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Rallye Dakar - Zuschauerin tot

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Rallye Dakar - Zuschauerin tot Empty Rallye Dakar - Zuschauerin tot

Beitrag von Admin So Jan 03, 2010 11:33 am

Rallye Dakar - Zuschauerin tot 2_y18MBcJi_DcSU
Der erste Tag der Rallye Dakar 2010 ist am Samstag von einem schweren Unfall überschattet worden, bei dem eine Zuschauerin getötet wurde. Der deutsche Pilot Mirco Schultis war mit seinem Auto in eine Zuschauergruppe gerast und hatte mehrere Menschen verletzt. Eine 28 Jahre alte Frau starb wenig später im Krankenhaus, teilte der Arzt Norberto Brusa in Córdoba im Fernsehen.


Die Frau habe schwere Verletzungen an Kopf und Rumpf erlitten. Ein 24-Jähriger habe sich ebenfalls schwere Verletzungen zugezogen und musste operiert werden. Ein Junge befinde sich in einem Kinderkrankenhaus, zwei weitere Menschen hätten leichtere Verletzungen erlitten.
Schultis war Medienberichten zufolge in einer Kurve von der Straße abgekommen und in die Zuschauergruppe gerast. Es habe sich um einen Streckenabschnitt gehandelt, der nicht für Zuschauer zugelassen worden war, erklärten Sprecher der Rallye-Leitung. Dagegen berichteten Medien, die Opfer hätten von ihrem eigenen Grundstück aus die Rallye-Fahrzeuge beobachtet.
Unglückspilot bricht die Rallye ab
Schultis hat nach seinem tödlichen Unfall Medienberichten zufolge das Rennen aufgegeben. Das Fernsehen zeigte ein Foto des Deutschen, dass ihn direkt nach dem Unfall geschockt zeigt. Zeugen berichteten, der Rallye-Pilot habe nach dem Unfall verzweifelt versucht, so schnell wie möglich Hilfe für die Opfer zu organisieren und sei tief erschüttert gewesen.
Roma und Casteu nach 1. Etappe in Führung
Nach der ersten Etappe liegen der Spanier Juan "Nani" Roma im BMW X3 und der französische Motorrad-Pilot David Casteu auf einer Sherco in Führung. Der 37-jährige Roma fuhr einen Vorsprung von 2:07 Minuten auf seinen Landmann Carlos Sainz (Video-Interview startest du mit einem Klick auf den Play-Button) im favorisierten VW Touareg heraus. Der französische Rekordsieger Stephane Peterhansel in einem weiteren BMW folgte auf Rang drei (2:50 zurück), Vorjahressieger Giniel de Villiers (VW) kam mit 4:31 Min. Rückstand als Fünfter ins Ziel.
Bei den Motorrädern setzte sich Casteu mit nur drei Sekunden Vorsprung auf Cyril Despres (KTM) und zwölf Sekunden vor dem zweifachen Dakar-Sieger und Titelverteidiger Marc Coma (KTM) durch

Tiroler Freinadametz als 75. im Ziel
Der unter rumänischer Flagge startende Österreicher Martin Freinademetz kam auf der um 52 auf 199 km verkürzten Etappe von Buenos Aires nach Cordoba mit 24:32 Minuten Rückstand als 75. ins Ziel. Der ehemalige Snowboard-Profi nützte den Prolog und die erste Etappe, um sich an seine KTM 690 Rallye zu gewöhnen. "Ich hatte an den beiden Tagen 900 km lang Zeit, mich mit dem Gerät auseinanderzusetzen, damit ich mit Beginn der technisch anspruchsvolleren Etappen auch wirklich gut vorbereitet bin", erklärte der 40-jährige Tiroler. www.krone.at
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Rallye Dakar - Zuschauerin tot Empty Sainz weiter voran, erneut schwerer Unfall

Beitrag von sigi Fr Jan 08, 2010 5:39 pm

Rallye Dakar - Zuschauerin tot 2_F35DdMfvZQGGE
Die 32. Rallye Dakar ist am Donnerstag erneut von einem schweren Unfall überschattet worden. Der italienische Motorradfahrer Luca Manca stürzte nach Angaben örtlicher Medien in der Nähe der Ortschaft Maria Elena in der Atacama-Wüste und wurde mit schweren Kopfverletzungen in das Krankenhaus der Stadt Calama gebracht. Der bis dahin neuntplatzierte 29-jährige KTM-Pilot wurde dort künstlich beatmet.


Am Samstag war eine 28-jährige Zuschauerin bei einem Rallye-Unfall tödlich verletzt worden. Bei einem weiteren Sturz wurde der auf dem sechsten Rang liegende portugiesische BMW-Pilot Paulo Concalves verletzt ins Biwak in Iquique gebracht.
Etappensieg an Peterhansel
Unterdessen verteidigte Titelverteidiger Volkswagen auf der sechsten Prüfung seine am Vortag übernommene Dreifach-Führung erfolgreich. Der zweifache spanische Rallye-Weltmeister Carlos Sainz lag nach der 418 Kilometer langen Etappe von Antofagasta ins nordchilenische Iquique 15:24 Minuten vor dem Katari Nasser Al-Attiyah, der Etappensieg ging an den neunfachen französischen Dakar-Sieger Stephane Peterhansel (BMW).
Tiroler Freinadametz Gesamt-33.
Bei den Motorrädern setzte sich der Spanier Marc Coma (KTM) vor dem in der Gesamtwertung führenden Franzosen Cyril Despres (KTM) durch. Der für Rumänien startende Tiroler Martin Freinademetz landete mit einem Rückstand von knapp eineinhalb Stunden auf dem 41. Rang und ist jetzt Gesamt-33.
Ergebnis der 6. Etappe (Antofagasta – Iquique)
Autos:
1. Stephane Peterhansel (FRA) BMW 4:23:55 Stunden
2. Carlos Sainz (ESP) VW +47 Sekunden
3. Mark Miller (USA) VW +8:55 Minuten
4. Nasser Al-Attiyah (QAT) VW +11:34
5. Leonid Nowizkij (RUS) BMW +17:32
6. Nicolas Misslin (FRA) Mitsubishi +18:24
Motorräder:
1. Marc Coma (ESP) KTM 4:46:59 Stunden
2. Cyril Despres (FRA) KTM + 10:34 Minuten
3. Helder Rodrigues (POR) Yamaha +10:38
4. Francisco Lopez (CHI) Aprilia +15:12
5. Pal Ullevalseter (NOR) KTM +17:09
6. Ivan Jakes (SVK) KTM +17:26
Weiter:
41. Martin Freinademetz (AUT/ROM) KTM +1:28:19 Stunden
Stand in der Gesamtwertung
Autos:
1. Carlos Sainz (ESP) VW 20:35:33 Stunden
2. Nasser Al-Attiyah (QAT) VW +15:24 Minuten
3. Mark Miller (USA) VW +17:47
4. Carlos Sousa (POR) Mitsubishi +1:34:04 Stunden
5. Krzysztof Holowczyc (POL) Nissan +1:43:40
6. Robby Gordon (USA) Hummer + 1:48:25
Motorräder:
1. Cyril Despres (FRA) KTM 21:35:59 Stunden
2. Francisco Lopez (CHI) Aprilia +42:15 Minuten
3. Helder Rodrigues (POR) Yamaha +44:05
4. Marc Coma (ESP) KTM +1:06:21 Stunden
5. Pal Ullevalseter (NOR) KTM +1:14:42
6. Alain Duclos (FRA) +1:21:56
Weiter:
33. Martin Freinademetz (AUT/ROM) +6:06:29
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Rallye Dakar - Zuschauerin tot Empty VW gibt auch auf der achten Etappe das Tempo vor

Beitrag von sigi Mo Jan 11, 2010 2:29 pm

Rallye Dakar - Zuschauerin tot 2_JiU2Vsq_N7_Aw
Volkswagen hat auch beim Start in die zweite Hälfte der 32. Rallye Dakar das Tempo vorgegeben. Carlos Sainz aus Spanien baute seine am Mittwoch übernommene Führung vor seinen beiden Markenkollegen Nasser Al-Attiyah und dem US-Amerikaner Mark Miller leicht aus.


Nach der achten Etappe über 568 Kilometer quer durch die chilenische Atacama-Region, der trockensten Wüste der Welt, hatte der 47-jährige Rallye-Doppelweltmeister aus Madrid einen Vorsprung von 14:35 Minuten auf Al-Attiyah (Katar). Der Rückstand des Vorjahreszweiten Miller betrug 22:28 Minuten.
Peterhansel erster VW-Jäger
Der Franzose Stephane Peterhansel hat bei seiner 18. Rallye Dakar, die er sechsmal auf dem Motorrad und dreimal im Mitsubishi Pajero gewonnen hat, mit seinem dritten Tagessieg 2010 und seinem 54. Dakar-Etappenerfolg wieder die Rolle des VW-Jägers übernommen. Nach einigen technischen Rückschlägen hatte der zeitweise führende Wahl-Schweizer im BMW X3 am Sonntagabend auf Rang vier einen Rückstand von bereits 2:02:25 Stunden.
Freinademetz auf Rang 36
Bei den Motorrädern fährt der französische KTM-Pilot Cyril Despres scheinbar ohne großen Druck seinem dritten Triumph nach 2005 und 2007 entgegen. Mit einem Rückstand von 1:20:31 Stunden ist sein norwegischer KTM-Markenkollege Pal Anders Ullevalseter auf den zweiten Platz vorgerückt. Der chilenische Aprilia-Fahrer Francisco Lopez Contardo liegt als Dritter nach seinem dritten Etappensieg in seiner Heimat aber nur noch 3:50 Minuten hinter Ullevalseter. Der für Rumänien startende KTM-Pilot Martin Freinademetz wurde Etappen-48. und ist Gesamt-36.
Der am Freitag noch zweitplatzierte Vorjahressieger Marc Coma (KTM) aus Spanien hat sich selbst um seinen dritten Sieg nach 2006 und 2009 gebracht. Er wurde wegen eines mit fremder Hilfe durchgeführten und daher illegalen Reifenwechsels auf der siebenten Prüfung am Freitag von den Sportkommissaren mit einer Zeitstrafe von sechs Stunden belegt. Er fiel aussichtslos mit mehr als sieben Stunden Rückstand vom zweiten auf den 24. Gesamtrang zurück.

Der Zustand des mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen verunglückten Motorrad-Piloten Luca Manca (Italien) wird von den chilenischen Ärzten der Spezialklinik in Santiago trotz einer ruhigen Samstagnacht weiter als sehr kritisch eingestuft. www.krone.at
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Rallye Dakar - Zuschauerin tot Empty Freinademetz von Strapazen schwer gezeichnet

Beitrag von sigi Fr Jan 15, 2010 6:15 pm

Rallye Dakar - Zuschauerin tot 1_48qP0wKu9VAqk
Auf der zwölften und drittletzten Etappe der Rallye Dakar hat der Spanier Carlos Sainz am Donnerstag seinen zweiten Tagessieg gefeiert und die Gesamtführung ausgebaut. Bei den Motorrädern siegte der Chilene Francisco Lopez (Aprilia) und verbesserte sich damit auf den zweiten Gesamtrang. Auch KTM-Pilot Martin Freinademetz ist als 59. noch im Rennen, die Mühen der letzten Etappen haben jedoch überdeutliche Spuren beim Tiroler hinterlassen.

Meine Arme tun höllisch weh. Ich kann kaum noch den Lenker festhalten, aber ich bin nicht der Einzige, denn die Schlangenlinien meiner Vordermänner im tiefen Sand hätten gut und gern von Betrunkenen sein können", berichtete der Innsbrucker nach der Fahrt durch die argentinische Steppe. Zwei Spezialwertungen trennen Freinademetz noch vom Ziel in Buenos Aires. "Das Tempo noch mal um fünf Prozent zurücknehmen, auf Sicherheit fahren, die Konzentration halten und eher auf Spaß verzichten", lautete deshalb das Motto des 40-Jährigen.
Der französische Biker Cyril Despres büßte wegen Problemen mit seinem Navigationsgerät zwar 17 Minuten ein, der Tagesachte hat aber noch mehr als eine Stunde Vorsprung auf den Südamerikaner.
Coma erbte Etappensieg
Zum Gewinner der elften Etappe (Bericht in der Infobox) am Mittwoch wurde nachträglich der spanische KTM-Pilot Marc Coma erklärt, der wegen des Fehlers eines Polizisten Zeit verloren hatte und im Klassement vorgereiht wurde.
Verunglückter Motorrad-Pilot Manca aufgewacht
Der vor einer Woche in Chile schwer verunglückte Motorrad-Pilot Luca Manca aus Italien ist am Donnerstagmorgen in der Klinik in Santiago aufgewacht. Nach Angaben der Rallye-Ärztin Florence Pomemerie war der 29-Jährige bei Bewusstsein und konnte ohne Unterstützung atmen. Seine Reaktionen werden inzwischen als normal bezeichnet. Allerdings konnte er mündlich keine Fragen beantworten, sondern artikulierte sich mit Gesten.
Manca war am vergangenen Donnerstag zu Beginn der sechsten Etappe bei Tempo 120 km/h mit seiner KTM schwer gestürzt und hatte sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen. Er war noch in der Nacht in Santiago operiert worden.

Ergebnis der 12. Etappe (San Rafael - Santa Rosa)
Autos:
1. Carlos Sainz (ESP) VW Touareg 3:30:29 Stunden
2. Nasser Al-Attiyah (QAT) VW Touareg +0:52 Minuten
3. Mark Miller (USA) VW Touareg +4:22
4. Stephane Peterhansel (FRA) BMW X3 +10:49
5. Robby Gordon (USA) Hummer +10:56
6. Nicolas Misslin (FRA) Mitsubishi +17:58
Motorräder:
1. Lopez Contardo (CHL) Aprilia 3:48:34 Stunden
2. David Fretigne (FRA) Yamaha +0:40 Minuten
3. Pal Ullevalseter (NOR) KTM +1:13
4. Marc Coma (ESP) KTM +3:08
5. Helder Rodrigues (POR) Yamaha +6:59
6. Jakub Przygonski (POL) KTM +11:05
Stand in der Gesamtwertung
Autos:
1. Carlos Sainz (ESP) VW Touareg 42:47:24 Stunden
2. Nasser Al-Attiyah (QAT) VW Touareg +5:20 Minuten
3. Mark Miller (USA) VW Touareg +28:12
4. Stephane Peterhansel (FRA) BMW X3 +2:20:42 Stunden
5. Guerlain Chicherit (FRA) BMW X3 +4:02:50
6. Carlos Sousa (POR) Mitsubishi Lancer +4:13:25
Motorräder:
1. Cyril Despres (FRA) KTM 46:10:56 Stunden
2. Francisco Lopez (CHI) Aprilia +1:03:42 Stunden
3. Pal Ullevalseter (NOR) KTM +1:04:55
4. Helder Rodrigues (POR) Yamaha +1:13:16
5. David Fretigne (FRA) Yamaha +1:40:12
6. Alain Duclos (FRA) KTM +1:53:25
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