Privater US-Rakete gelingt Jungfernflug ins All
Seite 1 von 1
Privater US-Rakete gelingt Jungfernflug ins All
Eine privat entwickelte und finanzierte Rakete hat am Freitag in den USA ihren Jungfernflug erfolgreich absolviert. Die 48 Meter hohe "Falcon 9" des Unternehmens SpaceX erreichte nach neun Minuten die Erdumlaufbahn und setzte in 250 Kilometern Höhe einen Testsatelliten aus. Die NASA und das Weiße Haus, das auf kommerzielle Raketen unter anderem zur Versorgung der Internationalen Raumstation (ISS) setzt, gratulierten.
Das ist der Beginn einer neuen Ära der Erforschung des Weltraums, der zur Demokratisierung des Weltraums führt und ihn für jedermann erreichbar macht", erklärte der Gründer von SpaceX, der Multimillionär Elon Musk, der zuvor das Finanzunternehmen PayPal gegründet hatte. "Ich glaube, das ist ein wirklich historischer Moment."
Der gelungene Start am Freitag zeige, dass der Plan von US-Präsident Barack Obama richtig sei, Privatunternehmen mit dem Transport von Fracht und später vielleicht auch Menschen ins All zu beauftragen. Die NASA könne sich damit mit den Tiefen des Weltraums beschäftigen, erklärte Musk.
Innerhalb von drei Jahren mit Menschen ins All
Die nächsten Ziele seien nun ein weiterer Start einer Falcon 9 noch in diesem Sommer und dann im nächsten Jahr ein erster Transport von Fracht zur ISS. Sollte seine Firma den Auftrag bekommen, dann könnten auch innerhalb von drei Jahren Menschen ins All transportiert werden.
Das in Hawthorne in Kalifornien ansässige Unternehmen SpaceX - Space Exploration Technologies - ist eine von mehreren Firmen, die auf Aufträge der NASA hoffen. SpaceX wurde vor acht Jahren von dem heute 38-jährigen Musk gegründet. NASA-Chef Charles Bolden nannte den Start am Freitag einen wichtigen Meilenstein in der kommerziellen Raumfahrt. Und das Büro für Wissenschaft und Technik des Weißen Hauses twitterte: "What a show!"
www.krone.at
Das ist der Beginn einer neuen Ära der Erforschung des Weltraums, der zur Demokratisierung des Weltraums führt und ihn für jedermann erreichbar macht", erklärte der Gründer von SpaceX, der Multimillionär Elon Musk, der zuvor das Finanzunternehmen PayPal gegründet hatte. "Ich glaube, das ist ein wirklich historischer Moment."
Der gelungene Start am Freitag zeige, dass der Plan von US-Präsident Barack Obama richtig sei, Privatunternehmen mit dem Transport von Fracht und später vielleicht auch Menschen ins All zu beauftragen. Die NASA könne sich damit mit den Tiefen des Weltraums beschäftigen, erklärte Musk.
Innerhalb von drei Jahren mit Menschen ins All
Die nächsten Ziele seien nun ein weiterer Start einer Falcon 9 noch in diesem Sommer und dann im nächsten Jahr ein erster Transport von Fracht zur ISS. Sollte seine Firma den Auftrag bekommen, dann könnten auch innerhalb von drei Jahren Menschen ins All transportiert werden.
Das in Hawthorne in Kalifornien ansässige Unternehmen SpaceX - Space Exploration Technologies - ist eine von mehreren Firmen, die auf Aufträge der NASA hoffen. SpaceX wurde vor acht Jahren von dem heute 38-jährigen Musk gegründet. NASA-Chef Charles Bolden nannte den Start am Freitag einen wichtigen Meilenstein in der kommerziellen Raumfahrt. Und das Büro für Wissenschaft und Technik des Weißen Hauses twitterte: "What a show!"
www.krone.at
Ähnliche Themen
» Themen rund um Obama und sein neues Amt
» Ariane-Rakete brachte Satelliten ins Weltall
» Donkervoort GTO: Holland-Rakete für radikale Ansprüche
» Ariane-Rakete brachte Satelliten ins Weltall
» Donkervoort GTO: Holland-Rakete für radikale Ansprüche
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|