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Lippenbläschen-Wenn Herpes wandert

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Beitrag von sigi So März 16, 2008 10:50 am

Wer Herpesbläschen am Mund hat, muss doppelt vorsichtig sein. Ansonsten kann die unangenehme Infektion auf den Genitalbereich übergreifen.
Der sogenannte Herpes genitalis gehört zu den häufigen von Viren verursachten Infektionen im Schambereich. Die wenigsten Menschen wissen, dass sie die Erkrankung auch durch Lippenbläschen bekommen können. „Das Herpes-simplex-Virus (HSV) wird durch Schmierinfektion übertragen, also beispielsweise durch ungewaschene Hände oder auch beim oralen Geschlechtsverkehr“, erklärt Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF).

Das HSV ist fähig, sich über kleinste Verletzungen der Haut oder Schleimhaut in Körperzellen einzunisten und dort zu vermehren. Dabei zerstört das Virus das Zellmaterial. Diese Zerstörung verursacht die charakteristischen Anzeichen der Herpes-Infektion: Bläschen, Juckreiz und Schmerzen.

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Frühe Behandlung senkt das Risiko für häufige Infektionen

Neben dem Befall der Zellen am Infektionsherd dringt das Virus auch in Nervenfasern ein. Dort kann es sich dauerhaft einnisten und immer wieder aktiviert werden. So wie die Lippenbläschen regelmäßig auftreten, bricht die Krankheit auch im Genitalbereich im Durchschnitt vier- bis sechsmal jährlich aus. Insbesondere dann, wenn das Immunsystem durch andere Erkrankungen geschwächt ist oder die Menstruation einsetzt.

Wenn ein Partner an Herpes genitalis leidet, ist die Sexualhygiene besonders wichtig. Selbst Kondome sind sie nur ein bedingter Schutz, da sie nicht den ganzen Genitalbereich abdecken. Mit akuten Bläschen an den Lippen sollte das Paar unbedingt auf Oralverkehr verzichten. Der Gynäkologe Christian Albring rät: „Bei ersten Krankheitszeichen, wie brennenden Schmerzen, Juckreiz oder Bläschen im Genitalbereich, möglicherweise begleitet von Fieber, Kopfschmerzen und Krankheitsgefühl, sollte der Betroffene unbedingt sofort einen Arzt aufsuchen.“ Die frühzeitige Behandlung lindert nicht nur schnell die akuten Beschwerden. Sie verringert auch das Risiko, dass die Infektion häufig und immer wieder ausbricht. pap/frauenaertze-im-netz.de
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