Witali Klitschko boxt gegen Peter um WBA-Krone
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Witali Klitschko boxt gegen Peter um WBA-Krone
Bei seinem Comeback wird der ehemalige Weltmeister Witali Klitschko gegen den Schwergewichtler Samuel Peter (Nigeria) in den Ring steigen und um den WBA-Weltmeistertitel boxen. Als Interims-Champion siegte Peter am Samstagnacht im mexikanischen Cancun durch K.o. in der sechsten Runde gegen den Russen Oleg Maskajew, der nach knapp sechsmonatiger Verletzungspause bei der Verteidigung seines WM-Gürtels scheiterte.
Der nächste Gegner von Witali Klitschko: Samuel Peter
Klitschko: "Ein Hammer war nicht dabei"
Klitschko, der 2005 als ungeschlagener WBC-Weltmeister abgetreten war und daher mit dem Status eines "Champion emeritus" als Pflichtherausforderer antreten darf, zeigte sich von seinem künftigen Gegner wenig beeindruckt. "Er hat ein paar Schläge ausgeteilt, aber ein Hammer war nicht dabei. Mit seinen 114 Kilo ist es ziemlich schwierig für ihn, schnell zu agieren und eine gute Kondition zu haben", meinte der 36-Jährige bei RTL: "Ich möchte Peters Fehler ausnutzen, um den Kampf vorzeitig zu beenden."
Der Ukrainer geht davon aus, dass der Fight unmittelbar vor oder direkt nach den Olympischen Spielen in Peking (8. bis 24. August) stattfinden wird. Vorher erwartet Klitschko aber harte Verhandlungen mit Peters Promoter Don King: "Es ist schwierig, mit Don King zu verhandeln. Das wird ein bisschen kompliziert. Aber wir haben sehr viel Erfahrung, und ich bin fest davon überzeugt, dass wir diese Gespräche gut durchführen werden."
Als Knackpunkt könnte sich vor allem der Austragungsort des Kampfes erweisen. "Samuel Peter will den Kampf nach Nigeria holen. Ich bin nicht glücklich über diese Idee. Für mich persönlich wäre es viel schöner, in Deutschland zu kämpfen. Dafür werden wir alles tun", versicherte Klitschko, der sich derzeit im Grundlagentraining befindet und nach eigenen Angaben "acht bis zehn Wochen" braucht, um in "Spitzenform" zu kommen.
Peter "für beide Brüder bereit"
Für den 27-jährigen Peter war der Erfolg über Maskajew im karibischen Urlauber-Mekka derweil der 23 K.o.-Sieg im 31. Profikampf. Seine einzige Niederlage kassierte der Afrikaner im September 2005 gegen Witali Klitschkos jüngeren Bruder Wladimir, den er im Verlauf des Fights allerdings dreimal am Boden hatte. Auch vor Witali Klitschko zeigt Peter nur wenig Respekt. "Er ist der nächste. Ich bin sogar für beide Brüder bereit."(Sport-Informations-Dienst, Neuss)
www.focus.de
Der nächste Gegner von Witali Klitschko: Samuel Peter
Klitschko: "Ein Hammer war nicht dabei"
Klitschko, der 2005 als ungeschlagener WBC-Weltmeister abgetreten war und daher mit dem Status eines "Champion emeritus" als Pflichtherausforderer antreten darf, zeigte sich von seinem künftigen Gegner wenig beeindruckt. "Er hat ein paar Schläge ausgeteilt, aber ein Hammer war nicht dabei. Mit seinen 114 Kilo ist es ziemlich schwierig für ihn, schnell zu agieren und eine gute Kondition zu haben", meinte der 36-Jährige bei RTL: "Ich möchte Peters Fehler ausnutzen, um den Kampf vorzeitig zu beenden."
Der Ukrainer geht davon aus, dass der Fight unmittelbar vor oder direkt nach den Olympischen Spielen in Peking (8. bis 24. August) stattfinden wird. Vorher erwartet Klitschko aber harte Verhandlungen mit Peters Promoter Don King: "Es ist schwierig, mit Don King zu verhandeln. Das wird ein bisschen kompliziert. Aber wir haben sehr viel Erfahrung, und ich bin fest davon überzeugt, dass wir diese Gespräche gut durchführen werden."
Als Knackpunkt könnte sich vor allem der Austragungsort des Kampfes erweisen. "Samuel Peter will den Kampf nach Nigeria holen. Ich bin nicht glücklich über diese Idee. Für mich persönlich wäre es viel schöner, in Deutschland zu kämpfen. Dafür werden wir alles tun", versicherte Klitschko, der sich derzeit im Grundlagentraining befindet und nach eigenen Angaben "acht bis zehn Wochen" braucht, um in "Spitzenform" zu kommen.
Peter "für beide Brüder bereit"
Für den 27-jährigen Peter war der Erfolg über Maskajew im karibischen Urlauber-Mekka derweil der 23 K.o.-Sieg im 31. Profikampf. Seine einzige Niederlage kassierte der Afrikaner im September 2005 gegen Witali Klitschkos jüngeren Bruder Wladimir, den er im Verlauf des Fights allerdings dreimal am Boden hatte. Auch vor Witali Klitschko zeigt Peter nur wenig Respekt. "Er ist der nächste. Ich bin sogar für beide Brüder bereit."(Sport-Informations-Dienst, Neuss)
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