Gazastreifen - Ein Bild der Zerstörung

Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ist brüchig. Israelische Panzer feuerten als Antwort auf einen Anschlag auf einen israelischen Berufssoldaten Granaten auf Häuser in dem Palästinensergebiet ab. Auch die Luftwaffe griff erneut Ziele im Gazastreifen an


Nach dem Abzug der Armee hat Israel die Beschränkungen für Journalisten und Fotografen aufgehoben. Sie dokumentieren die Zerstörungen im Gazastreifen.


In dem Ort Mughraka sucht eine Familie in den Trümmern ihres Hauses nach Decken und anderen Habseligkeiten


Vom Parlamentsgebäude in Gaza-Stadt ist nur noch ein Skelett übrig geblieben


Außer Nahrung sind auch Treibstoff und Heizmittel rar. Hier machen sich Palästinenser auf die Suche nach Holz.


Manche haben provisorisch Zelte aufgebaut


Unmittelbar nach dem beiderseitig ausgerufenen Waffenstillstand am 18. Januar hatten die Truppen mit dem Abzug begonnen, der vier Tage später offiziell beendet war. Panzer sind aber an der Grenze stationiert


Die Armee bereitet sich darauf vor, wegen möglicher Kriegsverbrechen angeklagt zu werden. Menschenrechtler und Ärzte beschuldigen Israel, während der 22-tägigen Offensive Granaten mit weißem Phosphor auf dicht besiedelte Gebiete abgefeuert zu haben.


Phosphormunition führt zu schweren und nur schwer heilbaren Brandverletzungen


Das Militär hat nach eigenen Angaben eine Untersuchungskommission ins Leben gerufen, die den Vorwürfen nachgehen soll



Dem Druck der internationalen Gemeinschaft gab Jerusalem nach. Es öffnete drei Grenzübergänge, über die Nahrung, Medikamente, Kochgas und Treibstoff in den Gazastreifen gebracht werden können

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