Firefox 3.5 ist da
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Firefox 3.5 ist da
Auf Version 3.0 folgt üblicherweise 3.1. Nicht so hingegen bei Mozillas Firefox, der aufgrund zahlreicher Neuerungen und Verbesserungen einen Sprung gemacht hat und am Dienstag in Version 3.5 erschienen ist. Mit dem Update erhält der Open-Source-Browser neben der neuen JavaScript-Engine TraceMonkey, die Web-Anwendungen im Vergleich zur Vorgängerversion nun doppelt so schnell laden soll, auch endlich einen "Private Browsing"-Modus.
Dieser erlaubt das Surfen durchs Web, ohne dass dabei Cookies, Suchanfragen, Formulardaten, temporäre Internetdateien und andere verräterische Daten gespeichert werden. Darüber hinaus erhält der Nutzer über die "Diese Website vergessen"-Funktion die Möglichkeit, gezielt einzelne Websites samt aller dazugehörigen Unterseiten aus dem Verlauf zu entfernen. Ebenfalls überarbeitet wurde der Dialog zum Bereinigen von Surfspuren. So können nun wahlweise alle Spuren des Tages, der letzten Stunde, der letzten zwei oder der letzten vier Stunden entfernt werden.
Verbesserte Sitzungswiederherstellung
Eine weitere Neuerung gegenüber Version 3.0 ist die verbesserte Sitzungswiederherstellung, die gewährleistet, dass alle Fenster und Tabs nach einem Absturz neu geöffnet und etwa Texte oder auch unterbrochene Downloads wieder hergestellt werden. Tabs können zudem aus Fenstern herausgelöst und beispielsweise aus Gründen der Übersichtlichkeit in einem neuen Fenster untergebracht werden.
Sage mir, wo du surfst, und ich sage dir, wonach du suchst
Mit Version 3.5 hält auch das sogenannte standortbezogene Surfen ("Location Aware Browsing") Einzug, welches Websites verrät, wo sich der Anwender befindet. So sollen etwa Suchanfragen optimiert werden, um beispielsweise nahegelegene Restaurants oder Sehenswürdigkeiten zu ermitteln. Aus Gründen des Datenschutzes bedarf es allerdings bei jeder Abfrage der Zustimmung durch den Nutzer.
Videowiedergabe auch ohne Plugin direkt im Browser
Ebenfalls neu ist die Unterstützung von HTML5-Elementen, mit dessen Hilfe der Browser beispielsweise Videos im offenen Video-Format Ogg Theora ohne Installation eines zusätzlichen Plugins direkt im Browser darstellen kann. Insbesondere für Web-Designer interessant sein dürfte auch die Unterstützung downloadbarer Fonts sein. Um Web-Inhalte richtig darstellen zu können, müssen die entsprechenden Schriftarten nun nicht mehr auf dem Rechner installiert sein, sondern werden stattdessen automatisch heruntergeladen.
Microsoft unter Zugzwang
Rivale Microsoft dürfte angesichts dieser Neuerungen jetzt unter Zugzwang stehen. Vor allem in punkto Schnelligkeit hat der Firefox mit Version 3.5 ordentlich zugelegt und liegt den diversen Benchmark-Tests zufolge zwar nach wie vor hinter Apples Safari und Googles Chrome, aber deutlich vor dem Internet Explorer.
Zumindest unter den deutschsprachigen Nutzern hat der Open-Source-Browser den Hamburger Marktforschern von Fittkau & Maaß zufolge mit einem Marktanteil von 40 Prozent den Versionen 7 und 8 des Internet Explorers bereits den Rang abgelaufen. In den USA kam der Firefox laut Net Application im Mai auf 23 Prozent Marktanteil gegenüber 66 Prozent für den Internet Explorer. Nach der offiziellen Mozilla-Statistik wurde Version 3.5 zum Start bereits über 3,7 Millionen Mal heruntergeladen.
www.krone.at
Dieser erlaubt das Surfen durchs Web, ohne dass dabei Cookies, Suchanfragen, Formulardaten, temporäre Internetdateien und andere verräterische Daten gespeichert werden. Darüber hinaus erhält der Nutzer über die "Diese Website vergessen"-Funktion die Möglichkeit, gezielt einzelne Websites samt aller dazugehörigen Unterseiten aus dem Verlauf zu entfernen. Ebenfalls überarbeitet wurde der Dialog zum Bereinigen von Surfspuren. So können nun wahlweise alle Spuren des Tages, der letzten Stunde, der letzten zwei oder der letzten vier Stunden entfernt werden.
Verbesserte Sitzungswiederherstellung
Eine weitere Neuerung gegenüber Version 3.0 ist die verbesserte Sitzungswiederherstellung, die gewährleistet, dass alle Fenster und Tabs nach einem Absturz neu geöffnet und etwa Texte oder auch unterbrochene Downloads wieder hergestellt werden. Tabs können zudem aus Fenstern herausgelöst und beispielsweise aus Gründen der Übersichtlichkeit in einem neuen Fenster untergebracht werden.
Sage mir, wo du surfst, und ich sage dir, wonach du suchst
Mit Version 3.5 hält auch das sogenannte standortbezogene Surfen ("Location Aware Browsing") Einzug, welches Websites verrät, wo sich der Anwender befindet. So sollen etwa Suchanfragen optimiert werden, um beispielsweise nahegelegene Restaurants oder Sehenswürdigkeiten zu ermitteln. Aus Gründen des Datenschutzes bedarf es allerdings bei jeder Abfrage der Zustimmung durch den Nutzer.
Videowiedergabe auch ohne Plugin direkt im Browser
Ebenfalls neu ist die Unterstützung von HTML5-Elementen, mit dessen Hilfe der Browser beispielsweise Videos im offenen Video-Format Ogg Theora ohne Installation eines zusätzlichen Plugins direkt im Browser darstellen kann. Insbesondere für Web-Designer interessant sein dürfte auch die Unterstützung downloadbarer Fonts sein. Um Web-Inhalte richtig darstellen zu können, müssen die entsprechenden Schriftarten nun nicht mehr auf dem Rechner installiert sein, sondern werden stattdessen automatisch heruntergeladen.
Microsoft unter Zugzwang
Rivale Microsoft dürfte angesichts dieser Neuerungen jetzt unter Zugzwang stehen. Vor allem in punkto Schnelligkeit hat der Firefox mit Version 3.5 ordentlich zugelegt und liegt den diversen Benchmark-Tests zufolge zwar nach wie vor hinter Apples Safari und Googles Chrome, aber deutlich vor dem Internet Explorer.
Zumindest unter den deutschsprachigen Nutzern hat der Open-Source-Browser den Hamburger Marktforschern von Fittkau & Maaß zufolge mit einem Marktanteil von 40 Prozent den Versionen 7 und 8 des Internet Explorers bereits den Rang abgelaufen. In den USA kam der Firefox laut Net Application im Mai auf 23 Prozent Marktanteil gegenüber 66 Prozent für den Internet Explorer. Nach der offiziellen Mozilla-Statistik wurde Version 3.5 zum Start bereits über 3,7 Millionen Mal heruntergeladen.
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