Polizei stoppt Fiat mit 4 Tonnen Dosenbier an Bord
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Polizei stoppt Fiat mit 4 Tonnen Dosenbier an Bord
War es der große Durst? Oder doch eher ein ausgeprägter Geschäftssinn? Die deutsche Polizei hat kurz vor einem Fährhafen einen schwedischen Fiat-Lenker gestoppt, der sein Fahrzeug hoffnungslos überladen hatte. Vier Tonnen Dosenbier befanden sich an Bord des Kleintransporters, der nur für 1,5 Tonnen Fracht zugelassen war.
Umgerechnet zwei Euro kostet eine 0,5-Liter Bierdose in Schweden. In Deutschland ist das identische Produkt bereits für 50 Cent zu haben. Nicht wenige Schweden exportieren daher große Mengen Gerstensaft von der Bundesrepublik in ihr Heimatland. Doch der Fall eines Schweden, der jetzt von der deutschen Polizei erwischt wurde, schlägt dem Fass den Boden aus: Gleich vier Tonnen Dosenbier wollte der 55-Jährige importieren. Dabei war sein Fiat-Kleintransporter nur für 1,5 Tonnen Fracht zugelassen.
Die Beamten kannten keine Gnade. Obwohl der Wagen nur noch wenige Meter von der Fähre entfernt war, musste der Mann einen Großteil der Fracht ausladen. "Entweder verzichtet er jetzt auf sein restliches Bier oder er holt es sich in mehreren Ladungen wieder bei uns ab", so ein Polizeisprecher. Zollrechtliche Konsequenzen hat der Schwede hingegen nicht zu befürchten - zumindest nicht in Deutschland. Steuern werden erst bei der Einfuhr nach Schweden fällig. www.krone.at
Umgerechnet zwei Euro kostet eine 0,5-Liter Bierdose in Schweden. In Deutschland ist das identische Produkt bereits für 50 Cent zu haben. Nicht wenige Schweden exportieren daher große Mengen Gerstensaft von der Bundesrepublik in ihr Heimatland. Doch der Fall eines Schweden, der jetzt von der deutschen Polizei erwischt wurde, schlägt dem Fass den Boden aus: Gleich vier Tonnen Dosenbier wollte der 55-Jährige importieren. Dabei war sein Fiat-Kleintransporter nur für 1,5 Tonnen Fracht zugelassen.
Die Beamten kannten keine Gnade. Obwohl der Wagen nur noch wenige Meter von der Fähre entfernt war, musste der Mann einen Großteil der Fracht ausladen. "Entweder verzichtet er jetzt auf sein restliches Bier oder er holt es sich in mehreren Ladungen wieder bei uns ab", so ein Polizeisprecher. Zollrechtliche Konsequenzen hat der Schwede hingegen nicht zu befürchten - zumindest nicht in Deutschland. Steuern werden erst bei der Einfuhr nach Schweden fällig. www.krone.at
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