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2007 war das Jahr der Überschwemmungen

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Beitrag von Admin Sa Jan 19, 2008 11:06 am

Die UNO legt einen Bericht vor: Noch nie gab es so viele Überschwemmungen. Derzeit steht Mosambick unter Wasser.

In Asien werden künftig noch mehr Überschwemmungen erwartet.

Einem Bericht der Vereinten Nationen zufolge gab es im Jahr 2007 besonders viele Überschwemmungen. Die Zahl ist größer als die Summe aller anderen Naturkatastrophen zusammen, im Vergleich zum Durchschnitt der sieben Vorjahre stieg sie um 20 Prozent an.

Insgesamt sind bei Naturkatastrophen weltweit etwa 16.500 Menschen getötet worden. Drei Viertel aller Todesfälle waren dabei in Asien zu beklagen. Insgesamt kamen bei den Naturkatastrophen jedoch weniger Menschen ums Leben als in den Vorjahren. Hier lag die Zahl durch Katastrophen wie den Tsunami relativ hoch.

Düstere Prognose für Asien
Durch groß angelegte Bauprogramme und eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich sind in Asien künftig noch mehr Überschwemmungen zu befürchten, heißt es in dem Bericht. "China und Indien werden definitiv einen Anstieg beobachten", erklärte Debarati Guha-Sapir, einer der Autoren des Berichts des UN-Zentrums für internationale Strategien zur Vermeidung von Naturkatastrophen.

Mosambik steht unter Wasser
Unterdessen spitzt sich die Situation in den Überschwemmungsgebieten des südlichen Afrika durch anhaltende Regenfälle zu. In Zentral-Mosambik kamen zwölf Menschen in den Fluten ums Leben, die Behörden bezeichneten die Lage als kritisch. Für die kommenden Tage ist kaum mit einer Entspannung zu rechnen, tausende sind von den Wassermassen eingeschlossen.

Die Flut gilt als die bisher schwerste in der Geschichte des afrikanischen Landes. In Sambia erklärte Michael Schroll von der mit 200 Mitarbeitern im Lande tätigen Hilfsorganisation CARE: "Wir haben erst die Hälfte der Regenzeit hinter uns, aber schon mehr als das Doppelte der normalen Niederschläge". In den betroffenen Gebieten im Süden steige das Risiko von Cholera und Malaria, zudem seien Straßen unpassierbar und zahlreiche Felder stünden unter Wasser, die Hilfsorganisation rechnet mit Ernteausfällen.

Keine Entwarnung in Simbabwe und Malawi
Auch aus den Nachbarstaaten Simbabwe und Malawi gab es keine Entwarnung. Nach den tagelangen sintflutartigen Regenfällen sind der Sambesi und dessen Zuflüsse über die Ufer getreten. Insgesamt wurden in Sambia, Simbabwe, Malawi und Mosambik mehr als 50 Menschen ein Opfer der Fluten. Mehr als 130.000 Personen mussten ihre Dörfer verlassen.
quelle:kurier.at
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