Mercedes verschlechtert die Konditionen
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Mercedes verschlechtert die Konditionen
Die Autobank des Stuttgarter Herstellers erhöht die Zinsen um bis zu zwei Prozentpunkte. Andere Autobauer verzichten nach wie vor komplett auf Kreditzinsen.
Für die Finanzierung von SLK und Fahrzeugen der A-, B- und C-Klasse verlangt Mercedes im Juli 4,99 Prozent Zinsen – nach 2,99 Prozent im Juni. Für konzernfremde Marken hingegen verbilligten die Untertürkheimer die Konditionen um 0,5 Prozentpunkte.
Andere Hersteller senken ihre Konditionen in homöopathischen Dosen – zum Beispiel BMW bei ausgewählten Programmen um 0,09 Prozentpunkte. Den Mini können Kunden jetzt für 8,99 Prozent auf Raten kaufen – im Juni lag der Satz bei 9,49 Prozent. Auch Volvo senkt die Finanzierungskosten um bis zu 0,3 Prozentpunkte.
Eine Reihe von Herstellern offeriert nach wie vor zinslose Kredite – zum Beispiel Citroën, Honda, Opel, Peugeot und Saab.
Die meisten Autokäufer finanzieren ihren Wagen per Kredit. Dabei sollte klar sein: In aller Regel gewährt der Händler kaum Rabatt auf den Kaufpreis, wenn die konzerneigene Bank den Kredit beisteuert. Käufer müssen sich also entscheiden zwischen einem relativ günstigen Zins und einem Rabatt.
„Der Vergleich der Gesamtkosten lohnt sich“, rät Max Herbst von der FMH-Finanzberatung. „Ist der Händler zu Zugeständnissen beim Kaufpreis bereit, rechnet sich oft ein etwas teurer Ratenkredit.“ Ein Beispiel: Das Auto kostet regulär 25 000 Euro. Der Händler bietet einen 3-Jahres-Kredit mit 2,99 Prozent effektivem Jahreszins an. Selbst wenn der günstigste Ratenkredit einer Bank beispielsweise 5,45 Prozent kostet, führt er zu niedrigeren Gesamtkosten, sobald der Händler mehr als 525 Euro Rabatt auf den Neupreis gewährt. Von FOCUS-Online-Redakteur Michael Becker www.focus.de
Für die Finanzierung von SLK und Fahrzeugen der A-, B- und C-Klasse verlangt Mercedes im Juli 4,99 Prozent Zinsen – nach 2,99 Prozent im Juni. Für konzernfremde Marken hingegen verbilligten die Untertürkheimer die Konditionen um 0,5 Prozentpunkte.
Andere Hersteller senken ihre Konditionen in homöopathischen Dosen – zum Beispiel BMW bei ausgewählten Programmen um 0,09 Prozentpunkte. Den Mini können Kunden jetzt für 8,99 Prozent auf Raten kaufen – im Juni lag der Satz bei 9,49 Prozent. Auch Volvo senkt die Finanzierungskosten um bis zu 0,3 Prozentpunkte.
Eine Reihe von Herstellern offeriert nach wie vor zinslose Kredite – zum Beispiel Citroën, Honda, Opel, Peugeot und Saab.
Die meisten Autokäufer finanzieren ihren Wagen per Kredit. Dabei sollte klar sein: In aller Regel gewährt der Händler kaum Rabatt auf den Kaufpreis, wenn die konzerneigene Bank den Kredit beisteuert. Käufer müssen sich also entscheiden zwischen einem relativ günstigen Zins und einem Rabatt.
„Der Vergleich der Gesamtkosten lohnt sich“, rät Max Herbst von der FMH-Finanzberatung. „Ist der Händler zu Zugeständnissen beim Kaufpreis bereit, rechnet sich oft ein etwas teurer Ratenkredit.“ Ein Beispiel: Das Auto kostet regulär 25 000 Euro. Der Händler bietet einen 3-Jahres-Kredit mit 2,99 Prozent effektivem Jahreszins an. Selbst wenn der günstigste Ratenkredit einer Bank beispielsweise 5,45 Prozent kostet, führt er zu niedrigeren Gesamtkosten, sobald der Händler mehr als 525 Euro Rabatt auf den Neupreis gewährt. Von FOCUS-Online-Redakteur Michael Becker www.focus.de
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