Fluthilfe-App trotz Downloaderfolg finanzieller Flop
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Fluthilfe-App trotz Downloaderfolg finanzieller Flop
Ein als Hilfsmaßnahme für die Opfer der Überschwemmungen in Pakistan vom vergangenen Jahr entwickeltes Handyspiel hat sich in dem Land zu einem Hit entwickelt - allerdings kaum Einnahmen für die Betroffenen eingebracht. Obwohl die kostenlos zur Verfügung stehende App mehr als 90.000 Mal heruntergeladen wurde, kamen dadurch nur 56 Dollar (knapp 39 Euro) zusammen, wie Mohsin Afzal, 28-jähriger Chef der Entwicklerfirma weRplay, am Donnerstag sagte.
Eigentlich habe er angesichts der hohen Summen, die täglich für Computeranwendungen ausgegeben würden, mit mehr Spendenbereitschaft gerechnet, fügte Afzal hinzu. Die Anwendung für das Handys enthält ein Spiel, das die Geografie Pakistans und die verheerenden Überschwemmungen vergangenen Sommer mit einbindet: In der Anwendung sind verschiedene Landschaften Pakistans mit Bildern und Daten zu der Flutkatastrophe zu sehen, dazu läuft Musik aus den Regionen.
Afzal zufolge hätten mit dem Spiel möglichst viele Menschen erreicht und zu Spenden motiviert werden sollen. Trotz der geringen Einnahmen sei er weiterhin überzeugt, dass Apps eine gute Möglichkeit zur Spendenakquise seien und stärker genutzt werden müssten.
Der pakistanische Computerexperte Shahzad Ahmad schloss sich der Einschätzung grundsätzlich an, gab jedoch zu bedenken, dass viele Menschen in dem Land zwar ein Handy, aber keine Kreditkarte zur mobilen Bezahlung besäßen. www.krone.at
Eigentlich habe er angesichts der hohen Summen, die täglich für Computeranwendungen ausgegeben würden, mit mehr Spendenbereitschaft gerechnet, fügte Afzal hinzu. Die Anwendung für das Handys enthält ein Spiel, das die Geografie Pakistans und die verheerenden Überschwemmungen vergangenen Sommer mit einbindet: In der Anwendung sind verschiedene Landschaften Pakistans mit Bildern und Daten zu der Flutkatastrophe zu sehen, dazu läuft Musik aus den Regionen.
Afzal zufolge hätten mit dem Spiel möglichst viele Menschen erreicht und zu Spenden motiviert werden sollen. Trotz der geringen Einnahmen sei er weiterhin überzeugt, dass Apps eine gute Möglichkeit zur Spendenakquise seien und stärker genutzt werden müssten.
Der pakistanische Computerexperte Shahzad Ahmad schloss sich der Einschätzung grundsätzlich an, gab jedoch zu bedenken, dass viele Menschen in dem Land zwar ein Handy, aber keine Kreditkarte zur mobilen Bezahlung besäßen. www.krone.at
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