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Klimawandel: Es wird wärmer als bisher erwartet

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Beitrag von sigi Mo Sep 28, 2009 9:04 pm

Klimawandel: Es wird wärmer als bisher erwartet 2_gEyFZBt5BUWbg
Laut einer neuen Klimastudie droht die weltweite Temperatur bis 2050 um vier Grad zu steigen, wenn nicht entsprechende Gegenmaßnahmen gesetzt werden. Damit würde der Klimawandel schneller verlaufen und die Welt stärker gefährden, als bislang prognostiziert. Es sei noch wahrscheinlicher als bisher angenommen, dass die Veränderungen für Mensch und Natur extremer ausfielen, erklärte Debbie Hemming, Co-Autorin der Studie des Meteorologischen Zentrums Hadley aus Anlass einer Klimakonferenz der Universität Oxford am Montag.


Die Ergebnisse zeigten bis Mitte der 50er Jahre dieses Jahrhunderts ähnliche Verlaufsmuster wie zuletzt die Klimaforscher der Vereinten Nationen festgestellt hätten, sagte Hemming der Nachrichtenagentur Reuters. "Sie zeigen aber auch die Möglichkeit, dass der Klimawandel extremer ausfällt." Die Forscher berechnen inzwischen die Folgen sogenannter Kohlenstoff-Zyklen ein, wie sie von Dürren in Waldgebieten und der damit verbundenen Freisetzung der giftigen Stoffe ausgelöst werden.
Ringen um neues Klimaschutz-Abkommen
Im Dezember soll in Kopenhagen ein neues internationales Klimaschutz-Abkommen zur Reduzierung der Treibhausgase ausgehandelt werden. In der vergangenen Woche trafen sich am Rande der UN-Vollversammlung rund hundert Staats- und Regierungschefs, um den stockenden Gesprächen Schwung zu geben. www.krone.at
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Klimawandel: Es wird wärmer als bisher erwartet Empty Klimaveränderung weit dramatischer als angenommen

Beitrag von sigi Mi Nov 25, 2009 7:38 am

Klimawandel: Es wird wärmer als bisher erwartet 2_xplko6B_uEB0A
Ist unser Planet noch zu retten? 26 Forscher haben die Veränderungen des Weltklimas (IPCC) seit der Präsentation des Berichts des Weltklimarates im Jahr 2007 studiert und ihre Ergebnisse mit den damaligen Prognosen verglichen. Das Ergebnis: Die Situation präsentiert sich weit dramatischer, als die schlimmsten Vorhersagen erahnen ließen.


Unter dem Titel "The Copenhagen Diagnosis" veröffentlichten sie ihre Studien am Dienstag. Besonders was das Abschmelzen der arktischen Eismassen angeht, übertreffen die nun veröffentlichten Daten alle Prognosen. So war der Eisverlust in den Sommern der Jahre 2007 bis 2009 40 Prozent größer als der Mittelwert der Vorhersagen des IPCC-Berichts. Im hohen Norden verbuchen die Klimaforscher auch die höchsten Werte der Erderwärmung mit bis zu 2,3 Grad seit den 1950er Jahren.
Meeresspiegel steigt um ein bis zwei Meter
"Das arktische Meereis ist außer Rand und Band" erklärte Georg Kaser von der Universität Innsbruck als österreichischer Vertreter der Forschergruppe bei der Präsentation in Wien. Auch das Grönlandeis verschwinde immer rascher und trage mittlerweile 0,7 Millimeter pro Jahr zum Anstieg des Meeresspiegels bei. Um 1,2 Millimeter jährlich ließen die weltweit schwindenden Gletscher den Meeresspiegel ansteigen, so der Report. In Kenntnis der neuesten Daten prognostizieren die Wissenschafter bis 2100 einen um ein bis zwei Meter höheren Wasserstand der Weltmeere.
Bezüglich Temperaturprognosen auf der Erde ist Kaser vorsichtig. "Wenn wir einen Anstieg bis 2100 um sieben Grad erwarten, so heißt das nicht, dass es überall auf der Erde sieben Grad wärmer wird", so der Wissenschafter. Es handle sich vielmehr um ein "Ungleichgewichts-Äquivalent": Große Teile der durch den Treibhauseffekt erhöhten Energie würden über die Dynamik innerhalb der Atmosphäre und der Ozeane nicht direkt in die Erhöhung der Durchschnittstemperatur fließen.

Menschheit ist Auslöser der Misere
Für Kaser besteht kein Zweifel daran, dass der Mensch der Auslöser der dramatischen Entwicklungen ist. Auch Einwände einzelner Wissenschafter, etwa dass die Erderwärmung seit rund einem Jahrzehnt Pause mache, lässt der Forscher nicht gelten: "Das ist statistisch nicht haltbar." Man dürfe nicht vergessen, dass sich die Sonne gerade in einem Aktivitäts-Minimum befinde und das die Erderwärmung bremse. Diese werde laut Kaser in wenigen Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit wieder dramatisch ansteigen. www.krone.at
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