Gröneyemer, Bushido und DJ Ötzi räumen ab
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Gröneyemer, Bushido und DJ Ötzi räumen ab
Herbert Grönemeyer, DJ Ötzi und Bushido haben eines gemeinsam – sie sind die großen Gewinner des Echo 2008. Die Sänger bekamen jeweils gleich zwei der begehrten Trophäen.
Weitere Sieger bei der 17. Verleihung am Freitagabend im Berliner Kongresszentrum ICC waren Sänger und Bands wie James Blunt, die Fantastischen Vier, LaFee und Mark Medlock. Die Teenie-Idole Tokio Hotel, derzeit in den USA, durften sich über einen Preis für das beste Video freuen.
Live-Auftritte, Dankesreden und Tränen
Für internationales Flair in der Show sorgten Künstler wie Kylie Minogue und James Blunt mit Live-Auftritten. Der Brite Blunt konnte dann auch gleich einen Echo mitnehmen – er wurde als bester internationaler Künstler ausgezeichnet. Während sich Blunt mit einer knappen Dankesrede begnügte, setzte Grönemeyer („Album des Jahres“, „Künstler National“) auf Selbstironie: „Ich danke den Leuten, die mich dazu treiben, eine Platte zu machen“, sagte der nun achtfache Echo-Gewinner und fügte hinzu, dass er schwer zu handhaben sei und eigentlich nicht so gern arbeite.
DJ Ötzi („Anton aus Tirol“) triumphierte in der Kategorie Schlager und gewann gemeinsam mit Nik P. für „Ein Stern (der deinen Namen trägt“) den Preis für den „Hit des Jahres“. „Ich will nicht, dass man die Geschmacksfrage stellt“, sagte der Österreicher, „wir brauchen uns nicht zu genieren“. Bushido sicherte sich den Sieg als bester Rapper und für den besten Live-Act. Auch Teenie-Liebling LaFee holte sich wie bereits im Vorjahr einen Echo – und erneut kullerten die Tränen bei der Siegerin („Künstlerin National“).
Für amüsante Momente und viele Lacher in der dreistündigen Gala sorgten Komiker wie Michael Mittermeier und Oliver Pocher. Über die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar (DSDS)“ witzelte Mittermeier, sie sei „die offizielle Kaderschmiede für das Dschungelcamp“. Comedian Pocher erntete dagegen heftigen Applaus für seine heiße Tanznummer als Britney-Spears-Kopie.
„DSDS“-Gewinner Mark Medlock gewann unterdessen einen Echo als Newcomer des Jahres. Auf sein Markenzeichen, das etwas derbe Vokabular, verzichtete der Dieter-Bohlen-Zögling auch diesmal nicht und verabschiedete sich mit dem Ruf „Ich bin total am Arsch“.
www.focus.de
Weitere Sieger bei der 17. Verleihung am Freitagabend im Berliner Kongresszentrum ICC waren Sänger und Bands wie James Blunt, die Fantastischen Vier, LaFee und Mark Medlock. Die Teenie-Idole Tokio Hotel, derzeit in den USA, durften sich über einen Preis für das beste Video freuen.
Live-Auftritte, Dankesreden und Tränen
Für internationales Flair in der Show sorgten Künstler wie Kylie Minogue und James Blunt mit Live-Auftritten. Der Brite Blunt konnte dann auch gleich einen Echo mitnehmen – er wurde als bester internationaler Künstler ausgezeichnet. Während sich Blunt mit einer knappen Dankesrede begnügte, setzte Grönemeyer („Album des Jahres“, „Künstler National“) auf Selbstironie: „Ich danke den Leuten, die mich dazu treiben, eine Platte zu machen“, sagte der nun achtfache Echo-Gewinner und fügte hinzu, dass er schwer zu handhaben sei und eigentlich nicht so gern arbeite.
DJ Ötzi („Anton aus Tirol“) triumphierte in der Kategorie Schlager und gewann gemeinsam mit Nik P. für „Ein Stern (der deinen Namen trägt“) den Preis für den „Hit des Jahres“. „Ich will nicht, dass man die Geschmacksfrage stellt“, sagte der Österreicher, „wir brauchen uns nicht zu genieren“. Bushido sicherte sich den Sieg als bester Rapper und für den besten Live-Act. Auch Teenie-Liebling LaFee holte sich wie bereits im Vorjahr einen Echo – und erneut kullerten die Tränen bei der Siegerin („Künstlerin National“).
Für amüsante Momente und viele Lacher in der dreistündigen Gala sorgten Komiker wie Michael Mittermeier und Oliver Pocher. Über die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar (DSDS)“ witzelte Mittermeier, sie sei „die offizielle Kaderschmiede für das Dschungelcamp“. Comedian Pocher erntete dagegen heftigen Applaus für seine heiße Tanznummer als Britney-Spears-Kopie.
„DSDS“-Gewinner Mark Medlock gewann unterdessen einen Echo als Newcomer des Jahres. Auf sein Markenzeichen, das etwas derbe Vokabular, verzichtete der Dieter-Bohlen-Zögling auch diesmal nicht und verabschiedete sich mit dem Ruf „Ich bin total am Arsch“.
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