Die Formel-1-Regeln für 2011
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Die Formel-1-Regeln für 2011
Auch 2011 gibt es für die Teams der Formel 1 wieder einige Neuerungen und Herausforderungen aus technischer Sicht. So müssen etwa die Getriebe heuer nicht mehr nur vier, sondern fünf Rennwochenenden aushalten. Aus Gründen der Sicherheit sollen spezielle Schutzplatten am vorderen Bereich des Monocoques eingeführt werden, um die Beine der Piloten im Falle eines Unfalls besser zu schützen.
Neuer Reifenhersteller
Nachdem Bridgestone mit Ende der Saison 2010 bekannt gegeben hatte, sich aus der Formel 1 zurückzuziehen, waren zahlreiche Reifenhersteller bereit, Reifen für die Königsklasse des Automotorsports zu liefern. Den Zuschlag erhielt schlussendlich der italienische Hersteller Pirelli, der einen Dreijahresvertrag unterzeichnete. Die Italiener war bereits von 1950 bis 1991 Reifenzulieferer der Formel 1.
Limits beim Budget
Die Teams haben sich auf ein Limit für die Ausgaben geeinigt. So dürfen seit heuer nur noch maximal 350 Mitarbeiter direkt an der Auto- Entwicklung feilen, ab 2012 sollen es gar noch höchstens 280 sein. Vor allem die drei Top- Rennställe Ferrari, McLaren und Red Bull müssten demnach ihren Personalstand drastisch reduzieren.
KERS kommt wieder
Das Energie- Rückgewinnungssystem KERS kommt wieder. 2009 hatten es die Rennställe unter großem Aufwand eingeführt, im Jahr darauf war es verboten worden. Mit Hilfe von KERS wird Brems- Energie in Schubkraft umgewandelt und kann vom Fahrer per Knopfdruck jede Runde für kurze Zeit eingesetzt werden - am besten zum Überholen.
Neue Aerodynamik
Der einst umstrittene Doppeldiffusor ist heuer verboten. Auch den sogenannten F- Schacht und die beweglichen Frontflügel wird es nicht mehr geben. Dafür können die Piloten nun während der Fahrt ihren Heckflügel verstellen, was beim Überholen helfen soll.
Zeitlimit im Qualifying
Weil die Fahrer der Nachzügler- Teams oft mehrere Sekunden langsamer sind als die Piloten der etablierten Rennställe, und dadurch häufig zu fahrenden Hindernissen werden, wird ab sofort wieder die 107- Prozent- Regel eingeführt. Das bedeutet, dass Fahrer, die im ersten Qualifying (Q1) um mehr als sieben Prozent langsamer sind als der Schnellste in Q1, nicht am Rennen teilnehmen dürfen. Allerdings können die Renn- Kommissare eine Ausnahmeerlaubnis erteilen, wenn der Betreffende im vorherigen Training eine "angemessene Zeit" gefahren ist.
Neue Safety- Car- Regeln
Auch die Safety- Car- Regeln wurden erneut verändert. So darf 2011 nicht mehr überholt werden, wenn das Safety- Car in der letzten Runde noch auf der Strecke war. Dem Renndirektor wird es heuer zudem erlaubt sein, die Boxengasse aus Sicherheitsgründen jederzeit vorübergehend zu schließen. www.krone.at
Neuer Reifenhersteller
Nachdem Bridgestone mit Ende der Saison 2010 bekannt gegeben hatte, sich aus der Formel 1 zurückzuziehen, waren zahlreiche Reifenhersteller bereit, Reifen für die Königsklasse des Automotorsports zu liefern. Den Zuschlag erhielt schlussendlich der italienische Hersteller Pirelli, der einen Dreijahresvertrag unterzeichnete. Die Italiener war bereits von 1950 bis 1991 Reifenzulieferer der Formel 1.
Limits beim Budget
Die Teams haben sich auf ein Limit für die Ausgaben geeinigt. So dürfen seit heuer nur noch maximal 350 Mitarbeiter direkt an der Auto- Entwicklung feilen, ab 2012 sollen es gar noch höchstens 280 sein. Vor allem die drei Top- Rennställe Ferrari, McLaren und Red Bull müssten demnach ihren Personalstand drastisch reduzieren.
KERS kommt wieder
Das Energie- Rückgewinnungssystem KERS kommt wieder. 2009 hatten es die Rennställe unter großem Aufwand eingeführt, im Jahr darauf war es verboten worden. Mit Hilfe von KERS wird Brems- Energie in Schubkraft umgewandelt und kann vom Fahrer per Knopfdruck jede Runde für kurze Zeit eingesetzt werden - am besten zum Überholen.
Neue Aerodynamik
Der einst umstrittene Doppeldiffusor ist heuer verboten. Auch den sogenannten F- Schacht und die beweglichen Frontflügel wird es nicht mehr geben. Dafür können die Piloten nun während der Fahrt ihren Heckflügel verstellen, was beim Überholen helfen soll.
Zeitlimit im Qualifying
Weil die Fahrer der Nachzügler- Teams oft mehrere Sekunden langsamer sind als die Piloten der etablierten Rennställe, und dadurch häufig zu fahrenden Hindernissen werden, wird ab sofort wieder die 107- Prozent- Regel eingeführt. Das bedeutet, dass Fahrer, die im ersten Qualifying (Q1) um mehr als sieben Prozent langsamer sind als der Schnellste in Q1, nicht am Rennen teilnehmen dürfen. Allerdings können die Renn- Kommissare eine Ausnahmeerlaubnis erteilen, wenn der Betreffende im vorherigen Training eine "angemessene Zeit" gefahren ist.
Neue Safety- Car- Regeln
Auch die Safety- Car- Regeln wurden erneut verändert. So darf 2011 nicht mehr überholt werden, wenn das Safety- Car in der letzten Runde noch auf der Strecke war. Dem Renndirektor wird es heuer zudem erlaubt sein, die Boxengasse aus Sicherheitsgründen jederzeit vorübergehend zu schließen. www.krone.at
Alle F1-Teams und -Fahrer der Saison 2011
Alle Formel-1-Teams, ihre Piloten und Testfahrer auf einen Blick:
Red Bull
Startnummer 1:
Sebastian Vettel (Deutschland)
Startnummer 2:
Mark Webber (Australien)
McLaren
Startnummer 3:
Lewis Hamilton (Großbritannien)
Startnummer 4:
Jenson Button (Großbritannien)
Testfahrer:
Pedro de la Rosa (Spanien)
Gerry Paffett (Großbritannien)
Ferrari
Startnummer 5:
Fernando Alonso (Spanien)
Startnummer 6:
Felipe Massa (Brasilien)
Testfahrer:
Jules Bianchi (Frankreich)
Mercedes GP
Startnummer 7:
Michael Schumacher (Deutschland)
Startnummer 8:
Nico Rosberg (Deutschland)
Renault
Startnummer 9:
Nick Heidfeld (Deutschland)
Startnummer 10:
Vitaly Petrov (Russland)
Testfahrer:
RomainGrosjean (Frankreich)
Bruno Senna (Brasilien)
Williams
Startnummer 11:
Rubens Barrichello (Brasilien)
Startnummer 12:
Pastor Maldonado (Venezuela)
Force India
Startnummer 14:
Adrian Sutil (Deutschland)
Startnummer 15:
Paul di Resta (Großbritannien)
Testfahrer:
Nico Hülkenberg (Deutschland)
Sauber
Startnummer 16:
Kamui Kobayashi (Japan)
Startnummer 17:
Sergio Pérez (Mexiko)
Testfahrer:
Esteban Gutiérrez (Mexiko)
Toro Rosso
Startnummer 18:
Sebastien Buemi (Schweiz)
Startnummer 19:
Jaime Algueruari (Spanien)
Testfahrer:
Daniel Ricciardo (Australien)
Lotus
Startnummer 20:
Jarno Trulli (Italien)
Startnummer 21:
Heikki Kovalainen (Finnland)
Testfahrer:
Karun Chandhok
HRT
Startnummer 22:
Narain Karthikeyan (Indien)
Startnummer 23:
Vitantonio Liuzzi (Italien)
Virgin
Startnummer 24:
Timo Glock (Deutschland)
Startnummer 25:
Jérome D'Ambrosio (Belgien)
Red Bull
Startnummer 1:
Sebastian Vettel (Deutschland)
Startnummer 2:
Mark Webber (Australien)
McLaren
Startnummer 3:
Lewis Hamilton (Großbritannien)
Startnummer 4:
Jenson Button (Großbritannien)
Testfahrer:
Pedro de la Rosa (Spanien)
Gerry Paffett (Großbritannien)
Ferrari
Startnummer 5:
Fernando Alonso (Spanien)
Startnummer 6:
Felipe Massa (Brasilien)
Testfahrer:
Jules Bianchi (Frankreich)
Mercedes GP
Startnummer 7:
Michael Schumacher (Deutschland)
Startnummer 8:
Nico Rosberg (Deutschland)
Renault
Startnummer 9:
Nick Heidfeld (Deutschland)
Startnummer 10:
Vitaly Petrov (Russland)
Testfahrer:
RomainGrosjean (Frankreich)
Bruno Senna (Brasilien)
Williams
Startnummer 11:
Rubens Barrichello (Brasilien)
Startnummer 12:
Pastor Maldonado (Venezuela)
Force India
Startnummer 14:
Adrian Sutil (Deutschland)
Startnummer 15:
Paul di Resta (Großbritannien)
Testfahrer:
Nico Hülkenberg (Deutschland)
Sauber
Startnummer 16:
Kamui Kobayashi (Japan)
Startnummer 17:
Sergio Pérez (Mexiko)
Testfahrer:
Esteban Gutiérrez (Mexiko)
Toro Rosso
Startnummer 18:
Sebastien Buemi (Schweiz)
Startnummer 19:
Jaime Algueruari (Spanien)
Testfahrer:
Daniel Ricciardo (Australien)
Lotus
Startnummer 20:
Jarno Trulli (Italien)
Startnummer 21:
Heikki Kovalainen (Finnland)
Testfahrer:
Karun Chandhok
HRT
Startnummer 22:
Narain Karthikeyan (Indien)
Startnummer 23:
Vitantonio Liuzzi (Italien)
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Startnummer 25:
Jérome D'Ambrosio (Belgien)
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