Firefox entthront den Internet Explorer in Europa
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Firefox entthront den Internet Explorer in Europa
Der Internet Explorer von Microsoft ist Forschern zufolge zum ersten Mal in einem wichtigen Markt von seiner Top-Position unter den Webbrowsern verdrängt worden. Der Mozilla-Browser Firefox hat den Internet Explorer in Europa als beliebtesten Browser abgelöst - doch der größte Gewinner ist Googles Chrome.
In Europa überrundete Firefox mit einem Marktanteil von 38,1 Prozent im Dezember den bisherigen Spitzenreiter, wie das Marktforschungsinstitut StatCounter am Dienstag mitteilte. Der Internet Explorer kam nur noch auf 37,5 Prozent.
Der wahre Aufsteiger ist jedoch Internet- Riese Google mit seinem Webbrowser Chrome. Vor allem an Chrome habe der Internet Explorer Anteile verloren, erklärte StatCounter. Die Nummer drei beherrsche 14,6 Prozent des europäischen Marktes nach 5,1 Prozent ein Jahr zuvor.
Die Marktverschiebungen sind StatCounter zufolge wahrscheinlich die Folge der größeren Vielfalt, die Microsoft europäischen Nutzern seines allgegenwärtigen Betriebssystems Windows bei der Auswahl eines Browsers seit März eröffnen muss. Dies war im Dezember 2009 das Ergebnis einer Einigung Microsofts mit der EU- Kommission, die daraufhin ein Kartellverfahren gegen den US- Softwareriesen stoppte. Seit März stellt Microsoft in Europa zwölf Browser zur Auswahl, mit denen Windows- Nutzer durchs Internet navigieren können. Vorher mussten sie sich Alternativen zum Microsoft- Produkt im Internet beschaffen.
Weltweit sank der Anteil des Internet Explorer StatCounter zufolge auf knapp 47 Prozent. Firefox lag bei fast 31 und Google Chrome bei knapp 15 Prozent. www.krone.at
In Europa überrundete Firefox mit einem Marktanteil von 38,1 Prozent im Dezember den bisherigen Spitzenreiter, wie das Marktforschungsinstitut StatCounter am Dienstag mitteilte. Der Internet Explorer kam nur noch auf 37,5 Prozent.
Der wahre Aufsteiger ist jedoch Internet- Riese Google mit seinem Webbrowser Chrome. Vor allem an Chrome habe der Internet Explorer Anteile verloren, erklärte StatCounter. Die Nummer drei beherrsche 14,6 Prozent des europäischen Marktes nach 5,1 Prozent ein Jahr zuvor.
Die Marktverschiebungen sind StatCounter zufolge wahrscheinlich die Folge der größeren Vielfalt, die Microsoft europäischen Nutzern seines allgegenwärtigen Betriebssystems Windows bei der Auswahl eines Browsers seit März eröffnen muss. Dies war im Dezember 2009 das Ergebnis einer Einigung Microsofts mit der EU- Kommission, die daraufhin ein Kartellverfahren gegen den US- Softwareriesen stoppte. Seit März stellt Microsoft in Europa zwölf Browser zur Auswahl, mit denen Windows- Nutzer durchs Internet navigieren können. Vorher mussten sie sich Alternativen zum Microsoft- Produkt im Internet beschaffen.
Weltweit sank der Anteil des Internet Explorer StatCounter zufolge auf knapp 47 Prozent. Firefox lag bei fast 31 und Google Chrome bei knapp 15 Prozent. www.krone.at
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