Youtube muss Musikvideos löschen
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Youtube muss Musikvideos löschen
Youtube, die weltweit größte Videoplattform im Internet, muss Musikvideos löschen. Grund sind gescheiterte Vertragsverhandlungen zwischen der Warner Music Group.
Wie die deutsche Zeitung der Tagesspiegel schreibt, wurden bereits am Wochenende zahlreiche Videos internationaler Stars wie Madonna, R.E.M. oder Led Zeppelin gesperrt. Warner will stärker von den Werbeeinnahmen profitieren. Experten schätzen, dass einzelne Musikkonzerne auf diese Art rund 100 Millionen US-Dollar jährlich erwirtschaften. ?Wir können keine Bedingungen akzeptieren, die die Musikproduzenten nicht angemessen für ihre Arbeit entschädigen“, heißt es bei Warner. Betroffen sind Videos von renommierten Pop-Musikern; aber auch deutsche Bands und Musiker, die bei Warner unter Vertrag stehen, sind sehr wahrscheinlich betroffen.
Youtube und Warner konnten sich nicht einigen.
Einnahmequelle. Für die Musikindustrie ist die Videoplattform ein wichtiges ökonomisches Standbein. Da weltweit immer weniger Tonträger verkauft werden, müssen sie sich alternative Einnahmequellen suchen. Youtube ist eine davon. Von dem Geschäft haben beide Seiten etwas. Die Musikkonzerne stellen die Rechte für Videos ihrer Künstler der Online-Plattform zur Verfügung, im Gegenzug werden sie an Werbeeinnahmen beteiligt.
Wichtiges Standbein. Für Youtube sind Musikvideos das wichtigste Standbein. Acht der zehn meistgesehenen Videoclips im Jahr 2008 waren Musikvideos. Noch sind auf der Seite einzelne Clips zu sehen. In einem Statement hat Youtube offen gelassen, ob sie der Aufforderung von Warner Folge leisten werden oder sogar von sich aus, die Videos der betreffenden Künstler sperren. ?Wenn wir keine vernünftigen Geschäftsmodelle aushandeln können, muss man sich manchmal auch von einigen Partner trennen“, heißt es. Quelle:kleine.at
Wie die deutsche Zeitung der Tagesspiegel schreibt, wurden bereits am Wochenende zahlreiche Videos internationaler Stars wie Madonna, R.E.M. oder Led Zeppelin gesperrt. Warner will stärker von den Werbeeinnahmen profitieren. Experten schätzen, dass einzelne Musikkonzerne auf diese Art rund 100 Millionen US-Dollar jährlich erwirtschaften. ?Wir können keine Bedingungen akzeptieren, die die Musikproduzenten nicht angemessen für ihre Arbeit entschädigen“, heißt es bei Warner. Betroffen sind Videos von renommierten Pop-Musikern; aber auch deutsche Bands und Musiker, die bei Warner unter Vertrag stehen, sind sehr wahrscheinlich betroffen.
Youtube und Warner konnten sich nicht einigen.
Einnahmequelle. Für die Musikindustrie ist die Videoplattform ein wichtiges ökonomisches Standbein. Da weltweit immer weniger Tonträger verkauft werden, müssen sie sich alternative Einnahmequellen suchen. Youtube ist eine davon. Von dem Geschäft haben beide Seiten etwas. Die Musikkonzerne stellen die Rechte für Videos ihrer Künstler der Online-Plattform zur Verfügung, im Gegenzug werden sie an Werbeeinnahmen beteiligt.
Wichtiges Standbein. Für Youtube sind Musikvideos das wichtigste Standbein. Acht der zehn meistgesehenen Videoclips im Jahr 2008 waren Musikvideos. Noch sind auf der Seite einzelne Clips zu sehen. In einem Statement hat Youtube offen gelassen, ob sie der Aufforderung von Warner Folge leisten werden oder sogar von sich aus, die Videos der betreffenden Künstler sperren. ?Wenn wir keine vernünftigen Geschäftsmodelle aushandeln können, muss man sich manchmal auch von einigen Partner trennen“, heißt es. Quelle:kleine.at
Re: Youtube muss Musikvideos löschen
Das ist ehrlich gesagt blöd, aber es gibt ja auch noch andere Videoportale XD
Künftig kostenpflichtige Downloads auf YouTube
Um seinen Nutzern Videos auch offline zur Verfügung zu stellen, arbeitet YouTube laut Produktmanager Thai Tran daran, Videos auf Wunsch der Urheber künftig auch zum Download anzubieten. Dabei bleibe es den Besitzern der Videos überlassen, ob diese ihre Inhalte kostenlos oder gegen eine Gebühr anbieten. Beim Publikum stößt die Vorstellung, künftig womöglich Geld für Videos zahlen zu müssen, indes auf wenig Gegenliebe.
Wie Tran im offiziellen Unternehmensblog schreibt, arbeitet YouTube derzeit "mit Partnern zusammen, die wollen, dass ihre Videos getauscht und offline angeschaut werden können." Neben der Möglichkeit, Videos unter der Creative Commons Lizenz zu veröffentlichen, sollen Urheber ihre Videos auch gegen Gebühr zum Download anbieten können. Die Abrechnung soll über das Google-eigene System "Google Checkout" erfolgen.
Der Idee, Videos herunterladen zu können, steht die YouTube-Gemeinschaft prinzipiell sehr positiv gegenüber, zahlen will das Publikum für die Clips offenbar jedoch nicht. Wie viele Nutzer in den Blog-Kommentaren anmerken, sei es mit Hilfe kostenloser Tools längst möglich, die eingebetteten YouTube-Inhalte herunterzuladen oder mitzuschneiden.
quelle:krone.at
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