Großes Tiersterben im Amboseli Park
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Großes Tiersterben im Amboseli Park
Seit drei Jahren kein Regen mehr: Wegen einer schlimmen Dürre sterben immer mehr Zebras, Elefanten und Gnus. Safari-Touristen sind geschockt.
Dramatisches Tiersterben in Kenia: Zebras, Elefanten, Antilopen und Gnus fallen der Dürre vor allem im Amboseli-Nationalpark im Süden des Landes zum Opfer. Tierschützer und Wildhüter berichteten von unzähligen Kadavern verendeter Tiere. Touristen, die auf ein Safari-Paradies hofften, reagierten geschockt, sagte der Manager einer Lodge des Parks am Fuß des Kilimandscharo.
In Amboseli und dem von Massai-Viehzüchtern bewohnten Umland hat es drei Jahre hintereinander nicht ausreichend geregnet. Flüsse und Wasserlöcher sind weitgehend ausgetrocknet, viele Tiere zu schwach für weite Wanderungen zur nächsten Wasserstelle.
„Die Gäste kommen unglücklich von ihren Fahrten zurück. Man kann keine 600 Meter weit fahren, ohne auf Tierkadaver zu stoßen“, klagte der Hotelmitarbeiter. Manche Besucher seien so entsetzt, dass sie auf weitere Fahrten verzichteten.
Nach Angaben eines Sprechers der Naturschutzorganisation „Amboseli Trust for Elephants“ sind in diesem Jahr etwa 50 Elefantenkälber an den Folgen der Dürre gestorben. Zudem müsse befürchtet werden, dass nahezu alle im Jahr 2009 geborenen Kälber sterben werden, da bei den Müttern wegen des Nahrungs- und Wassermangels die Milch versiege. Die Zahl der Dickhäuter in Kenia ist bereits wegen der zunehmenden Wilderei zurückgegangen. www.focus.de
Dramatisches Tiersterben in Kenia: Zebras, Elefanten, Antilopen und Gnus fallen der Dürre vor allem im Amboseli-Nationalpark im Süden des Landes zum Opfer. Tierschützer und Wildhüter berichteten von unzähligen Kadavern verendeter Tiere. Touristen, die auf ein Safari-Paradies hofften, reagierten geschockt, sagte der Manager einer Lodge des Parks am Fuß des Kilimandscharo.
In Amboseli und dem von Massai-Viehzüchtern bewohnten Umland hat es drei Jahre hintereinander nicht ausreichend geregnet. Flüsse und Wasserlöcher sind weitgehend ausgetrocknet, viele Tiere zu schwach für weite Wanderungen zur nächsten Wasserstelle.
„Die Gäste kommen unglücklich von ihren Fahrten zurück. Man kann keine 600 Meter weit fahren, ohne auf Tierkadaver zu stoßen“, klagte der Hotelmitarbeiter. Manche Besucher seien so entsetzt, dass sie auf weitere Fahrten verzichteten.
Nach Angaben eines Sprechers der Naturschutzorganisation „Amboseli Trust for Elephants“ sind in diesem Jahr etwa 50 Elefantenkälber an den Folgen der Dürre gestorben. Zudem müsse befürchtet werden, dass nahezu alle im Jahr 2009 geborenen Kälber sterben werden, da bei den Müttern wegen des Nahrungs- und Wassermangels die Milch versiege. Die Zahl der Dickhäuter in Kenia ist bereits wegen der zunehmenden Wilderei zurückgegangen. www.focus.de
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