Jaguar baut diesen Hybridtraum limitiert in Serie
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Jaguar baut diesen Hybridtraum limitiert in Serie
Jaguar baut den Hybridsportwagen, den die Engländer auf dem Pariser Autosalon als Studie gezeigt haben, in Serie: C-X75 soll mit Hilfe von Formel-1-Technologie höchste Leistung mit sehr geringem Verbrauch verbinden. Unter drei Sekunden von 0 auf 100 km/h, 320 km/h Spitze, vier Liter Normverbrauch. Sportsparer müssen für das auf 250 Exemplare limitierte Fahrzeug je nach Markt ab 800.000 Euro auf den Tisch legen.
Möglich werden die Fabelwerte zum einen durch die Kombination eines hochaufgeladenen Vierzylinder- Benzinmotors mit zwei sehr starken Elektromotoren, die an jeweils an einer Achse positioniert sind, so dass alle vier Räder angetrieben werden. Dabei wird das Leistungsverhältnis zwischen Verbrenner und Elektroantrieb ausgeglichen sein. Zum anderen wird das Chassis komplett aus dem leichten Werkstoff Kohlefaser gefertigt, was ebenfalls zum geringen Verbrauch beiträgt. Die Karosserie dürfte als Aluminium- Kohlefaser- Verbund ausgeführt werden.
Vor allem in den Bereichen Aerodynamik, Kohlefaser- Herstellung und Hybrid- Technologie greift Jaguar bei der Entwicklung auf die Erfahrungen des Formel 1- Rennstalls Williams F1 zurück.
Produziert werden soll das Fahrzeug ab Ende 2013 über einen Zeitraum von zwei Jahren. Ab 1. September will Jaguar vollständige Daten zum C- X75 veröffentlichen. Kaufinteressenten können sich aber ab sofort melden. Bei der Bezeichnung C- X75 wird es übrigens nicht bleiben. „Wir werden dem Fahrzeug zum Serienstart einen neuen Namen geben“, sagt Markenchef Adrian Hallmark, „aber zunächst einmal bleibt es bei dem Arbeitstitel.“
Nicht zum Einsatz im Hybrid- Supersportler kommt die in der Pariser Konzeptstudie noch gezeigte Mikroturbinen- Technologie. Allerdings will Jaguar weiter an deren Entwicklung arbeiten. Der indische Konzern Tata, das Mutterunternehmen von Jaguar, hat dafür einen Anteil an Bladon Jets gekauft, dem Konstrukteur und Hersteller der als Reichweitenverlängerer vorgesehenen Gasturbinen. Aber auch ohne die Turbine sieht Carl- Peter Forster, CEO bei Tata Motors, das Fahrzeug „technisch so weit vorn, wie es überhaupt möglich ist“.
Mit dem C- X75 zielt Jaguar ziemlich exakt auf den kommenden Porsche 918. Die Übereinstimmungen sind frappierend: Auch Porsche setzt zwei starke Elektromotoren (zusammen mindestens 218 PS) ein, auch der 918 soll rund 320 km/h schaffen und in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 kommen. Und nicht zuletzt: Auch der Hybrid- Sportwagen aus Zuffenhausen soll ab Ende 2013 gebaut werden und sein Preis ist mit 768.026 Euro (in Deutschland) zwar niedriger, aber nicht wirklich weit vom Jaguar entfernt.
Übrigens hat Jaguar mit dem C- X75 wohl noch nicht das ganze Pulver verschossen: Eine Roadster- Variante ab 2015 will Tata- Chef Carl- Peter Forster ebenso wenig ausschließen wie einen Renneinsatz. Entschieden ist jedoch noch nichts. www.krone.at
Möglich werden die Fabelwerte zum einen durch die Kombination eines hochaufgeladenen Vierzylinder- Benzinmotors mit zwei sehr starken Elektromotoren, die an jeweils an einer Achse positioniert sind, so dass alle vier Räder angetrieben werden. Dabei wird das Leistungsverhältnis zwischen Verbrenner und Elektroantrieb ausgeglichen sein. Zum anderen wird das Chassis komplett aus dem leichten Werkstoff Kohlefaser gefertigt, was ebenfalls zum geringen Verbrauch beiträgt. Die Karosserie dürfte als Aluminium- Kohlefaser- Verbund ausgeführt werden.
Vor allem in den Bereichen Aerodynamik, Kohlefaser- Herstellung und Hybrid- Technologie greift Jaguar bei der Entwicklung auf die Erfahrungen des Formel 1- Rennstalls Williams F1 zurück.
Produziert werden soll das Fahrzeug ab Ende 2013 über einen Zeitraum von zwei Jahren. Ab 1. September will Jaguar vollständige Daten zum C- X75 veröffentlichen. Kaufinteressenten können sich aber ab sofort melden. Bei der Bezeichnung C- X75 wird es übrigens nicht bleiben. „Wir werden dem Fahrzeug zum Serienstart einen neuen Namen geben“, sagt Markenchef Adrian Hallmark, „aber zunächst einmal bleibt es bei dem Arbeitstitel.“
Nicht zum Einsatz im Hybrid- Supersportler kommt die in der Pariser Konzeptstudie noch gezeigte Mikroturbinen- Technologie. Allerdings will Jaguar weiter an deren Entwicklung arbeiten. Der indische Konzern Tata, das Mutterunternehmen von Jaguar, hat dafür einen Anteil an Bladon Jets gekauft, dem Konstrukteur und Hersteller der als Reichweitenverlängerer vorgesehenen Gasturbinen. Aber auch ohne die Turbine sieht Carl- Peter Forster, CEO bei Tata Motors, das Fahrzeug „technisch so weit vorn, wie es überhaupt möglich ist“.
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