Schweizer Hooligans zertrümmern Stadion
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Schweizer Hooligans zertrümmern Stadion
Zu massiven Ausschreitungen ist es am Dienstagabend in der Schweiz gekommen, als während des Relegationsspiels zwischen dem FC St. Gallen und dem AC Bellinzona eine Horde von Hooligans zu wüten begann. Die Fans schlugen im südlichen Sektor des Stadions von St. Gallen Stühle, Banden und Verpflegungsstände kurz und klein. Dutzende Polizisten in Kampfmontur schritten mit Schlagstöcken und Tränengas ein, am Ende gab es sieben Verletzte und 59 Festnahmen.
Die Chaoten haben die Sicherheitskräfte schon während des Spiels von den Tribünen aus mit Steinen, Raketen und anderen Gegenständen beworfen. Die Belastung sei für die Polizei "an der Grenze" gewesen, sagte Pius Galler, Kommandant der St. Galler Stadtpolizei.
Kurz vor Ende der Partie, die St. Gallen übrigens mit 0:2 verlor, marschierten 70 Polizisten und 50 weitere Sicherheitsleute rund um das Spielfeld auf und hinderten die Fans über eine Stunde lang am Betreten des Rasens. Danach zogen sich die Uniformierten zurück und ließen die Masse aufs Spielfeld. Randalierende "Fans" brachen das Tor auf der Südseite ab, demolierten Tribünen, Banden und Verpflegungsstände.
Blinde Zerstörungswut
Laut Polizei kam es auch außerhalb des Stadions und im St. Galler Stadtzentrum zu Auseinandersetzungen und Sachbeschädigungen. Auf einer Medienkonferenz am Mittwoch präsentierte die Polizei Bilder der Zerstörungswut, sichergestellte Schlagstöcke und demolierte Stadioneinrichtungen (siehe Infobox). Das Material werde minutiös ausgewertet und im Internet veröffentlicht. Dies soll helfen, die gewalttätigen Chaoten zu identifizieren.
Den Vorwurf, die Polizei habe die St. Galler Fans mit ihrem Großaufgebot provoziert, wies der Stadtpolizeikommandant zurück. Der Einsatz sei professionell und verhältnismäßig gewesen. Die Sicherheitskräfte hätten ihren Auftrag erfüllt und "einen hervorragenden Job" gemacht.
www.krone.at / Sport
Die Chaoten haben die Sicherheitskräfte schon während des Spiels von den Tribünen aus mit Steinen, Raketen und anderen Gegenständen beworfen. Die Belastung sei für die Polizei "an der Grenze" gewesen, sagte Pius Galler, Kommandant der St. Galler Stadtpolizei.
Kurz vor Ende der Partie, die St. Gallen übrigens mit 0:2 verlor, marschierten 70 Polizisten und 50 weitere Sicherheitsleute rund um das Spielfeld auf und hinderten die Fans über eine Stunde lang am Betreten des Rasens. Danach zogen sich die Uniformierten zurück und ließen die Masse aufs Spielfeld. Randalierende "Fans" brachen das Tor auf der Südseite ab, demolierten Tribünen, Banden und Verpflegungsstände.
Blinde Zerstörungswut
Laut Polizei kam es auch außerhalb des Stadions und im St. Galler Stadtzentrum zu Auseinandersetzungen und Sachbeschädigungen. Auf einer Medienkonferenz am Mittwoch präsentierte die Polizei Bilder der Zerstörungswut, sichergestellte Schlagstöcke und demolierte Stadioneinrichtungen (siehe Infobox). Das Material werde minutiös ausgewertet und im Internet veröffentlicht. Dies soll helfen, die gewalttätigen Chaoten zu identifizieren.
Den Vorwurf, die Polizei habe die St. Galler Fans mit ihrem Großaufgebot provoziert, wies der Stadtpolizeikommandant zurück. Der Einsatz sei professionell und verhältnismäßig gewesen. Die Sicherheitskräfte hätten ihren Auftrag erfüllt und "einen hervorragenden Job" gemacht.
www.krone.at / Sport
Re: Schweizer Hooligans zertrümmern Stadion
Jetzt fragt sich manch einer was hat das noch mit Fussball zu tun und warum wird sowas nicht abgestellt? Der Schaden was angerichtet wird ist
ja das ganze Spiel oft nicht wert...
Sigi
ja das ganze Spiel oft nicht wert...
Sigi
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