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Österreich Ausgangspunkt für Hackerangriffe?

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Österreich Ausgangspunkt für Hackerangriffe? Empty Österreich Ausgangspunkt für Hackerangriffe?

Beitrag von Admin Fr Jul 10, 2009 10:20 pm

Österreich, Deutschland, Georgien, Südkorea und die USA stehen im Verdacht, Ausgangspunkt der jüngsten Hackerangriffe auf Regierungs-Websites der USA und Südkoreas zu sein. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag unter Berufung auf die Koreanische Kommunikationskommission (KCC). Das österreichische Innenministerium dementiert. Es gebe "keine Anzeichen" dafür, dass Österreich Ursprung der Netz-Attacken sei, sagte Ministeriumssprecher Rudolf Gollia.

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In Österreich wurden bisher fünf Attacken gemeldet, die wir derselben Vorgangsweise zuordnen. Sie könnten derselben Quelle entspringen, wie die Angriffe in den USA und Südkorea", erzählte Gollia. Dabei handle es sich allerdings um Firmenwebsites. Es sei auch nicht bekannt, ob diese fünf die einzigen Leidtragenden der Angriffe seien. "Aus Gründen des Imageschutzes geben Firmen ungern zu, Opfer von Hacker-Attacken geworden zu sein", so der Sprecher. Österreich stehe jedoch mit Interpol und Europol in Kontakt, um einen Ermittlungsansatz zu finden, sagte Gollia.
In den vergangenen Tagen waren in den USA vermehrt Websites von Regierungsbehörden zum Ziel von Hackerangriffen geworden. Unter anderem seien das Weiße Haus, das Pentagon, das Außenministerium, die New Yorker Börse, das Ministerium für Heimatschutz sowie der Webauftritt des Geheimdienstes National Security Agency betroffen gewesen, berichtete der US-Nachrichtensender FoxNews. Ziel der Attacken war es dem Sender zufolge, die Websites durch eine riesige Zahl von Besuchen durch "Zombie-Computern" exakt zur selben Zeit zu überlasten und somit lahm zu legen.
In den Vereinigten Staaten sind Computer und Webauftritte von Regierungsstellen immer wieder das Ziel von Hackern, Tendenz steigend. Im vergangenen Jahr zählten Bundesbehörden mehr als 16.000 Vorfälle oder bedrohliche Situationen, ungefähr dreimal mehr als noch 2007. Nach Angaben des US-Heimatschutzministeriums drangen Hacker im vergangenen Jahr rund 5.500 Mal in Regierungscomputer ein, im Jahr davor wurden nur knapp 4.000 solcher Zwischenfälle gezählt.
Auch Südkorea Ziel von Hackerangriffen
Auch in Südkorea kam es zu Hackerangriffen. Unter anderem seien die Internetangebote des Präsidialamts, des Verteidigungsministeriums und der Nationalversammlung (Parlament) Ziel der Angriffe gewesen, teilte die Kommunikationskommission mit. Rund 12.000 Computer in Südkorea und 8.000 Computer im Ausland seien als Vehikel genutzt worden, um die Angriffe zu starten. Dabei sollen sie mit einem Virusprogramm infiziert worden seien, das sie zum Aufruf bestimmter Webauftritte in Südkorea und den USA auffordert. Während der Attacken gelangten jedoch den Angaben des staatlichen Geheimdienstes NIS zufolge keine geheimen Informationen der Regierung nach draußen. www.krone.at
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