Eisenbahn - Starke Loks und schnelle Züge
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Eisenbahn - Starke Loks und schnelle Züge
Ein TGV des französischen Eisenbahnbauers Alstom hält den Geschwindigkeitsrekord für Züge
Der eigens für die Rekordfahrt hochgetunte Zug erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 574,7 Stundenkilometer
Der Velaro ist der schnellste Serienzug der Welt
Der von Siemens für die spanische Eisenbahn Renfe hergestellte Hochgeschwindigkeitszug erreichte auf einer Testfahrt 404 Stundenkilometer. Im Regelbetrieb soll der Zug zwischen Madrid und Barcelona 350 km/h erreichen
Die Mehrsystemlok 1216 050-5 der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) ist die schnellste Lokomotive der Welt
Der Siemens Eurosprinter erreichte auf der Strecke zwischen Ingolstadt und Nürnberg 357 Kilometer in der Stunde
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Eisenbahnfreak
Hello
Ja, ich als alter Eisenbahn Freak schau so was immer gern an
Freu mich schon auf die nächsten Beiträge was Züge & Co betrifft
Heinzi aus Graz :D
Ja, ich als alter Eisenbahn Freak schau so was immer gern an
Freu mich schon auf die nächsten Beiträge was Züge & Co betrifft
Heinzi aus Graz :D
Hochgeschwindigkeitszug - Madrid – Barcelona in 2,38 Stunden
Darauf hat Barcelona 16 Jahre gewartet: Am Mittwoch wird erstmals ein Superschnellzug Spaniens Hauptstadt mit der katalanischen Metropole verbinden.
Wenn der erste Superschnellzug (AVE) aus Madrid fahrplanmäßig in den Bahnhof Barcelona-Sants einfahren wird, dann nimmt das jahrelange Gezerre um den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen den beiden größten Städten Spaniens ein glückliches Ende. Die von Siemens gebauten Velaro-Züge, die in Spanien den Namen AVE tragen, werden die 630 Kilometer lange Strecke in 2,38 Stunden zurücklegen. Herkömmliche Züge benötigten über sechs Stunden.
Eigentlich hatten die Katalanen sich die Hochgeschwindigkeitsbahn schon zu den Olympischen Spielen 1992 gewünscht. Damals regierte in Spanien mit Felipe González jedoch ein Andalusier, und so wurde die erste Superschnellstrecke von Madrid in die andalusische Metropole Sevilla gebaut, wo 1992 die Weltausstellung stattfand. Mit dem Bau der Strecke Madrid-Barcelona, einem der größten Infrastrukturprojekte der spanischen Geschichte, wurde erst 1996 begonnen.
Das Pannenprojekt
Aus dem Renommiervorhaben sollte jedoch bald ein Pannenprojekt werden. Die für 2004 vorgesehene Eröffnung der Strecke musste immer weiter hinausgeschoben werden. Mal stritten sich die Politiker über den Verlauf der Strecke, mal dauerte die Entwicklung der Signalsysteme länger als erwartet, und mal entdeckten Geologen in der Gegend von Saragossa Hohlräume unter fertiggestellten Gleiskörpern. 2003 ging die Teilstrecke Madrid-Lérida in Betrieb, 2006 wurde sie nach Tarragona verlängert, und nun wurde der letzte Abschnitt fertig.
Wenn am Mittwoch die ersten AVE-Passagiere in Barcelona ankommen, wird die Stadt ihnen keinen großen Bahnhof bereiten. Weder König Juan Carlos noch Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero werden Reden halten. Die acht Milliarden Euro teure Bahnstrecke wird ohne feierliche Zeremonie – beinahe still und heimlich – in Betrieb genommen.
Den Katalanen ist nach all den Ärgernissen, die die Bauarbeiten mit sich gebracht hatten, die Lust am Feiern vergangen. Im Oktober 2007 hatten Bauarbeiter in Barcelona einen Tunnel von Spaniens meistbefahrener Bahnstrecke beschädigt, so dass 160 000 Pendler wochenlang auf Busse umsteigen und große Zeitverluste in Kauf nehmen mussten. Statt Hochgeschwindigkeit gab es für sie nur Schneckentempo.
Konkurrenz für die Flieger
Mit der Inbetriebnahme der Strecke will die staatliche Bahn Renfe nun dem Flugzeug Konkurrenz machen. Für die Strecke Madrid – Barcelona wählen bisher nur neun Prozent der Reisenden den Zug, dagegen 53 Prozent das Flugzeug und 38 Prozent das Auto oder den Bus. Bis 2010 will die Bahn ihren Anteil auf über 40 Prozent ausbauen. Die Fluglinien wollen den Konkurrenzkampf mit der Bahn aufnehmen. Derzeit fliegen stündlich mehrere Maschinen im Pendelverkehr zwischen Madrid und Barcelona. Die Fluggesellschaften wollen ihr Angebot vorerst nicht reduzieren, sondern der Bahn mit attraktiven Tarifen Paroli bieten.
Barcelona wird nicht die Endstation der AVE-Strecke sein. Die Route soll bis zum Jahr 2012 nach Frankreich verlängert werden. Dabei stehen die Ingenieure vor einem heiklen Problem. Im Stadtgebiet von Barcelona soll die Bahnlinie durch einen Tunnel verlaufen, der unmittelbar an der Kirche Sagrada Familia entlang führt. Diese Pläne lösten heftige Proteste aus. Die Kritiker befürchten, dass das spektakuläre Bauwerk des Architekten Antoni Gaudí, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Barcelona, Schaden nehmen könnte. An der Kirche wird seit über 100 Jahren gebaut. Sie ist noch immer unvollendet.
www.focus.de
Wenn der erste Superschnellzug (AVE) aus Madrid fahrplanmäßig in den Bahnhof Barcelona-Sants einfahren wird, dann nimmt das jahrelange Gezerre um den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen den beiden größten Städten Spaniens ein glückliches Ende. Die von Siemens gebauten Velaro-Züge, die in Spanien den Namen AVE tragen, werden die 630 Kilometer lange Strecke in 2,38 Stunden zurücklegen. Herkömmliche Züge benötigten über sechs Stunden.
Eigentlich hatten die Katalanen sich die Hochgeschwindigkeitsbahn schon zu den Olympischen Spielen 1992 gewünscht. Damals regierte in Spanien mit Felipe González jedoch ein Andalusier, und so wurde die erste Superschnellstrecke von Madrid in die andalusische Metropole Sevilla gebaut, wo 1992 die Weltausstellung stattfand. Mit dem Bau der Strecke Madrid-Barcelona, einem der größten Infrastrukturprojekte der spanischen Geschichte, wurde erst 1996 begonnen.
Das Pannenprojekt
Aus dem Renommiervorhaben sollte jedoch bald ein Pannenprojekt werden. Die für 2004 vorgesehene Eröffnung der Strecke musste immer weiter hinausgeschoben werden. Mal stritten sich die Politiker über den Verlauf der Strecke, mal dauerte die Entwicklung der Signalsysteme länger als erwartet, und mal entdeckten Geologen in der Gegend von Saragossa Hohlräume unter fertiggestellten Gleiskörpern. 2003 ging die Teilstrecke Madrid-Lérida in Betrieb, 2006 wurde sie nach Tarragona verlängert, und nun wurde der letzte Abschnitt fertig.
Wenn am Mittwoch die ersten AVE-Passagiere in Barcelona ankommen, wird die Stadt ihnen keinen großen Bahnhof bereiten. Weder König Juan Carlos noch Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero werden Reden halten. Die acht Milliarden Euro teure Bahnstrecke wird ohne feierliche Zeremonie – beinahe still und heimlich – in Betrieb genommen.
Den Katalanen ist nach all den Ärgernissen, die die Bauarbeiten mit sich gebracht hatten, die Lust am Feiern vergangen. Im Oktober 2007 hatten Bauarbeiter in Barcelona einen Tunnel von Spaniens meistbefahrener Bahnstrecke beschädigt, so dass 160 000 Pendler wochenlang auf Busse umsteigen und große Zeitverluste in Kauf nehmen mussten. Statt Hochgeschwindigkeit gab es für sie nur Schneckentempo.
Konkurrenz für die Flieger
Mit der Inbetriebnahme der Strecke will die staatliche Bahn Renfe nun dem Flugzeug Konkurrenz machen. Für die Strecke Madrid – Barcelona wählen bisher nur neun Prozent der Reisenden den Zug, dagegen 53 Prozent das Flugzeug und 38 Prozent das Auto oder den Bus. Bis 2010 will die Bahn ihren Anteil auf über 40 Prozent ausbauen. Die Fluglinien wollen den Konkurrenzkampf mit der Bahn aufnehmen. Derzeit fliegen stündlich mehrere Maschinen im Pendelverkehr zwischen Madrid und Barcelona. Die Fluggesellschaften wollen ihr Angebot vorerst nicht reduzieren, sondern der Bahn mit attraktiven Tarifen Paroli bieten.
Barcelona wird nicht die Endstation der AVE-Strecke sein. Die Route soll bis zum Jahr 2012 nach Frankreich verlängert werden. Dabei stehen die Ingenieure vor einem heiklen Problem. Im Stadtgebiet von Barcelona soll die Bahnlinie durch einen Tunnel verlaufen, der unmittelbar an der Kirche Sagrada Familia entlang führt. Diese Pläne lösten heftige Proteste aus. Die Kritiker befürchten, dass das spektakuläre Bauwerk des Architekten Antoni Gaudí, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Barcelona, Schaden nehmen könnte. An der Kirche wird seit über 100 Jahren gebaut. Sie ist noch immer unvollendet.
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Schnelle Züge
Guten Morgen
Ja von solchen Zügen sind wir noch weit entfernt
Aber vielleicht hab ich mal die gelegenheit mit so einen Zug
mitzufahren
Gruss euer Heinzi
Ja von solchen Zügen sind wir noch weit entfernt
Aber vielleicht hab ich mal die gelegenheit mit so einen Zug
mitzufahren
Gruss euer Heinzi
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