218 Österreicher wollen ESA-Astronauten werden
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218 Österreicher wollen ESA-Astronauten werden
218 Österreicher wollen Astronaut werden: 195 Männer und 23 Frauen mit österreichischer Staatsbürgerschaft haben sich um den Job eines ESA-Weltraumforschers beworben, teilte die Europäische Weltraumagentur mit. Seit 19. Mai lief in den 17 ESA-Mitgliedsländern das Bewerbungsverfahren, insgesamt haben sich rund 9.000 Personen beworben. Die meisten Bewerbungen kamen aus Frankreich (1.918) gefolgt von Deutschland (1.833) und Italien (966). Die ESA sucht erstmals seit 1992 Astronauten.
Weltraumfahrt ist offensichtlich nach wie vor Männersache: Von den 9.016 Bewerbern sind nur 1.430 Frauen (15,9 Prozent).
Gesucht wurden Frauen und Männer zwischen 27 und 37 Jahren, die ein naturwissenschaftliches, technisches oder medizinisches Studium abgeschlossen haben, körperlich fit sind und zumindest Englisch sprechen. Für die nun abgeschlossene Bewerbungsrunde musste ein Online-Fragebogen ausgefüllt und ein flugmedizinisches Attest vorgelegt werden. Aus den Bewerbern sollen nun rund 1.000 Kandidaten ausgesucht werden, die sich einem zweistufigen psychologischen Auswahlverfahren stellen müssen. So werden 80 bis 100 Kandidaten ermittelt, die sich einem eingehenden medizinischen Test unterziehen müssen. In der letzten Auswahlrunde wird mit rund 40 Kandidaten ein ausführliches Bewerbungsgespräch geführt. Die Auswahl soll im Frühjahr kommenden Jahres abgeschlossen sein.
Derzeit verfügt die ESA über acht ausgebildete Astronauten. Für den Betrieb der Internationalen Raumstation ISS sind allerdings zwölf notwendig, außerdem sind einige der derzeit tätigen ESA-Astronauten schon über 50 und könnten ausgetauscht werden. Arbeitsbeginn für die neuen ESA-Raumfahrer ist Sommer 2009. Mit dem ersten Flug eines Mitglieds der neuen Crew ist 2013 oder 2014 zu rechnen.
quelle:krone.at
Weltraumfahrt ist offensichtlich nach wie vor Männersache: Von den 9.016 Bewerbern sind nur 1.430 Frauen (15,9 Prozent).
Gesucht wurden Frauen und Männer zwischen 27 und 37 Jahren, die ein naturwissenschaftliches, technisches oder medizinisches Studium abgeschlossen haben, körperlich fit sind und zumindest Englisch sprechen. Für die nun abgeschlossene Bewerbungsrunde musste ein Online-Fragebogen ausgefüllt und ein flugmedizinisches Attest vorgelegt werden. Aus den Bewerbern sollen nun rund 1.000 Kandidaten ausgesucht werden, die sich einem zweistufigen psychologischen Auswahlverfahren stellen müssen. So werden 80 bis 100 Kandidaten ermittelt, die sich einem eingehenden medizinischen Test unterziehen müssen. In der letzten Auswahlrunde wird mit rund 40 Kandidaten ein ausführliches Bewerbungsgespräch geführt. Die Auswahl soll im Frühjahr kommenden Jahres abgeschlossen sein.
Derzeit verfügt die ESA über acht ausgebildete Astronauten. Für den Betrieb der Internationalen Raumstation ISS sind allerdings zwölf notwendig, außerdem sind einige der derzeit tätigen ESA-Astronauten schon über 50 und könnten ausgetauscht werden. Arbeitsbeginn für die neuen ESA-Raumfahrer ist Sommer 2009. Mit dem ersten Flug eines Mitglieds der neuen Crew ist 2013 oder 2014 zu rechnen.
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