So erkennst du einen manipulierten Tacho
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So erkennst du einen manipulierten Tacho
Tachofälscher nutzen heute den Laptop statt die Bohrmaschine. Manipulationen sind so nur noch schwer zu entdecken. Unmöglich ist es aber nicht, wenn man ein wenig nachforscht.
Detektivischer Spürsinn ist vor allem bei Gebrauchtwagen gefragt, bei denen Alter und Laufleistung nicht zusammenpassen. Die durchschnittlichen jährlichen Fahrleistungen sind abhängig von der Fahrzeugklasse und liegen zwischen 10.000 Kilometern bei Kleinwagen und 40.000 Kilometern in der Mittel- und Oberklasse. Wer eine sechs Jahre alte E- Klasse mit nur 30.000 Kilometern auf der Uhr angeboten bekommt, ist also zu Recht misstrauisch.
Bei einem Verdacht lohnt sich zunächst, nach Indizien für eine Schummelei zu suchen. So weisen etwa stark verschlissene Pedalgummis oder ein abgegriffenes Lenkrad auf hohe Laufleistungen hin. Auch junge, aber stark abgefahrene Reifen deuten auf mögliche Tricksereien hin.
Reicht die bloße Inaugenscheinnahme nicht aus, wird das Servicescheckheft überprüft. Im Zweifel sollte die betreffende Werkstatt angerufen werden, um zu kontrollieren, ob die Angaben stimmen. Die meisten Markenbetriebe speichern die Wartungshistorie. Auch der Service- Zettel im Motorraum dient als Orientierungshilfe, da er den Kilometerstand beim letzten Ölwechsel nennt.
Einige Autos bieten eine weitere Möglichkeit, die Angaben des Verkäufers zu überprüfen. Denn vor allem in hochwertigen Modellen wird der Tachostand nicht nur im Fahrzeug gespeichert, sondern auch in einem Chip im Schlüssel. Allerdings können Kriminelle auch diese Daten manipulieren. Wer ganz sicher gehen will, sollte einen Sachverständigen hinzuziehen. www.krone.at
Detektivischer Spürsinn ist vor allem bei Gebrauchtwagen gefragt, bei denen Alter und Laufleistung nicht zusammenpassen. Die durchschnittlichen jährlichen Fahrleistungen sind abhängig von der Fahrzeugklasse und liegen zwischen 10.000 Kilometern bei Kleinwagen und 40.000 Kilometern in der Mittel- und Oberklasse. Wer eine sechs Jahre alte E- Klasse mit nur 30.000 Kilometern auf der Uhr angeboten bekommt, ist also zu Recht misstrauisch.
Bei einem Verdacht lohnt sich zunächst, nach Indizien für eine Schummelei zu suchen. So weisen etwa stark verschlissene Pedalgummis oder ein abgegriffenes Lenkrad auf hohe Laufleistungen hin. Auch junge, aber stark abgefahrene Reifen deuten auf mögliche Tricksereien hin.
Reicht die bloße Inaugenscheinnahme nicht aus, wird das Servicescheckheft überprüft. Im Zweifel sollte die betreffende Werkstatt angerufen werden, um zu kontrollieren, ob die Angaben stimmen. Die meisten Markenbetriebe speichern die Wartungshistorie. Auch der Service- Zettel im Motorraum dient als Orientierungshilfe, da er den Kilometerstand beim letzten Ölwechsel nennt.
Einige Autos bieten eine weitere Möglichkeit, die Angaben des Verkäufers zu überprüfen. Denn vor allem in hochwertigen Modellen wird der Tachostand nicht nur im Fahrzeug gespeichert, sondern auch in einem Chip im Schlüssel. Allerdings können Kriminelle auch diese Daten manipulieren. Wer ganz sicher gehen will, sollte einen Sachverständigen hinzuziehen. www.krone.at
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