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So überstehst du die Pollenzeit leichter

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Beitrag von sigi Di März 09, 2010 8:45 am

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Die Augen tränen, die Nase kitzelt und läuft. Für viele Österreicher sind das lästige Schniefen und die juckenden Augen untrüglichere Zeichen, dass der Frühling endlich da ist, als der blaue Himmel und der Sonnenschein. Vor den Blütenpollen kann man leider nicht davonlaufen – höchstens im Urlaub –, deshalb hier Tipps für Allergiker, damit die Pollensaison nicht zur Qual wird.


Die meisten Allergiker reagieren auf früh blühende Bäume und Sträucher wie Haselnuss, Erle und Birke. Aber auch Gräser-, Kräuter- und Getreidepollen werden für viele zur Qual. Eine einzige Roggenähre etwa streut über vier Millionen Pollenkörner, und der Wind trägt sie hunderte von Kilometern weit. Diese fast unsichtbaren, winzigen Partikel können heftige Abwehrreaktion in Gang setzen.
Tipps, um die Pollen im Zaum zu halten:
Während der Blütezeit Wald- und Wiesenwanderungen vermeiden.
Bevor man aus dem Haus geht, Schutz-Nasenspray (z. B. "Nasya") verwenden. Dabei wird zweimal täglich ein Gel in beide Nasenlöcher gesprüht, damit sich ein hauchdünner Film auf die Nasenschleimhaut legt und dort ein Schutzschild gegen Pollen bildet. Effekt: Es treten kein Fließschnupfen oder Niesen auf.
Augen in der Pollenzeit möglichst nicht reiben. Die Finger können Allergene direkt ins Auge bringen. Wenn die Augen tränen: Es gibt freiverkäufliche Tropfen (in der Apotheke beraten lassen), die lindern.
Pollenallergene können neuen Studien zufolge nicht nur über die Schleimhäute der Atemwege in den Körper gelangen, sondern auch über die Haut. Es gibt eigene Hautpflegeprodukte (z. B. von "Eucerin"), die die Pollenpenetration der Haut blockieren. Ansonsten: Hautstellen möglichst mit Kleidern bedecken.
Fenster tagsüber möglichst geschlossen halten; nur in den pollenflugfreien Zeiten lüften: In der Stadt zwischen 6 und 8 Uhr morgens. Am Land zwischen 19 und 24 Uhr abends.
Wenn du einen Garten hast: Rasen nicht selbst mähen oder möglichst kurz halten und alle Pflanzen, die deinen Heuschnupfen verursachen, aus dem Garten verbannen.
Außerdem: Haare jeden Abend waschen und von Pollen befreien. Brillengläser (auch Sonnenbrillen!) regelmäßig reinigen. Das Schlafzimmer möglichst pollenfrei halten: Tagsüber getragene Kleidung ausziehen; Pollenschutzgitter vor den Fenstern halten bis zu 85% der Pollen ab. Regelmäßig Staubsaugen, um Pollen aus Teppichen und Polstern zu entfernen. Pollenfilter in die (Auto-) Klimaanlage einbauen. Fenster auf Autofahrten geschlossen halten.
Auf Honig und Tee von heimischen Pflanzen verzichten (enthalten Pollen!). Und: Den Urlaub möglichst zur Hauptflugzeit der Pollen planen und ans Meer oder ins Hochgebirge fahren, wo die Pollenbelastung geringer ist.
Ein spezialisierter Allergologe hilft mit Antihistaminen oder Kortison. Wer seine Allergie loswerden will, kann eine sogenannte Allergie-Impfung oder Desensibilisierung machen, bei der das Allergen immer wieder in kleinen Mengen gespritzt wird. Außerdem gibt es eine "Gräser-Tablette", die man täglich unter der Zunge zergehen lassen muss. www.krone.at

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