Zurück zum Anfang: "Star Trek XI"
Seite 1 von 1
Zurück zum Anfang: "Star Trek XI"
Wir schreiben das Sternjahr 2009, und endlich, nach vierjähriger Pause, bricht das Raumschiff Enterprise wieder auf, diesmal aber nicht nur um neue Welten und Zivilisationen zu erforschen, sondern auch ihre eigene Enstehungsgeschichte. Die Fußstapfen, in die die neue, teils junge Crew treten musste, sind sehr groß. Denn Kirk, Spock und Co. sind den Zusehern weltweit über Jahrzehnte vertraut. Ihre Charakteristika und Eigenheiten mit neuen Gesichtern zu besetzen und darzustellen war daher kein Leichtes. Doch die Macher, allen voran Starregisseur J. J. Abrams, haben ganze Arbeit geleistet und einen perfekt besetzten sowie überragend inszenierten Blockbuster abgeliefert.
Vor der erstmals 1966 ausgestrahlten Fernsehserie angesetzt, schildert der Film die teils turbulenten Jugendjahre. Alles beginnt mit der Geburt von James T. Kirk (Leinwand-Beau Chris Pine; er wird von vielen US-Medien bereits als der neue Brad Pitt gehandelt). Er ist ein sich ständig Probleme einhandelnder, zorniger junger Mann. In eine Schlägerei mit Schülern der Starfleet Academy verwickelt, bekundet deren Vorgesetzter Captain Pike (Bruce Greenwood) Interesse an ihm und schafft es, ihn ebenfalls für die Flotte zu gewinnen.
Parallel dazu wird das Heranwachsen des scheinbar gefühllosen Spock (Zachary Quinto) geschildert. Halb Mensch, dank seiner Mutter (Winona Ryder in einer kleinen Nebenrolle) halb Vulkanier, hadert er mit seiner Herkunft und entscheidet sich für ein Leben für die Starfleet Academy.
Eric Bana als böser Romulaner
Der Konflikt ist also vorprogrammiert, als die beiden konträren Charaktere an Bord der Enterprise aufeinandertreffen. Zum Glück gibt's den charmant-lustigen Dr. „Pille“ McCoy (ein grandioser Karl Urban), die aufstrebende Linguistin Uhura (Zoë Saldana) sowie Pavel Chekov (Anton Yelchin, der dank seines Akzents alle Lacher auf seiner Seite hat) und Montgomery „Scotty“ Scott (gespielt vom britischen Starkomiker Simon Pegg), die um den Frieden zwischen den beiden Streithähnen bemüht sind. Dabei hat die Crew ganz andere Sorgen. Denn der finstere Romulaner Nero (Eric Bana) will die Welt und viele andere Welten zerstören
„Es ist interessant, wie die einzelnen Charaktere miteinander umgehen. Natürlich ist es für uns eine Herausforderung, sich mit dem zu identifizieren, was bereits vor 40 Jahren so fantastisch gemacht wurde“, gibt der heimliche Star der Trekker, Karl Urban, im „Krone“-Gespräch zu. Dass er die Serie bereits als Kind gesehen hat, versteht sich natürlich von selbst, auch sein Sohn ist bereits ein Fan. Fürs Casting musste er sich daher nicht mehr speziell vorbereiten. Wie denkt der 36-Jährige über sein Film-Alter-Ego? „McCoy hat ein Herz aus Gold, er ist loyal und immer auf der Suche nach einem Freund.“
Neuer George Takai" oder "alter John Cho"?
Freude an seinem Part hat auch Sulu John Cho. „Am besten gefallen hat mir die Kampfszene, ich habe sie geliebt. Manchmal haben wir uns tatsächlich ein bisschen wie eine Crew gefühlt.“ Angst, ständig mit dem großen George Takai verglichen zu werden, hat der gebürtige Koreaner nicht. „Natürlich respektiere ich die alte Rolle, aber ich habe versucht, einige neue Aspekte einzubringen.“ Dass dem so ist, ist auch seinem Vorgänger zu verdanken. „Als ich George einmal traf, sagte ich zu ihm: 'Ich bin ein bisschen nervös, in deine großen Schuhe zu schlüpfen und ständig als der neue George Takai gesehen zu werden', aber er erwiderte: 'Sei unbesorgt, schnell werden sie mich den alten John Cho nennen'.“
Ein letzter Satz noch für alle (künftigen) Trekkies. Karl Urban (selbstironisch): „Geht hin und seht euch den Film an. Es ist völlig egal, ob ihr schon einen gesehen habt oder nicht. Es gibt eine tolle Performance, mit einer talentierten jungen Mannschaft!“ („Star Trek“, ab 7. Mai im Kino)
von Eva Schweighofer, Kronen Zeitung www.krone.at
Vor der erstmals 1966 ausgestrahlten Fernsehserie angesetzt, schildert der Film die teils turbulenten Jugendjahre. Alles beginnt mit der Geburt von James T. Kirk (Leinwand-Beau Chris Pine; er wird von vielen US-Medien bereits als der neue Brad Pitt gehandelt). Er ist ein sich ständig Probleme einhandelnder, zorniger junger Mann. In eine Schlägerei mit Schülern der Starfleet Academy verwickelt, bekundet deren Vorgesetzter Captain Pike (Bruce Greenwood) Interesse an ihm und schafft es, ihn ebenfalls für die Flotte zu gewinnen.
Parallel dazu wird das Heranwachsen des scheinbar gefühllosen Spock (Zachary Quinto) geschildert. Halb Mensch, dank seiner Mutter (Winona Ryder in einer kleinen Nebenrolle) halb Vulkanier, hadert er mit seiner Herkunft und entscheidet sich für ein Leben für die Starfleet Academy.
Eric Bana als böser Romulaner
Der Konflikt ist also vorprogrammiert, als die beiden konträren Charaktere an Bord der Enterprise aufeinandertreffen. Zum Glück gibt's den charmant-lustigen Dr. „Pille“ McCoy (ein grandioser Karl Urban), die aufstrebende Linguistin Uhura (Zoë Saldana) sowie Pavel Chekov (Anton Yelchin, der dank seines Akzents alle Lacher auf seiner Seite hat) und Montgomery „Scotty“ Scott (gespielt vom britischen Starkomiker Simon Pegg), die um den Frieden zwischen den beiden Streithähnen bemüht sind. Dabei hat die Crew ganz andere Sorgen. Denn der finstere Romulaner Nero (Eric Bana) will die Welt und viele andere Welten zerstören
„Es ist interessant, wie die einzelnen Charaktere miteinander umgehen. Natürlich ist es für uns eine Herausforderung, sich mit dem zu identifizieren, was bereits vor 40 Jahren so fantastisch gemacht wurde“, gibt der heimliche Star der Trekker, Karl Urban, im „Krone“-Gespräch zu. Dass er die Serie bereits als Kind gesehen hat, versteht sich natürlich von selbst, auch sein Sohn ist bereits ein Fan. Fürs Casting musste er sich daher nicht mehr speziell vorbereiten. Wie denkt der 36-Jährige über sein Film-Alter-Ego? „McCoy hat ein Herz aus Gold, er ist loyal und immer auf der Suche nach einem Freund.“
Neuer George Takai" oder "alter John Cho"?
Freude an seinem Part hat auch Sulu John Cho. „Am besten gefallen hat mir die Kampfszene, ich habe sie geliebt. Manchmal haben wir uns tatsächlich ein bisschen wie eine Crew gefühlt.“ Angst, ständig mit dem großen George Takai verglichen zu werden, hat der gebürtige Koreaner nicht. „Natürlich respektiere ich die alte Rolle, aber ich habe versucht, einige neue Aspekte einzubringen.“ Dass dem so ist, ist auch seinem Vorgänger zu verdanken. „Als ich George einmal traf, sagte ich zu ihm: 'Ich bin ein bisschen nervös, in deine großen Schuhe zu schlüpfen und ständig als der neue George Takai gesehen zu werden', aber er erwiderte: 'Sei unbesorgt, schnell werden sie mich den alten John Cho nennen'.“
Ein letzter Satz noch für alle (künftigen) Trekkies. Karl Urban (selbstironisch): „Geht hin und seht euch den Film an. Es ist völlig egal, ob ihr schon einen gesehen habt oder nicht. Es gibt eine tolle Performance, mit einer talentierten jungen Mannschaft!“ („Star Trek“, ab 7. Mai im Kino)
von Eva Schweighofer, Kronen Zeitung www.krone.at
Ähnliche Themen
» Bei N24 wird Bin Laden von Star-Trek-Einheit getötet
» Star Trek XI- J.J. Abrams: Werde die Saga neu erfinden
» Aller Anfang ist schwer in Capcoms "MotoGP 09/10
» Viel Action und harte Jungs: "Kopf oder Zahl"
» Kampf der Titanen mit "Avatar Star Sam Worthington
» Star Trek XI- J.J. Abrams: Werde die Saga neu erfinden
» Aller Anfang ist schwer in Capcoms "MotoGP 09/10
» Viel Action und harte Jungs: "Kopf oder Zahl"
» Kampf der Titanen mit "Avatar Star Sam Worthington
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|