Spanien und Portugal kandidieren für die WM 2018
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Spanien und Portugal kandidieren für die WM 2018
Spanien und Portugal haben ihre gemeinsam Kandidatur für die WM-Endrunde 2018 angekündigt. Die Präsidenten der Fußballverbände beider Länder, Angel Maria Villar und Gilberto Madail, unterzeichneten am Montag in Lissabon eine dahingehende Vereinbarung. Sollte es mit der Ausrichtung in neun Jahren nicht klappen, werde 2022 ins Auge gefasst, hieß es vonseiten der beiden Offiziellen.
Spanien hat trotz des Einflusses von Villar in der FIFA und der UEFA seit der WM 1982 kein wichtiges internationales Turnier mehr ausgerichtet. Das Land des aktuellen Europameisters hatte sich für die EURO 2004 beworben, musste sich aber überraschend Portugal geschlagen geben. Portugal will die für die EM errichteten Stadien nun in die gemeinsame WM-Kandidatur mit dem Nachbarn einbringen.
Die FIFA hatte die interessierten Verbände aufgefordert, sich bis zum 2. Februar über mögliche Bewerbungen zu äußern. Nach Angaben von FIFA-Präsident Joseph Blatter haben neben den beiden iberischen Staaten bisher Mexiko, die USA, England, die Niederlande zusammen mit Belgien sowie Japan, Katar, China und Australien offiziell ihr Interesse bekundet. Auch Russland erwägt eine Kandidatur. Die Entscheidung über die Vergabe der WM 2018 fällt im Dezember 2010. Quelle:krone.at
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