18-jähriger bekam Asthmaanfälle durch Facebook
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18-jähriger bekam Asthmaanfälle durch Facebook
Internetplattformen wie Facebook können nicht nur die Beziehungen von Jugendlichen gefährden, sondern möglicherweise auch deren Gesundheit. Das britische Fachblatt "The Lancet" berichtete am Freitag vom Fall eines 18-jährigen Asthmatikers in Italien, der nach Chats mit seiner Ex-Freundin unerklärliche Erstickungsanfälle bekam.
Nach der Trennung schlich sich der 18- Jährige unter falschem Namen als "Freund" in das Netzwerk seiner Ex- Freundin ein und verfolgte so deren neuen Kontakte. Als dann die Anfälle auftraten, baten die Ärzte ihn, während des Chats eine Maske zu tragen, mit der die Atmung gemessen wurde.
Das Ergebnis: Das Atemvolumen ging um etwa ein Fünftel zurück, sobald der junge Mann sich bei Facebook anmeldete. Nach einer psychiatrischen Behandlung verzichtete der Patient auf das Netzwerk - und hatte auch keine Asthmaanfälle mehr.
"Facebook und andere soziale Netzwerke können eine neue Quelle für psychologischen Stress sein, der wiederum ein Auslöser für Asthmaanfälle sein kann", hieß es in einem Brief von fünf Ärzten, die den Fall untersucht hatten. Diese Spur sollten Mediziner berücksichtigen, wenn sie die inzwischen unter Jugendlichen weit verbreiteten Atemprobleme untersuchten. www.krone.at
Nach der Trennung schlich sich der 18- Jährige unter falschem Namen als "Freund" in das Netzwerk seiner Ex- Freundin ein und verfolgte so deren neuen Kontakte. Als dann die Anfälle auftraten, baten die Ärzte ihn, während des Chats eine Maske zu tragen, mit der die Atmung gemessen wurde.
Das Ergebnis: Das Atemvolumen ging um etwa ein Fünftel zurück, sobald der junge Mann sich bei Facebook anmeldete. Nach einer psychiatrischen Behandlung verzichtete der Patient auf das Netzwerk - und hatte auch keine Asthmaanfälle mehr.
"Facebook und andere soziale Netzwerke können eine neue Quelle für psychologischen Stress sein, der wiederum ein Auslöser für Asthmaanfälle sein kann", hieß es in einem Brief von fünf Ärzten, die den Fall untersucht hatten. Diese Spur sollten Mediziner berücksichtigen, wenn sie die inzwischen unter Jugendlichen weit verbreiteten Atemprobleme untersuchten. www.krone.at
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