
Neue Erkenntnisse gibt es auch über die vulkanische Aktivität auf dem Saturnmond. Aus Eisvulkanen werde regelmäßig Ammoniak an die Oberfläche geschleudert. Dies ähnle trotz des immensen Temperaturunterschieds der Art und Weise, wie Vulkane auf der Erde funktionieren.
Die IAU hat in Rio de Janeiro neue Aufnahmen präsentieret, die eine zehnmal höhere Auflösung als bisherige Aufnahmen haben. Die Studien beruhen auf Messungen der NASA-Sonde "Cassini-Huygens", die seit 2004 den Ringplaneten Saturn umrundet. www.krone.at
Neue Erkenntnisse gibt es auch über die vulkanische Aktivität auf dem Saturnmond. Aus Eisvulkanen werde regelmäßig Ammoniak an die Oberfläche geschleudert. Dies ähnle trotz des immensen Temperaturunterschieds der Art und Weise, wie Vulkane auf der Erde funktionieren.
Die IAU hat in Rio de Janeiro neue Aufnahmen präsentieret, die eine zehnmal höhere Auflösung als bisherige Aufnahmen haben. Die Studien beruhen auf Messungen der NASA-Sonde "Cassini-Huygens", die seit 2004 den Ringplaneten Saturn umrundet. www.krone.at
Astronomen finden auf Saturnmond Titan riesigen See
Berliner Planetenforscher haben auf dem Saturnmond Titan einen gigantischen See erspäht. Mit einer Fläche von bis zu 400.000 Quadratkilometern ist das "Kraken Mare" (am Foto als dunkle Fläche erkennbar) größer als das Kaspische Meer, der größte See der Erde, berichtete das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Donnerstag in Köln.
Anders als in irdischen Gewässern schwappt in dem Titan-See allerdings kein Wasser, sondern flüssiges Methan oder andere Kohlenwasserstoffe.
Katrin Stephan und Ralf Jaumann vom Berliner DLR-Institut für Planetenforschung stellten die Entdeckung auf einem Fachkongress in San Francisco vor. Sie hatten den See am Nordpol des Titan in Aufnahmen der Saturnsonde "Cassini" der US-Raumfahrtbehörde NASA entdeckt.
Foto: NASA/JPL/Space Science Institute www.krone.at
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