Kosmonauten rüsten Raumstation ISS auf
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Kosmonauten rüsten Raumstation ISS auf
Sieben Stunden lang sind zwei russische Kosmonauten am Dienstag mit dem Nachrüsten der Raumstation ISS beschäftigt gewesen. Sie tauschten nicht nur eine Videokamera an der Außenhülle der ISS aus, sondern installierten auch ein komplett neues Radiotechnik-System.
Fjodor Jurtschichin und Michail Kornijenko tauschten zuerst eine alte Videokamera am Modul "Swesda" aus. Diese soll in Zukunft gestochen scharfe Bilder von den ankommenden Frachtern aufnehmen. Außerdem installierten die Ingenieure das komplett neue Radiotechnik-Modul "Rasswet" an der Raumstation. Dieses soll das Andocken von bemannten Raum-Kapseln und Versorgungsschiffen unterstützen.Erfolgreiche Mission
Die Arbeiten an der Außenhülle der ISS dauerten insgesamt sieben Stunden. Für die beiden Kosmonauten sei es eine "Strapaze für die Hände gewesen", so ein Sprecher des Flugkontrollzentrums in der Nähe von Moskau. Für Jurtschichin war es bereits der vierte "Spaziergang" im Weltraum, sein Kollege Kornijenko arbeitete zum ersten Mal im offenen All. Das neue "Rasswet"-Modul, das die beiden Russen mit der ISS erfolgreich verkabelten, war im Mai mit dem US-Shuttel "Atlantis" ins All gebracht worden. www.krone.at
Fjodor Jurtschichin und Michail Kornijenko tauschten zuerst eine alte Videokamera am Modul "Swesda" aus. Diese soll in Zukunft gestochen scharfe Bilder von den ankommenden Frachtern aufnehmen. Außerdem installierten die Ingenieure das komplett neue Radiotechnik-Modul "Rasswet" an der Raumstation. Dieses soll das Andocken von bemannten Raum-Kapseln und Versorgungsschiffen unterstützen.Erfolgreiche Mission
Die Arbeiten an der Außenhülle der ISS dauerten insgesamt sieben Stunden. Für die beiden Kosmonauten sei es eine "Strapaze für die Hände gewesen", so ein Sprecher des Flugkontrollzentrums in der Nähe von Moskau. Für Jurtschichin war es bereits der vierte "Spaziergang" im Weltraum, sein Kollege Kornijenko arbeitete zum ersten Mal im offenen All. Das neue "Rasswet"-Modul, das die beiden Russen mit der ISS erfolgreich verkabelten, war im Mai mit dem US-Shuttel "Atlantis" ins All gebracht worden. www.krone.at
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