Filmpiraten in Niederösterreich verurteilt
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Filmpiraten in Niederösterreich verurteilt
Am Landesgericht Wiener Neustadt sind am Dienstag laut dem Verein für Anti-Piraterie der Film- und Videobranche unabhängig voneinander zwei kommerziell tätige Filmraubkopierer verurteilt worden. Ein Österreicher und ein gebürtiger Chinese erhielten Freiheitsstrafen von jeweils fünf Monaten, der Österreicher musste zudem eine hohe Schadenersatzzahlung leisten.
Einer der Verurteilten, ein gebürtiger Österreicher, handelte in großem Stil mit Raubkopien aktuellster Kinofilme, vor allem auf einem Flohmarkt. Er versorgte aber nicht nur Konsumenten, sondern auch Zwischenhändler mit seiner Ware.
Bei einer Hausdurchsuchung in der Wiener Wohnung des Täters wurde im Jänner dieses Jahres eine professionell eingerichtete Fälscherwerkstatt entdeckt. Rund 8.000 Raubkopien, Hunderte Rohlinge sowie PCs und DVD-Brenner wurden beschlagnahmt.
Nach dem Urteil sind sowohl die Raubkopien als auch die Ausstattung der Fälscherwerkstätte zu vernichten. Darüber hinaus wurde der Mann zu einer Schadenersatzzahlung von 36.000 Euro an die geschädigten Filmstudios verurteilt.
Chinesischer Händler verurteilt
Bei dem zweiten Verurteilten handelte es sich um einen chinesisch-stämmigen Händler. Obwohl er bereits im Jahr 2005 wegen Filmpiraterie verurteilt wurde, handelte er weiterhin mit Raubkopien aktueller Kinofilme. Dr. Joachim Schallaböck, Rechtsanwalt des Vereins für Anti-Piraterie, vermutet, dass der Mann seine Ware von einem namentlich bekannten Großhändler in Wien bezogen hat, gegen den bereits ein gesondertes Strafverfahren anhängig ist. Beide Angeklagten haben das Urteil laut VAP angenommen.
www.krone.at
Einer der Verurteilten, ein gebürtiger Österreicher, handelte in großem Stil mit Raubkopien aktuellster Kinofilme, vor allem auf einem Flohmarkt. Er versorgte aber nicht nur Konsumenten, sondern auch Zwischenhändler mit seiner Ware.
Bei einer Hausdurchsuchung in der Wiener Wohnung des Täters wurde im Jänner dieses Jahres eine professionell eingerichtete Fälscherwerkstatt entdeckt. Rund 8.000 Raubkopien, Hunderte Rohlinge sowie PCs und DVD-Brenner wurden beschlagnahmt.
Nach dem Urteil sind sowohl die Raubkopien als auch die Ausstattung der Fälscherwerkstätte zu vernichten. Darüber hinaus wurde der Mann zu einer Schadenersatzzahlung von 36.000 Euro an die geschädigten Filmstudios verurteilt.
Chinesischer Händler verurteilt
Bei dem zweiten Verurteilten handelte es sich um einen chinesisch-stämmigen Händler. Obwohl er bereits im Jahr 2005 wegen Filmpiraterie verurteilt wurde, handelte er weiterhin mit Raubkopien aktueller Kinofilme. Dr. Joachim Schallaböck, Rechtsanwalt des Vereins für Anti-Piraterie, vermutet, dass der Mann seine Ware von einem namentlich bekannten Großhändler in Wien bezogen hat, gegen den bereits ein gesondertes Strafverfahren anhängig ist. Beide Angeklagten haben das Urteil laut VAP angenommen.
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Re: Filmpiraten in Niederösterreich verurteilt
8000 Raubkopien???? Das ist ja mehr als heftig! Finde die Strafe richtig! Also ich hab rund 300 original DVD´s!
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