EU will diese Woche Ende der Glühbirne verordnen
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EU will diese Woche Ende der Glühbirne verordnen
Ohne Gegenwehr aus Österreich erwarten zu müssen, wollen die Brüsseler Spitzenbürokratien kommenden Donnerstag das umstrittene "Aus" für die Glühbirne durchpeitschen. Ersetzt wird die gute, alte Leuchte durch den Energiesparlampen-Zwang. Das Ganze läuft unter dem Titel "Klimaschutz". Sieger sind aber nicht die Konsumenten, sondern zwei Konzerne.
Mit der bevorstehenden Entscheidung der EU-Kommission - ohne Ministerrat, Parlament oder die 27 Mitgliedsstaaten zu befassen - wird die konventionelle Glühbirne schon ab September vom Markt verschwinden. In Zukunft gibt es dann nur noch die Energiesparlampen.
Für die spricht zwar eine höhere Lichtausbeute, eine längere Lebensdauer, und sie verbrauchen deutlich weniger Strom. Dafür allerdings enthalten diese Energiesparlampen mit Quecksilber auch ein hochgiftiges Schwermetall. In einer Informationsbroschüre eines Herstellers heißt es: "Da Energiesparlampen aus Glas sind, kann es vorkommen, dass sie brechen, was aber kein Risiko darstellt. Es wird empfohlen, den Raum für 30 Minuten zu lüften und die Bruchteile in einer gut verschlossenen Plastiktüte zu entsorgen." Günther Leising, Professor an der Technischen Universität Graz: "Die Energiesparlampe ist vor allem Sondermüll."
EU-Schreiben: "Preisanstieg ist signifikant"
Auf einen weiteren gravierenden Minuspunkt, auf den sogar die EU-Kommission in einem von "profil" veröffentlichten internen Schreiben hinweist, sind die Kosten: "Der Preisanstieg ist signifikant, aber leistbar." Konkret: Eine Glühbirne bekommt man um 50 Cent, eine Energiesparlampe kaum unter fünf Euro.
Von Claus Pándi, Kronen Zeitung www.krone.at
Mit der bevorstehenden Entscheidung der EU-Kommission - ohne Ministerrat, Parlament oder die 27 Mitgliedsstaaten zu befassen - wird die konventionelle Glühbirne schon ab September vom Markt verschwinden. In Zukunft gibt es dann nur noch die Energiesparlampen.
Für die spricht zwar eine höhere Lichtausbeute, eine längere Lebensdauer, und sie verbrauchen deutlich weniger Strom. Dafür allerdings enthalten diese Energiesparlampen mit Quecksilber auch ein hochgiftiges Schwermetall. In einer Informationsbroschüre eines Herstellers heißt es: "Da Energiesparlampen aus Glas sind, kann es vorkommen, dass sie brechen, was aber kein Risiko darstellt. Es wird empfohlen, den Raum für 30 Minuten zu lüften und die Bruchteile in einer gut verschlossenen Plastiktüte zu entsorgen." Günther Leising, Professor an der Technischen Universität Graz: "Die Energiesparlampe ist vor allem Sondermüll."
EU-Schreiben: "Preisanstieg ist signifikant"
Auf einen weiteren gravierenden Minuspunkt, auf den sogar die EU-Kommission in einem von "profil" veröffentlichten internen Schreiben hinweist, sind die Kosten: "Der Preisanstieg ist signifikant, aber leistbar." Konkret: Eine Glühbirne bekommt man um 50 Cent, eine Energiesparlampe kaum unter fünf Euro.
Von Claus Pándi, Kronen Zeitung www.krone.at
EU beschließt das Aus für die Glühbirne
Jetzt ist es fix!
Jetzt ist es fix: In einem Akt beispielloser Willkür hat die EU-Kommission am Mittwoch das endgültige Aus für die gute alte Glühbirne verordnet. Ersetzt werden soll sie auf Drängen mächtiger Industrielobbys durch die "Energiesparlampe" – ein extrem teures, veraltetes und noch dazu hochgiftiges Produkt!
Einmal mehr beweisen die EU-Bürokraten damit, dass sie nicht aufseiten der Bevölkerung, sondern aufseiten der Konzerne stehen. Die können sich nämlich auf ein garantiertes Milliardengeschäft freuen, wohingegen für die Konsumenten deutliche Mehrkosten entstehen.
Preisunterschied niemals wettzumachen!
Denn die "Sparlampen" kosten nicht rund 50 Cent wie eine durchschnittliche Glühbirne, sondern bis zu 15 Euro! Ein Preisunterschied, der durch die eingesparten Stromkosten trotz längerer Lebensdauer der "Sparleuchten" niemals wettgemacht werden kann.
Dazu kommt, dass die jetzt von der EU verordneten Lampen Quecksilber enthalten: ein flüssiges Schwermetall, das derart giftig und damit gesundheitsgefährdend ist, dass bei der UNO seit Februar über dessen weltweites Verbot nachgedacht wird!
Von Christian Hauenstein, Kronen Zeitung www.krone.at
Jetzt ist es fix: In einem Akt beispielloser Willkür hat die EU-Kommission am Mittwoch das endgültige Aus für die gute alte Glühbirne verordnet. Ersetzt werden soll sie auf Drängen mächtiger Industrielobbys durch die "Energiesparlampe" – ein extrem teures, veraltetes und noch dazu hochgiftiges Produkt!
Einmal mehr beweisen die EU-Bürokraten damit, dass sie nicht aufseiten der Bevölkerung, sondern aufseiten der Konzerne stehen. Die können sich nämlich auf ein garantiertes Milliardengeschäft freuen, wohingegen für die Konsumenten deutliche Mehrkosten entstehen.
Preisunterschied niemals wettzumachen!
Denn die "Sparlampen" kosten nicht rund 50 Cent wie eine durchschnittliche Glühbirne, sondern bis zu 15 Euro! Ein Preisunterschied, der durch die eingesparten Stromkosten trotz längerer Lebensdauer der "Sparleuchten" niemals wettgemacht werden kann.
Dazu kommt, dass die jetzt von der EU verordneten Lampen Quecksilber enthalten: ein flüssiges Schwermetall, das derart giftig und damit gesundheitsgefährdend ist, dass bei der UNO seit Februar über dessen weltweites Verbot nachgedacht wird!
Von Christian Hauenstein, Kronen Zeitung www.krone.at
EU-Verbot der Glühbirne sorgt für Hamsterkäufe
Als Folge eines EU-Beschlusses erleben die Glühbirnen derzeit einen ungeahnten Höhenflug: Der Verkauf soll bald schrittweise verboten und die veralteten Leuchtmittel durch Energiesparlampen ersetzt werden. Doch nun decken sich viele Österreicher noch mit den alten Produkten ein - sie trauen der neuen Technik nicht!
"Vor allem die negative Berichterstattung über die Schattenseiten der 'Grünen Lampen' in einzelnen Wochenmagazinen und fehlende Informationspolitik durch die abgehobenen EU-Behörden haben die Konsumenten verunsichert", so der Ex-Osram-Chef Roman Adametz.
Umsatzplus von 20 Prozent bei Glühbirnen
Der Obmann des Elektrogroßhandels verweist auf ein Umsatzplus von mehr als 20 Prozent bei den Lampen aller Art. Adametz: "Vor allem ältere Kunden, aber auch Gemeinden und Betriebe kaufen jetzt ganze Lagerbestände ein, ehe die gute alte Birne für immer ausgeht."
Vorratshaltung nicht wirtschaftlich
Dabei ist die Vorratshaltung weder wirtschaftlich noch für die Umwelt sinnvoll: "Wer bei den Energiesparlampen zu Markenprodukten greift, der hat den höheren Einkaufspreis bereits nach zwei Jahren durch den günstigeren Strompreis herinnen", so der Fachhändler.
Doch wie lautet der genaue Lampenfahrplan? Ab 1. September dürfen matte Glühbirnen und klare über 100 Watt nicht mehr in den Handel kommen. Für den Rest gibt es noch eine Gnadenfrist bis 2012.
von Florian Hitz, Kronen Zeitung www.krone.at
"Vor allem die negative Berichterstattung über die Schattenseiten der 'Grünen Lampen' in einzelnen Wochenmagazinen und fehlende Informationspolitik durch die abgehobenen EU-Behörden haben die Konsumenten verunsichert", so der Ex-Osram-Chef Roman Adametz.
Umsatzplus von 20 Prozent bei Glühbirnen
Der Obmann des Elektrogroßhandels verweist auf ein Umsatzplus von mehr als 20 Prozent bei den Lampen aller Art. Adametz: "Vor allem ältere Kunden, aber auch Gemeinden und Betriebe kaufen jetzt ganze Lagerbestände ein, ehe die gute alte Birne für immer ausgeht."
Vorratshaltung nicht wirtschaftlich
Dabei ist die Vorratshaltung weder wirtschaftlich noch für die Umwelt sinnvoll: "Wer bei den Energiesparlampen zu Markenprodukten greift, der hat den höheren Einkaufspreis bereits nach zwei Jahren durch den günstigeren Strompreis herinnen", so der Fachhändler.
Doch wie lautet der genaue Lampenfahrplan? Ab 1. September dürfen matte Glühbirnen und klare über 100 Watt nicht mehr in den Handel kommen. Für den Rest gibt es noch eine Gnadenfrist bis 2012.
von Florian Hitz, Kronen Zeitung www.krone.at
Re: EU will diese Woche Ende der Glühbirne verordnen
RIP Glühbirne!
Welcome Energiesparlampe!
Die werden zurzeit bei uns gekauft wie blöd. Edison würde sich im Grabe herum drehen.^^
Welcome Energiesparlampe!
Die werden zurzeit bei uns gekauft wie blöd. Edison würde sich im Grabe herum drehen.^^
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