Oscars 2009
Seite 1 von 1
Oscars 2009
«Slumdog Millionaire» räumt ab
«Slumdog Millionaire», der Feelgood-Film des Jahres, ist bei den Oscars als bester Film ausgezeichnet worden. Ausserdem gewann der Film bei der Zeremonie am Sonntag in Los Angeles sieben weitere Preise, darunter den für die beste Regie. Sean Penn erhielt den Oscar als bester Schauspieler, Kate Winslet als beste Schauspielerin.
Die zweifache Golden-Globe-Gewinnerin galt als Favoritin für den Oscar in dieser Kategorie, nachdem sie bei fünf früheren Oscar-Verleihungen nominiert worden war, aber leer ausging. Sie spielt in dem Film eine analphabetische ehemalige KZ-Wächterin. Als bester Nebendarsteller wurde posthum der verstorbene Schauspieler Heath Ledger mit einem Oscar geehrt. Er erhielt den Preis für seine Rolle als Joker in dem Batman-Film «The Dark Knight». Die spanische Schauspielerin Penélope Cruz erhielt bei der 81. Oscar-Verleihung für ihre Rolle in dem Woody-Allen-Film «Vicky Cristina Barcelona» den Preis als beste Nebendarstellerin.
Der deutsche Beitrag «Spielzeugland» gewann den Oscar als bester kurzer Realfilm. In dem 14-minütigen Drama von Jochen Alexander Freydank spielt Gregor Weber, bekannt als Saarbrücker «Tatort»-Kommissar, einenSS-Mann. Der Kurzfilm «Auf der Strecke» des Zürchers Reto Caffi ging hingegen leer aus.
In der Kategorie «bester fremdsprachiger Film» konnte sich der Favorit «Waltz With Bashir» nicht durchsetzen. Es siegte «Departures» aus Japan.
Nur drei Oscars für «Benjamin Button»
Der Preis für Ledger wurde am Sonntag in Los Angeles von dessen Eltern und seiner Schwester im Namen seiner dreijährigen Tochter Matilda entgegengenommen. Ledger ist neben Peter Finch 1976 der einzige Schauspieler, der den Oscar posthum zugesprochen bekam. Der australische Schauspieler starb im vorigen Jahr mit 28 Jahren an einer Überdosis Medikamente.
Cruz ist die erste spanische Schauspielerin, die einen Oscar erhielt. Im vergangenen Jahr wurde ihr Kollege und Landsmann Javier Bardem als bester Nebendarsteller für seine Rolle in «No Country For Old Men» geehrt. In ihrer Rede, die sie zum Teil auf Spanisch hielt, dankte sie Regisseur Allen. «Danke, dass du mir diese wunderschöne Rolle anvertraut hast. Danke, dass du all diese Jahre einige der tollsten Rollen für Frauen geschrieben hast.»
Die Liebesgeschichte «The Curious Case of Benjamin Button», nominiert für insgesamt 13 Preise, konnte lediglich drei Oscars verbuchen: für beste Spezialeffekte, für beste Ausstattung und beste Maske. Und auch das Schauspielerpaar Angelina Jolie und Brad Pitt hatte keinen Grund zum Jubeln. Sie war als beste Hauptdarstellerin in «The Changeling» nominiert, er als bester Hauptdarsteller in « Benjamin Button» - doch beide gingen leer aus.
Offizieller Kinotrailer zu «Slumdog Millionaire»
Quelle: 20 Minuten
«Slumdog Millionaire», der Feelgood-Film des Jahres, ist bei den Oscars als bester Film ausgezeichnet worden. Ausserdem gewann der Film bei der Zeremonie am Sonntag in Los Angeles sieben weitere Preise, darunter den für die beste Regie. Sean Penn erhielt den Oscar als bester Schauspieler, Kate Winslet als beste Schauspielerin.
Die zweifache Golden-Globe-Gewinnerin galt als Favoritin für den Oscar in dieser Kategorie, nachdem sie bei fünf früheren Oscar-Verleihungen nominiert worden war, aber leer ausging. Sie spielt in dem Film eine analphabetische ehemalige KZ-Wächterin. Als bester Nebendarsteller wurde posthum der verstorbene Schauspieler Heath Ledger mit einem Oscar geehrt. Er erhielt den Preis für seine Rolle als Joker in dem Batman-Film «The Dark Knight». Die spanische Schauspielerin Penélope Cruz erhielt bei der 81. Oscar-Verleihung für ihre Rolle in dem Woody-Allen-Film «Vicky Cristina Barcelona» den Preis als beste Nebendarstellerin.
Der deutsche Beitrag «Spielzeugland» gewann den Oscar als bester kurzer Realfilm. In dem 14-minütigen Drama von Jochen Alexander Freydank spielt Gregor Weber, bekannt als Saarbrücker «Tatort»-Kommissar, einenSS-Mann. Der Kurzfilm «Auf der Strecke» des Zürchers Reto Caffi ging hingegen leer aus.
In der Kategorie «bester fremdsprachiger Film» konnte sich der Favorit «Waltz With Bashir» nicht durchsetzen. Es siegte «Departures» aus Japan.
Nur drei Oscars für «Benjamin Button»
Der Preis für Ledger wurde am Sonntag in Los Angeles von dessen Eltern und seiner Schwester im Namen seiner dreijährigen Tochter Matilda entgegengenommen. Ledger ist neben Peter Finch 1976 der einzige Schauspieler, der den Oscar posthum zugesprochen bekam. Der australische Schauspieler starb im vorigen Jahr mit 28 Jahren an einer Überdosis Medikamente.
Cruz ist die erste spanische Schauspielerin, die einen Oscar erhielt. Im vergangenen Jahr wurde ihr Kollege und Landsmann Javier Bardem als bester Nebendarsteller für seine Rolle in «No Country For Old Men» geehrt. In ihrer Rede, die sie zum Teil auf Spanisch hielt, dankte sie Regisseur Allen. «Danke, dass du mir diese wunderschöne Rolle anvertraut hast. Danke, dass du all diese Jahre einige der tollsten Rollen für Frauen geschrieben hast.»
Die Liebesgeschichte «The Curious Case of Benjamin Button», nominiert für insgesamt 13 Preise, konnte lediglich drei Oscars verbuchen: für beste Spezialeffekte, für beste Ausstattung und beste Maske. Und auch das Schauspielerpaar Angelina Jolie und Brad Pitt hatte keinen Grund zum Jubeln. Sie war als beste Hauptdarstellerin in «The Changeling» nominiert, er als bester Hauptdarsteller in « Benjamin Button» - doch beide gingen leer aus.
Offizieller Kinotrailer zu «Slumdog Millionaire»
Quelle: 20 Minuten
Re: Oscars 2009
«Ich habe diese Rede geübt, seit ich acht Jahre alt bin!»
... vor dem Badezimmerspiegel mit der Shampooflasche als Oscar!» Nach fünf Anläufen hat es Kate Winslet geschafft: An der gestrigen Oscar-Zeremonie wurde sie als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
Nach fünf Oscar-Nominierungen, nach zahllosen weiteren Awards (darunter die Golden Globes, Screen Actor's Guild Awards und Baftas) – ist für Kate Winslet ein Traum in Erfüllung gegangen. Mit der Auszeichnung wurde auch der Geschmack des Publikums getroffen, reitet die Britin zurzeit auf einer ungeheuren Popularitätswelle. (Auch bei den Lesern von 20 Minuten Online war sie Favoritin für den Oscar. Zudem wurde sie unter den Beckinsales, Blanchetts und Hudsons als «Beste 'Kate'» gewählt). Die zweifache Golden-Globe-Gewinnerin galt als Favoritin für den Oscar in dieser Kategorie, nachdem sie bei fünf früheren Oscar-Verleihungen nominiert war, aber leer ausging. Sie spielt in dem Film eine analphabetische ehemalige KZ-Wächterin.
Bester Darsteller wurde Sean Penn für seine Rolle als charismatischer Schwulen-Politiker in dem Drama «Milk». «Slumdog Millionaire», der Feelgood-Film des Jahres, ist bei den Oscars als bester Film ausgezeichnet worden. Ausserdem gewann der Film bei der Zeremonie am Sonntag in Los Angeles sieben weitere Preise, darunter den für die beste Regie.
Schweizer Beitrag blieb auf der Strecke
Als bester Nebendarsteller wurde posthum der verstorbene Schauspieler Heath Ledger mit einem Oscar geehrt. Er erhielt den Preis für seine Rolle als Joker in dem Batman-Film «The Dark Knight». Die spanische Schauspielerin Penélope Cruz erhielt bei der 81. Oscar-Verleihung für ihre Rolle in dem Woody-Allen-Film «Vicky Cristina Barcelona» den Preis als beste Nebendarstellerin.
Der deutsche Beitrag «Spielzeugland» gewann den Oscar als bester kurzer Realfilm. In dem 14-minütigen Drama von Jochen Alexander Freydank spielt Gregor Weber, bekannt als Saarbrücker «Tatort»-Kommissar, einen SS-Mann. Der Kurzfilm «Auf der Strecke» des Zürchers Reto Caffi ging hingegen leer aus.
In der Kategorie «bester fremdsprachiger Film» konnte sich der Favorit «Waltz With Bashir» nicht durchsetzen. Es siegte «Departures» aus Japan.
Nur drei Oscars für «Benjamin Button»
Der Preis für Ledger wurde am Sonntag in Los Angeles von dessen Eltern und seiner Schwester im Namen seiner dreijährigen Tochter Matilda entgegengenommen. Ledger ist neben Peter Finch 1976 der einzige Schauspieler, der den Oscar posthum zugesprochen bekam. Der australische Schauspieler starb im vorigen Jahr mit 28 Jahren an einer Überdosis Medikamente.
Cruz ist die erste spanische Schauspielerin, die einen Oscar erhielt. Im vergangenen Jahr wurde ihr Kollege und Landsmann Javier Bardem als bester Nebendarsteller für seine Rolle in «No Country For Old Men» geehrt. In ihrer Rede, die sie zum Teil auf Spanisch hielt, dankte sie Regisseur Allen. «Danke, dass du mir diese wunderschöne Rolle anvertraut hast. Danke, dass du all diese Jahre einige der tollsten Rollen für Frauen geschrieben hast.»
Die Liebesgeschichte «The Curious Case of Benjamin Button», nominiert für insgesamt 13 Preise, konnte lediglich drei Oscars verbuchen: für beste Spezialeffekte, für beste Ausstattung und beste Maske. Und auch das Schauspielerpaar Angelina Jolie und Brad Pitt hatte keinen Grund zum Jubeln. Sie war als beste Hauptdarstellerin in «The Changeling» nominiert, er als bester Hauptdarsteller in « Benjamin Button» - doch beide gingen leer aus.
Quelle: 20 Minuten
... vor dem Badezimmerspiegel mit der Shampooflasche als Oscar!» Nach fünf Anläufen hat es Kate Winslet geschafft: An der gestrigen Oscar-Zeremonie wurde sie als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
Nach fünf Oscar-Nominierungen, nach zahllosen weiteren Awards (darunter die Golden Globes, Screen Actor's Guild Awards und Baftas) – ist für Kate Winslet ein Traum in Erfüllung gegangen. Mit der Auszeichnung wurde auch der Geschmack des Publikums getroffen, reitet die Britin zurzeit auf einer ungeheuren Popularitätswelle. (Auch bei den Lesern von 20 Minuten Online war sie Favoritin für den Oscar. Zudem wurde sie unter den Beckinsales, Blanchetts und Hudsons als «Beste 'Kate'» gewählt). Die zweifache Golden-Globe-Gewinnerin galt als Favoritin für den Oscar in dieser Kategorie, nachdem sie bei fünf früheren Oscar-Verleihungen nominiert war, aber leer ausging. Sie spielt in dem Film eine analphabetische ehemalige KZ-Wächterin.
Bester Darsteller wurde Sean Penn für seine Rolle als charismatischer Schwulen-Politiker in dem Drama «Milk». «Slumdog Millionaire», der Feelgood-Film des Jahres, ist bei den Oscars als bester Film ausgezeichnet worden. Ausserdem gewann der Film bei der Zeremonie am Sonntag in Los Angeles sieben weitere Preise, darunter den für die beste Regie.
Schweizer Beitrag blieb auf der Strecke
Als bester Nebendarsteller wurde posthum der verstorbene Schauspieler Heath Ledger mit einem Oscar geehrt. Er erhielt den Preis für seine Rolle als Joker in dem Batman-Film «The Dark Knight». Die spanische Schauspielerin Penélope Cruz erhielt bei der 81. Oscar-Verleihung für ihre Rolle in dem Woody-Allen-Film «Vicky Cristina Barcelona» den Preis als beste Nebendarstellerin.
Der deutsche Beitrag «Spielzeugland» gewann den Oscar als bester kurzer Realfilm. In dem 14-minütigen Drama von Jochen Alexander Freydank spielt Gregor Weber, bekannt als Saarbrücker «Tatort»-Kommissar, einen SS-Mann. Der Kurzfilm «Auf der Strecke» des Zürchers Reto Caffi ging hingegen leer aus.
In der Kategorie «bester fremdsprachiger Film» konnte sich der Favorit «Waltz With Bashir» nicht durchsetzen. Es siegte «Departures» aus Japan.
Nur drei Oscars für «Benjamin Button»
Der Preis für Ledger wurde am Sonntag in Los Angeles von dessen Eltern und seiner Schwester im Namen seiner dreijährigen Tochter Matilda entgegengenommen. Ledger ist neben Peter Finch 1976 der einzige Schauspieler, der den Oscar posthum zugesprochen bekam. Der australische Schauspieler starb im vorigen Jahr mit 28 Jahren an einer Überdosis Medikamente.
Cruz ist die erste spanische Schauspielerin, die einen Oscar erhielt. Im vergangenen Jahr wurde ihr Kollege und Landsmann Javier Bardem als bester Nebendarsteller für seine Rolle in «No Country For Old Men» geehrt. In ihrer Rede, die sie zum Teil auf Spanisch hielt, dankte sie Regisseur Allen. «Danke, dass du mir diese wunderschöne Rolle anvertraut hast. Danke, dass du all diese Jahre einige der tollsten Rollen für Frauen geschrieben hast.»
Die Liebesgeschichte «The Curious Case of Benjamin Button», nominiert für insgesamt 13 Preise, konnte lediglich drei Oscars verbuchen: für beste Spezialeffekte, für beste Ausstattung und beste Maske. Und auch das Schauspielerpaar Angelina Jolie und Brad Pitt hatte keinen Grund zum Jubeln. Sie war als beste Hauptdarstellerin in «The Changeling» nominiert, er als bester Hauptdarsteller in « Benjamin Button» - doch beide gingen leer aus.
Quelle: 20 Minuten
Re: Oscars 2009
Die Styling-Tops und -Flops der Oscar-Nacht
Hat sich die Finanzkrise etwa auch auf das Styling-Verhalten der Hollywoodstars ausgewirkt? Das Schaulaufen auf dem roten Teppich der Oscars hatte nicht nur Glamour zu bieten.
Quelle: 20 Minuten
Hat sich die Finanzkrise etwa auch auf das Styling-Verhalten der Hollywoodstars ausgewirkt? Das Schaulaufen auf dem roten Teppich der Oscars hatte nicht nur Glamour zu bieten.
Quelle: 20 Minuten
Ähnliche Themen
» WWE Smackdown vs Raw 2009
» Die Trends der CeBIT 2009
» Infos zur Eishockey-Weltmeisterschaft 2009
» Vogel des Jahres 2009
» Fisch des Jahres 2009 - Der Aal
» Die Trends der CeBIT 2009
» Infos zur Eishockey-Weltmeisterschaft 2009
» Vogel des Jahres 2009
» Fisch des Jahres 2009 - Der Aal
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|