Olympische Computerspiele" 2009 in China
Seite 1 von 1
Olympische Computerspiele" 2009 in China
Die derzeit weltweit stattfindenden Proteste zeigen es: Nicht alle sind mit der Entscheidung des IOC, die 29. Olympischen Sommerspiele im chinesischen Peking auszutragen, einverstanden. Die "World Cyber Games", quasi die Olympischen Computerspiele, sollen 2009 ebenfalls in China ausgetragen werden, wie das WCG-Komitee am Donnerstag bekannt gab. Unter Gamern regt sich Widerstand.
Ungeachtet der derzeitigen Proteste gegen Chinas Tibet-Politik hat sich das Komitee der World Cyber Games am Donnerstag entschieden, die olympischen Spiele des E-Sports 2009 im chinesischen Chengdu auszutragen.
Die Zehn-Millionen-Metropole in der zentralchinesischen Provinz Sichuan gilt als E-Sport- und Wirtschaftszentrum des aufstrebenden Spielemarkts in China und wurde vom WCG-Komitee vor allem aufgrund der guten Infrastruktur sowie der Marketingstrategie, aber auch aufgrund der von der Politik zugesicherten Unterstützung zum Austragungsort gewählt.
Letzteres stößt bei Gamern jedoch auf Widerstand, wie in zahlreichen Internet-Foren zu vernehmen ist. Denn wie bei den Olympischen Spielen sollten auch im E-Sport Politik und Sport voneinander getrennt sein, so die Meinung vieler.
Erst im vergangenen Jahr war ein Taiwanese bei den World Cyber Games im amerikanischen Seattle von Mitgliedern der chinesischen E-Sport-Mannschaft beschimpft und mit Müll beworfen worden. Ein Vergehen, für das die Delegation aus China der Meinung vieler Kommentatoren zufolge hätte ausgeschlossen werden müssen.
Letzten Endes haben jedoch auch die zahlreichen Sponsoren ein Wörtchen mitzureden - und für die - unter anderem Samsung, Microsoft, Philips und Hewlett Packard - ist China ein wirtschaftlich äußerst attraktiver Markt.
Website der *World Cyber Games*: http://www.wcg-europe.com/at
www.krone.at
Ungeachtet der derzeitigen Proteste gegen Chinas Tibet-Politik hat sich das Komitee der World Cyber Games am Donnerstag entschieden, die olympischen Spiele des E-Sports 2009 im chinesischen Chengdu auszutragen.
Die Zehn-Millionen-Metropole in der zentralchinesischen Provinz Sichuan gilt als E-Sport- und Wirtschaftszentrum des aufstrebenden Spielemarkts in China und wurde vom WCG-Komitee vor allem aufgrund der guten Infrastruktur sowie der Marketingstrategie, aber auch aufgrund der von der Politik zugesicherten Unterstützung zum Austragungsort gewählt.
Letzteres stößt bei Gamern jedoch auf Widerstand, wie in zahlreichen Internet-Foren zu vernehmen ist. Denn wie bei den Olympischen Spielen sollten auch im E-Sport Politik und Sport voneinander getrennt sein, so die Meinung vieler.
Erst im vergangenen Jahr war ein Taiwanese bei den World Cyber Games im amerikanischen Seattle von Mitgliedern der chinesischen E-Sport-Mannschaft beschimpft und mit Müll beworfen worden. Ein Vergehen, für das die Delegation aus China der Meinung vieler Kommentatoren zufolge hätte ausgeschlossen werden müssen.
Letzten Endes haben jedoch auch die zahlreichen Sponsoren ein Wörtchen mitzureden - und für die - unter anderem Samsung, Microsoft, Philips und Hewlett Packard - ist China ein wirtschaftlich äußerst attraktiver Markt.
Website der *World Cyber Games*: http://www.wcg-europe.com/at
www.krone.at
Ähnliche Themen
» Neue Sperlingsvogelart in China entdeckt
» Wie China das Internet zensiert
» China baut weltgrößten Erdbebensimulator
» China 2012 größter Lebensmittelmarkt der Welt
» Urheberschutz in China und Russland besonders schlecht
» Wie China das Internet zensiert
» China baut weltgrößten Erdbebensimulator
» China 2012 größter Lebensmittelmarkt der Welt
» Urheberschutz in China und Russland besonders schlecht
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten