Mit Google Earth zur illegalen Poolparty
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Mit Google Earth zur illegalen Poolparty
Wer hierzulande einen Swimming Pool sein Eigen nennt, darf sich dieser Tage glücklich schätzen und entspannt ins kühle Nass eintauchen. Anders jedoch in Großbritannien, wo ein Trend unter Jugendlichen den Pool-Besitzern schlaflose Nächte bereitet...
Wie der britische "Telegraph" berichtet, kommt es derzeit vor allem in den Gegenden um die Grafschaften Devon und Cornwall vermehrt zu sogenannten "Pool Crashing Partys", bei denen zumeist Jugendliche uneingeladen und in Abwesenheit der Besitzer ausgelassen an und in den Pools der Nachbarschaft feiern.
Möglich wird dies durch die Satellitenbilder von Google Earth, die Längen- mal Breitengrad genau offenbaren, in welchem Garten ein privates Schwimmbad zur Abkühlung einlädt. Ist das passende Objekt ausfindig gemacht und der Besitzer nicht anwesend, verabreden sich die "Pool Crasher" über Online-Communitys wie MySpace oder Facebook zum gemeinsamen Badeausflug.
Der Pool-Eigentümer findet nach seiner Rückkehr meist nur mehr die Hinterlassenschaften der Partygäste vor: Zigarettenstummel, leere Flaschen oder etwa Erbrochenes. Erst vergangene Woche hatten Unbekannte laut "Telegraph" in Bournemouth einen Pool geentert. Insgesamt 16 Personen waren dem illegalen Aufruf via Facebook gefolgt. Für eine etwaige Flucht wurde den Teilnehmern empfohlen, ein Fahrrad mitzubringen.
www.krone.at
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