Senkung der Strom- und Gastarife wäre möglich
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Senkung der Strom- und Gastarife wäre möglich
Die heimische Energie-Regulierungsbehörde E-Control hat ihre Forderung nach einer Senkung der Strom- und Gaspreise ab Juli erneuert. Die Bundeshauptstadt Wien liege bei den Preisen für Strom und Gas nach wie vor im oberen EU-Drittel. "In Zeiten wie diesen, in denen die Arbeitslosigkeit weiter steigen wird, kann man die österreichischen Haushalte am besten durch niedrige Energiepreise entlasten", sagte der Leiter der Abteilung Volkswirtschaft in der E-Control, Johannes Mayer.
Der Verband der Elektrizitätsunternehmen Österreichs (VEÖ) hat einer Strompreis-Senkung erst kürzlich eine Absage erteilt. Die Begründung von Unternehmerseite lautete stets, dass Preissenkungen nicht möglich seien, weil Strom im Vorjahr zu höheren Preisen eingekauft worden sei. Laut Mayer nutzen die Energieversorger die hohen Preise des Vorjahres aber nur aus.
Wien bei Strompreisen im oberen Drittel
Die Unterschiede bei den Energiepreisen sind innerhalb der Hauptstädte der EU-15-Ländern enorm. In Wien ist Strom laut der Erhebung der E-Control am fünftteuersten: Inklusive Steuern und Netzgebühren müssen Haushaltskunden im Juni 19,71 Cent pro Kilowattstunde (kWh) berappen. Am stärksten zur Kasse gebeten werden Stromkunden in Kopenhagen (30,88 Cent/kWh). Damit bezahlen die Kunden in der dänischen Hauptstadt um rund ein Drittel mehr als die Haushalte in Berlin, mit 21,29 Cent die nächstteure Stadt. Am günstigsten kommen Kunden im Juni in Athen (11,43 Cent) und Helsinki (11,11 Cent) davon.
Beim Gaspreis ist Wien mit 6,68 Cent/kWh die sechstteuerste Stadt. Am meisten bezahlen müssen die Haushalte in Stockholm (13,85 Cent), gefolgt von Kopenhagen (9,23 Cent) und Amsterdam (7,48 Cent). Rom rangiert mit 7,35 Cent auf Platz 4 der höchsten Gaspreise, dahinter folgt Berlin (7,29 Cent). Am billigsten ist Gas in London (4,26 Cent) und in Athen (5,12 Cent). www.krone.at
Der Verband der Elektrizitätsunternehmen Österreichs (VEÖ) hat einer Strompreis-Senkung erst kürzlich eine Absage erteilt. Die Begründung von Unternehmerseite lautete stets, dass Preissenkungen nicht möglich seien, weil Strom im Vorjahr zu höheren Preisen eingekauft worden sei. Laut Mayer nutzen die Energieversorger die hohen Preise des Vorjahres aber nur aus.
Wien bei Strompreisen im oberen Drittel
Die Unterschiede bei den Energiepreisen sind innerhalb der Hauptstädte der EU-15-Ländern enorm. In Wien ist Strom laut der Erhebung der E-Control am fünftteuersten: Inklusive Steuern und Netzgebühren müssen Haushaltskunden im Juni 19,71 Cent pro Kilowattstunde (kWh) berappen. Am stärksten zur Kasse gebeten werden Stromkunden in Kopenhagen (30,88 Cent/kWh). Damit bezahlen die Kunden in der dänischen Hauptstadt um rund ein Drittel mehr als die Haushalte in Berlin, mit 21,29 Cent die nächstteure Stadt. Am günstigsten kommen Kunden im Juni in Athen (11,43 Cent) und Helsinki (11,11 Cent) davon.
Beim Gaspreis ist Wien mit 6,68 Cent/kWh die sechstteuerste Stadt. Am meisten bezahlen müssen die Haushalte in Stockholm (13,85 Cent), gefolgt von Kopenhagen (9,23 Cent) und Amsterdam (7,48 Cent). Rom rangiert mit 7,35 Cent auf Platz 4 der höchsten Gaspreise, dahinter folgt Berlin (7,29 Cent). Am billigsten ist Gas in London (4,26 Cent) und in Athen (5,12 Cent). www.krone.at
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