Weiblicher Orgasmus - Lust aus dem Labor
Seite 1 von 1
Weiblicher Orgasmus - Lust aus dem Labor
Sexualstörungen von Frauen rücken ins Licht der Wissenschaft und haben sich als Krankheit einen Namen gemacht: weibliche sexuelle Dysfunktion (FSD = Female Sexual Dysfunction) oder Erregungsstörung heißt das Leiden. Neue Medikamente sollen die weibliche Lust entfachen. FOCUS Online stellt Wirkstoffe und Therapie vor.
Untersuchungen am Institut für Medizinische Psychologie der Charité Berlin zeigen, dass nur etwa jede zweite Frau durch den Geschlechtsakt mit dem Partner zum Orgasmus kommt. Hilfe für Frauen könnte in Zukunft ein körpereigenes Lusthormon sein, das Alpha-MSH (Melanozyten stimulierendes Hormon). Kanadischen Wissenschaftlern der Concordia Universität Montreal ist es gelungen, diesen Stoff synthetisch herzustellen.
25 Prozent der 40- bis 80-jährigen Frauen in Nordeuropa leiden unter Lustlosigkeit, und 17 Prozent können nie einen Orgasmus erreichen“, so der Gynäkologe Peter Hausser, Vorstandsmitglied im Berufsverband der Frauenärzte e. V. Die medikamentöse Therapie weiblicher Erregungsstörungen hat somit das Potenzial für ein Megageschäft. Zum Vergleich: Potenzpillen für Männer erzielen pro Jahr einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro.
Fachliche Beratung: Dr. Peter Hausser, Vorstandsmitglied im Berufsverband der Frauenärzte e. V., Dr. Karin Leonhard, Psychiaterin und Sexualtherapeutin
Von FOCUS-Online-Autorin Monika Preuk www.focus.de
Untersuchungen am Institut für Medizinische Psychologie der Charité Berlin zeigen, dass nur etwa jede zweite Frau durch den Geschlechtsakt mit dem Partner zum Orgasmus kommt. Hilfe für Frauen könnte in Zukunft ein körpereigenes Lusthormon sein, das Alpha-MSH (Melanozyten stimulierendes Hormon). Kanadischen Wissenschaftlern der Concordia Universität Montreal ist es gelungen, diesen Stoff synthetisch herzustellen.
25 Prozent der 40- bis 80-jährigen Frauen in Nordeuropa leiden unter Lustlosigkeit, und 17 Prozent können nie einen Orgasmus erreichen“, so der Gynäkologe Peter Hausser, Vorstandsmitglied im Berufsverband der Frauenärzte e. V. Die medikamentöse Therapie weiblicher Erregungsstörungen hat somit das Potenzial für ein Megageschäft. Zum Vergleich: Potenzpillen für Männer erzielen pro Jahr einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro.
Fachliche Beratung: Dr. Peter Hausser, Vorstandsmitglied im Berufsverband der Frauenärzte e. V., Dr. Karin Leonhard, Psychiaterin und Sexualtherapeutin
Von FOCUS-Online-Autorin Monika Preuk www.focus.de
Ähnliche Themen
» Jeder siebte glaubt, dass Kaffee Sex-Lust erhöht
» Kein rollendes Labor: Dieser VW fährt mit Autopilot
» Megan Fox: "Ich habe immer Lust auf Sex"
» Kein rollendes Labor: Dieser VW fährt mit Autopilot
» Megan Fox: "Ich habe immer Lust auf Sex"
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten