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Rapid freut sich bereits auf die Party gegen Altach

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Rapid freut sich bereits auf die Party gegen Altach Empty Rapid freut sich bereits auf die Party gegen Altach

Beitrag von sigi So Apr 13, 2008 4:47 pm

Dank der Schützenhilfe des SV Mattersburg hat Rapid Wien am nächsten Sonntag die große Chance, den 32. Meistertitel im heimischen Gerhard-Hanappi-Stadion zu fixieren. Die Hütteldorfer sind trotz vier Punkten Vorsprung auf Titelverteidiger Salzburg bei nur noch zwei ausstehenden Partien vorsichtig und zurückhaltend, dennoch ist man für den Fall der Fälle gerüstet. Dasselbe gilt für die Bundesliga, die beim Heimspiel gegen Altach mit Präsident Martin Pucher und dem Meisterteller vertreten sein wird. Sollte Rapid bereits am Sonntag als Meister feststehen, wird die Tellerübergabe im Hanappi über die Bühne gehen.
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Bei aller nobler Zurückhaltung stellte Rapids Clubserviceleiter Andi Marek, u.a. für Merchandising und Veranstaltungsablauf verantwortlich, klar: "Wir haben am Sonntag im eigenen Haus einen Matchball. Würden wir da für den Fall der Fälle nicht bereit sein, dann wären wir fehl am Platz. Wenn wir es schaffen, wäre das eine wunderbare Geschichte und wir wären gerüstet. Dann würde die Party pur abgehen." Marek betonte jedoch stets den Konjunktiv, "denn es ist noch überhaupt nichts entschieden".
"St. Hanappi" längst ausverkauft
Angesichts der aktuellen grün-weißen Euphorie hätte man das Hanappi-Stadion zigfach füllen können. Die Partie ist seit Ende März ausverkauft, dabei war damals noch lange nicht festgestanden, dass sich Rapid gegen die Vorarlberger zum Meister machen könnte. 18.500 Fans dürfen gegen Altach dabei sein, das bedeutet laut Angaben von Andi Marek neuen Hanappi-Rekord seit dem Umbau 2002.
Denn normalerweise sind die Gäste-Fans im Ostsektor untergebracht, und durch die notwendigen Sicherheitskorridore gehen dabei zwischen 300 und 500 Plätze verloren. Diesmal wird die Ost zum reinen Rapid-Block, die wenigen mitgereisten Altach-Fans nehmen auf den Seitentribünen Platz. Eine Übersiedlung ins Happel-Stadion kam für Rapid nicht infrage. "Unser Stadion ist das Hanappi. Wir kennen unseren Heimvorteil. Chelsea geht ja bei Heimspielen gegen Arsenal auch nicht ins Wembley."
Grün-Weißes "Danke" an Mattersburg
Ein großes Danke gab es aus Hütteldorf natürlich Richtung Mattersburg, denn die Burgenländer haben Salzburg mit einem 3:2 womöglich endgültig aus dem Titelrennen befördert. "Kompliment und Gratulation", meinte Trainer Peter Pacult in Richtung seines Kollegen Franz Lederer. "Wir haben jetzt zwei Matchbälle und ich hoffe, dass wir schon den ersten beim nächsten Spiel verwerten werden. Wir werden uns jetzt ruhig und gezielt auf das Heimspiel gegen Altach am Sonntag vorbereiten", erklärte Pacult, der auch beim späten Siegestor durch Erwin Hoffer am Freitag gegen Austria Kärnten äußerlich teilnahmslos auf der Trainerbank saß, gewohnt nüchtern.
Red Bull resigniert
Bei den roten Bullen aus Salzburg ist indes Resignation ausgebrochen: "Rapid kann zu Hause den Titel fixieren. Ich denke, dass sich das Rapid nicht mehr nehmen lassen wird", gratulierte Salzburgs ÖFB-Teamspieler Rene Aufhauser den Hütteldorfern bereits indirekt zum Titel. Aufhauser sah bei der Niederlage gegen Mattersburg die alten Salzburger Fehler bei ihren Spielen in Mattersburg. "Wir hatten uns viel mehr vorgenommen. Vor allem vor der Pause haben wir uns nur aufs Kämpfen und die hohen Bälle nach vorne verlassen."
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Rapid freut sich bereits auf die Party gegen Altach Empty Rapid Wien ist Meister!

Beitrag von sigi So Apr 20, 2008 11:40 pm

Rekordmeister Rapid hat mit einem Sieg gegen Tabellen-Nachzügler SCR Altach am Sonntag in der T-Mobile-Bundesliga bereits eine Runde vor Schluss den Meistertitel fixiert. Bei sonnigem Wetter und mit lautstarker Unterstützung der Fans feierten die Hütteldorfer mit einem 3:0 einen triumphalen Sieg und sind damit uneinholbar. Das als Meister abgelöste "Millionärsteam" von Red Bull Salzburg trieb als Trostpflaster einen 2:0-Sieg gegen Austria Wien ein, Sturm Graz setzte dem LASK eine 2:1-Niederlage zu. Der SV Mattersburg erzielte bei Wacker Innsbruck fünf Tore, die Partie Austria Kärnten - SV Ried endete 0:0.

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Die Wiener feierten zuletzt fünf Siege in Serie (Torverhältnis: 17:3), vor eigenem Publikum waren es gar sechs. Alles andere als ein voller Erfolg der Hütteldorfer im mit 18.400 Zuschauern ausverkauften Hanappi-Stadion wäre wohl eine große Überraschung gewesen. Rapid ist damit erstmals seit 2005 Meister und sicherte sich den 18. Meister-Titel nach dem Zweiten Weltkrieg bzw. den siebenten in der seit 1974 existierenden Bundesliga.
Klassenerhalt für Altach gesichert
Mit den Altachern hatte die Rapid-Elf ein durchgehend leichtes Spiel. Die drei Tore brachte bereits die erste Halbzeit. Boskovic in Minute sieben. Maierhofer in der zehnten Minute, Hoffer in Minute 31. Den Ball sahen die Vorarlberger in den ersten 60 Minuten selten in ihren eigenen Reihen zirkulieren. Die Altacher, die nun schon in zehn Auswärtsspielen sieglos sind, haben aber trotzdem Grund zur Freude, da sie sich aufgrund der Niederlage von Wacker Innsbruck schon vorzeitig den Klassenerhalt sicherten.
Ausnahmezustand in "St. Hanappi"
Die Rapid-Spieler wurden von den 18.400 Fans, darunter auch 50 mitgereiste Altach-Anhänger, mit einer beeindruckenden Choreographie - das ganze Stadion war in grün-weiß sowie teilweise rot-blau in Anlehnung an die Clubfarben getaucht - empfangen. Die Wiener waren mit dem großen Ziel vor Augen bis in die Haarspitzen motiviert und von Beginn an tonangebend und brandgefährlich.

Die Vorarlberger, die vor der Pause keinen einzigen echten Torschuss verzeichneten, waren völlig überfordert, vor allem Schmid stand gegen Ümit Korkmaz auf verlorenem Posten. Der 22-Jährige tankte sich auf der rechten Seite gegen den Rechtsverteidiger durch und sein Zuspiel donnerte Boskovic genau unter die Latte (7. Min./8. Saisontor). Drei Minuten später ließ Korkmaz bei einem sehenswerten Dribbling nicht nur Schmid, sondern auch Kirchler alt aussehen, und diesmal stand Maierhofer, der den Ball aus fünf Metern über die Linie drückte, goldrichtig (10./7. Saisontor in elftem Spiel).
Nach drei Toren souverän zum Meister spaziert
Damit war die Gegenwehr der Altacher endgültig gebrochen und die Rapidler lieferten dem Publikum im letzten Heimmatch der Saison eine tolle Show, bei der auch ein Hoffer-Tor nicht fehlen durfte. Der Jungstürmer, der erst kürzlich seinen Vertrag bis 2011 verlängert hatte, machte sich am Strafraum Platz und schoss unhaltbar für Altach-Goalie Michl mit links genau ins lange Eck (31./9. Tor). Die Pacult-Elf gab sich damit aber nicht zufrieden, drückte weiter. Korkmaz (32.) und Hofmann (44./Freistoß) verfehlten knapp, dazu parierte Michl einen von Hofmann abgespielten Dober-Freistoß.
Nach dem Seitenwechsel flaute die Partie etwas ab, die Altacher schafften es nicht gefährlich zu werden, die Wiener waren aufgrund der klaren Führung nicht mehr so effizient und konsequent wie vor der Pause. Die Vorarlberger standen noch dazu sehr tief und machten es für die Wiener schwierig ein weiteres Tor zu erzielen. Auf der anderen Seite kam Altach nur einmal einem Ehrentreffer wirklich nahe: Manfred Pamminger tauchte alleine vor Rapid-Goalie Helge Payer auf, scheiterte jedoch am ÖFB-Teamkeeper (67.). In der Schlussphase sorgte Pamminger, der nach einer Tätlichkeit (Tritt gegen die Wade) gegen Andreas Dober ausgeschlossen wurde, noch für einen negativen Höhepunkt (83.).
Millionärsteam" in den Schatten gestellt
Während sich die mit einem kolportierten Budget von rund 45 Millionen Euro ausgestatteten Salzburger in internen Grabenkämpfen verzettelten und oft die nötige Einstellung vermissen ließen, präsentierte sich Rapid (Etat von 12 Mio. Euro) auf dem Platz zumeist als Einheit. Wirkliche Unruhe kam nie auf, weder als Kapitän Martin Hiden seinen Stammplatz verlor und im Winter an Austria Kärnten verliehen wurde, noch als Rapid nach der 17. Runde mit sechs Punkten Rückstand nur an der sechsten Stelle lag.
Auch die Differenzen zwischen Trainer Peter Pacult und Sportdirektor Alfred Hörtnagl traten in dieser Saison in den Hintergrund - kein Wunder, erwiesen sich doch die meisten Zugänge als echte Verstärkungen. Allen voran der finnische Internationale Markus Heikkinen, der auf Anhieb als möglicherweise stärkster zentraler defensiver Mittelfeldspieler der Liga Top-Leistungen bot und zuletzt auch in der Innenverteidigung souverän agierte, wo über weite Strecken der Saison die ebenfalls neu geholten Mario Tokic und Jürgen Patocka ein Bollwerk bildeten.
Außerdem entpuppte sich der im Winter leihweise aus Fürth geholte Sturm-Riese Stefan Maierhofer als Volltreffer. Der 2,02-Meter-Mann sorgte nicht nur für wichtige Tore - wie auch am Sonntag beim 2:0-Treffer, sondern bildete auch die ideale Ergänzung zum pfeilschnellen Erwin Hoffer (das 2:0), der im Frühjahr endgültig Mario Bazina aus der Stammelf verdrängte. "Gefüttert" wurde das Duo vom vor allem im Frühjahr überragenden Steffen Hofmann.

Wunderdreieck verbuchte 7:0-Saison-Highlight
Dieses Dreieck schrieb auch das Drehbuch für das sensationellste Spiel der gesamten Bundesliga-Saison, das gleichzeitig die Wende im Titelrennen brachte. Beim 7:0 in Salzburg traf Hoffer dreimal, Maierhofer zweimal und Hofmann einmal - Rapid gewann danach jedes Spiel, die Millionentruppe aus der Mozartstadt vergab drei Wochen später mit einem 2:3 in Mattersburg die letzte seriöse Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.
In der kommenden Saison sind allerdings rundumerneuerte "Bullen" samt Neo-Coach-Co Adriaanse zu erwarten, der Titelverteidiger wird also nicht unbeindgt als Favorit, sondern vielleicht nur als erster Herausforderer ins Spieljahr 2008/09 starten. Aber die Hütteldorfer dürfen damit wieder in die Rolle des Underdogs schlüpfen und beim laut Budgetzahlen ungleichen Kampf mit Red Bull das "Duell zwischen Tradition und Kommerz" thematisieren, um zu emotionalisieren und noch mehr Fans zu mobilisieren.
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Rapid freut sich bereits auf die Party gegen Altach Empty Rapid feiert mit über 30.000 Fans 32. Meistertitel

Beitrag von sigi Mo Apr 28, 2008 6:33 pm

Mit einer rauschenden Party bei idealem Wetter hat der SK Rapid am Sonntag auf dem Wiener Rathausplatz den Gewinn des 32. österreichischen Meistertitels der Vereinsgeschichte zelebriert. Um 19.15 Uhr trafen die Meisterkicker, chauffiert von einem offenen Sattelschlepper und begleitet von 32 Bikern auf ihrer Harley Davidson, auf dem Fest ein und wurden von über 30.000 Fans frenetisch gefeiert. Unmittelbar vor den Spielern wurde das Trainerteam rund um Peter Pacult in Cabrios zum Rathausplatz gebracht.

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Party-Moderator und Clubservice-Leiter Andy Marek bat anschließend jeden Kicker einzeln auf die Bühne, die Kapitän Steffen Hofmann als letzter erklomm und den Anhängern um 19.39 Uhr den Meisterteller präsentierte, ehe es ihm Spieler, Betreuer, Funktionäre, Präsidiums-Mitglieder und Sponsoren gleichtaten.

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Rapid-Karaoke
Zum Abschluss der Feierlichkeiten sangen die Rapidler auf der eigens errichteten Bühne vor dem Burgtheater zusammen mit den Anhängern und Darstellern des "Queen"-Musicals "We Will Rock You" die Hymne "We Are The Champions", es folgten die Rapid-Hymne, ein von Hofmann intoniertes kleines Austria-Schmählied und neuerlich "We Are The Champions".




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Davor hatten unter anderem die Rapid-Legenden Alfred Körner, Ernst Dokupil oder Heribert Weber sowie Reinhard Fendrich, Roman Gregory von "Alkbottle" oder die Kabarettisten und Schauspieler Gernot Rudle und Monica Weinzettl für Stimmung gesorgt. Der Rathausplatz war vollgepackt mit Menschen, was erahnen ließ, dass das Areal als wichtigste Public-Viewing-Zone bei der EURO möglicherweise zu klein werden könnte.

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