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Conficker-Wurm größte Bedrohung für das Internet

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Conficker-Wurm größte Bedrohung für das Internet Empty Conficker-Wurm größte Bedrohung für das Internet

Beitrag von sigi So Nov 01, 2009 7:48 am

Conficker-Wurm größte Bedrohung für das Internet 2_Utcul7wzvBD9k

Niemand weiß, wer wirklich dahinter steckt, und was tatsächlich passieren wird, wenn der Computer-Wurm ausbricht. In einem Punkt sind sich jedoch alle Experten einig: Der Schaden könnte verheerend sein, denn die Anzahl der innerhalb kürzester Zeit infizierten Computer geht in die Millionen. Conficker nennt sich der gefährliche PC-Wurm, der täglich weitere Rechner rund um den Planeten infiziert und damit zur Bedrohung für das gesamte Internet wird.


Auf der jüngsten Digital Phishnet Konferenz (DPN), der Sicherheitsdienste und Internet-Provider aus der gesamten Welt angehören, wurde Conficker als die größte bestehende Gefahr für die globale Netzstruktur identifiziert. Selbst Beamte des FBI und des Secret Service haben die Jagd nach den Conficker-Autoren eröffnet. Microsoft hat bereits ein Kopfgeld von 250.000 US Dollar ausgesetzt. Sicherheitsexperten schätzen, dass inzwischen sieben Prozent aller PCs weltweit infiziert sind, darunter Rechner von Behörden oder Krankenhäusern.
Wann Conficker aktiv und welchen Schaden er anrichten wird, diese Frage kann niemand beantworten. Noch schlummert das Schadprogramm auf Millionen von Rechnern und wartet auf weitere Befehle. Was die Verursacher damit bezwecken, weiß keiner.
"Conficker könnte viele Schäden anrichten"
Thomas Hungenberg vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) kennt die Szenarien, die sich nach einem Ausbruch abspielen könnten. Der Einsatz von Conficker als Spam-Modul gehört noch zu den harmloseren Fiktionen. Worst Case: ein weltweit ausgerichteter direkter Angriff auf alle lebenswichtigen Systeme, angefangen von der Infrastruktur für die Kommunikation, über Prozesse, welche die Strom- und Wasserversorgung regeln, bis hin zu inneren Verteidigungssystemen.
Dabei gibt es inzwischen zahlreiche Programme, die Conficker auf dem eigenen PC aufspüren, eliminieren und den Rechner vor weiterem Befall schützen. Das Sicherheits-Unternehmen SecureWorks etwa bietet bereits seit April einen Test an, mit dem der eigene Rechner über den Browser auf eine mögliche Infektion untersucht werden kann. Auch der Freemail-Anbieter GMX stellt ab sofort allen Internet-Nutzern einen kostenlosen "Conficker-Check" zur Verfügung. Wird eine Infizierung festgestellt, bietet der Anbieter Möglichkeiten zur kostenlosen Beseitigung. www.krone.at
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Conficker-Wurm größte Bedrohung für das Internet Empty Computerschädling Conficker feiert Geburtstag

Beitrag von sigi Fr Apr 02, 2010 8:42 am

Es hätte einer der schlechtesten Aprilscherze im Internet werden können. Der 1. April vor einem Jahr war als Starttermin für "Downadup Conficker" angesetzt, an dem dieser Wurm mit seinen unheilsamen Aktionen hätte beginnen sollen. Zum Glück hat er das ihm zugesprochene zerstörerische Potenzial nicht ausgeschöpft. Trotz allem ist sein Einfluss nach wie vor beachtlich. Noch heute haben die Conficker-Macher laut Sicherheitssoftware-Hersteller Symantec Zugriff auf 6,6 Millionen infizierte Rechner, weil sie von ihren Nutzern noch nicht repariert wurden.

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Anfang 2009 tauchte Conficker erstmals im World Wide Web auf - auf der Suche nach einem bestimmten Schlupfloch im Betriebssystem Windows. Zwar hatte Microsoft bereits Ende 2008 für diesen Fehler eine Reparaturdatei geschrieben und veröffentlich, trotzdem konnte Conficker noch Millionen von Computern finden, auf denen weder der aktuelle Patch noch eine zuverlässige Sicherheitssoftware aufgespielt waren. Hat sich der Wurm über diese Lücke erst einmal auf dem Rechner eingenistet, können Kriminelle unbemerkt und zu jeder Zeit auf den befallenen PC zugreifen.
"Der Conficker-Geburtstag sollte uns alle daran erinnern, welchen Bedrohungen wir ständig ausgesetzt sind", sagte Lars Kroll von Symantec Österreich. Um sich zu schützen, empfiehlt der Experte sowohl Betriebssystem als auch Software immer auf dem neuesten Stand zu halten und regelmäßig Sicherheitspatches zu installieren.
Zudem sollten Nutzer eine zuverlässige Anti-Viren-Software verwenden und darauf achten, dass das Programm immer aktiv ist und sich regelmäßig aktualisiert. In vielen Fällen verbreite sich der Wurm über infizierte mobile Geräte wie USB-Sticks, die als Überträger fungieren.
Sollte der Rechner bereits mit Conficker infiziert sein, was sich mittels eines einfachen Tests schnell herausfinden lässt, helfen Tools seriöser Anbieter, den Wurm zu entfernen. www.krone.at
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