Afrika könnte die Welt fast im Alleingang ernähren

Unglaublich, aber wahr: Afrika könnte in zehn Jahren die Welt fast im Alleingang ernähren - durch verbesserte Anbaumethoden und eine Verdoppelung der Anbauflächen. Das haben zwei Studien der Welternährungsorganisation FAO ergeben. Beide Maßnahmen seien relativ leicht umsetzbar, so die Wissenschaftler.


1,4 Milliarden Hektar Ackerland gibt es weltweit, doch weitere 1,6 Milliarden Hektar könnten mit geringem Aufwand hinzugefügt werden. Das ergeben zwei Studien, die im Auftrag der FAO angefertigt wurden. Etwa 400 Millionen Hektar des neuen Landes könnten dabei allein in Afrika entstehen. Würden die landwirtschaftlichen Flächen dann mit besseren Methoden bewirtschaftet und mit leistungsfähigeren Pflanzen bestückt, dann könnte der "Schwarze Kontinent" die Weltbevölkerung fast im Alleingang ernähren. Das berichtet die Internetseite newscientist.com.
"In zehn Jahren könnten wir so weit sein", heißt es in der Studie. Zusätzlich zu der Vergrößerung der Anbaufläche und den neuen Pflanzen wären jedoch auch neue politische Rahmenbedingungen nötig. Die Regierungen des Kontinents müssten den Kleinbauern ihre Rechte an den Anbauflächen langfristig garantieren. In Thailand wurde das Konzept bereits erfolgreich getestet. www.krone.at

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass durch die verdopplung der Anbauflächen Lebensraum verloren geht!

Duncan

Das auch, aber da sehen wieder einige etlichen Profit....die Gier ist unermässlich...den diese Mühe macht sich keiner umsonst