Vitaminreiche Ernährung schützt vor Erkältung und Grippe

Vitaminreiche Ernährung schützt vor Erkältung und Grippe

Besonders in der kalten Jahreszeit scheint es unausweichlich: Grippewellen überschwemmen die wintermüden Menschen, und selbst diejenigen, die nicht mit Fieber im Bett liegen, leiden unter Husten, Schnupfen und Heiserkeit - oft sogar mehrmals pro Saison. Ein Allheilmittel gegen Grippe und Erkältung gibt es nicht. Dennoch kann man sich vor den unliebsamen Viren schützen, zum Beispiel durch gute, vitaminreiche Ernährung. Besondere Fitmacher sind Vitamin C, aber auch die Vitamine E und A.

Wichtig dabei ist, dass man sich genügend Vitamine in der Zeit zuführt, in der man noch nicht krank ist. Damit erhält man das Immunsystem gesund und gewährt, dass die Zellen richtig funktionieren. Haben sich die Viren erst einmal im Organismus eingenistet, hilft eine erhöhte Vitaminzufuhr entgegen der landläufigen Meinung nicht mehr - sie schadet allerdings auch nicht. Ärzte weisen zudem darauf hin, dass Vitamine in Pillenform nicht den gleichen Effekt haben wie die natürlichen Vitamine, die in Obst, Gemüse, in Vollkornprodukten und in Milch stecken. Die natürlichen Vitamine sind eingebettet in Substanzen, die in ihrer Gesamtheit vom Körper besser aufgenommen werden als die künstlichen.

Künstliche Vitamine

Von den Zusatzpräparaten profitieren in erster Linie Menschen, die hauptsächlich Junk Food und Industrienahrung essen. Insbesondere beim Vitamin D kann die Einnahme von Ergänzungsmitteln in künstlicher Form sinnvoll sein. Dieses Vitamin wird im menschlichen Körper nur gebildet, wenn man ans Licht, also ins Freie geht. Bei Frischluftmuffeln wird das Vitamin D in der dunklen Jahreszeit mitunter also knapp.

Ansonsten gilt das englische Sprichwort: "An apple a day keeps the doctor away" (einen Apfel am Tag und man spart sich den Arzt). Es dürfen auch gerne zwei oder drei Äpfel sein oder auch anderes Obst und Gemüse. Übrigens: Schon eine Orange deckt den täglichen Bedarf an Vitamin C.