Deutsches BSI empfiehlt Wechsel auf andere Browser
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Deutsches BSI empfiehlt Wechsel auf andere Browser
Nach Bekanntwerden einer kritischen Sicherheitslücke in Microsofts Internet Explorer empfiehlt das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine vorübergehende Nutzung alternativer Browser. Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Website Schadcode in einen Windows-Rechner einzuschleusen und zu starten. Der in der vergangenen Woche bekannt gewordene Hacker-Angriff auf Google und weitere US-Unternehmen dürfte diese Lücke ausgenutzt haben.
Von der Sicherheitslücke betroffen sind die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorer auf den Windows-Systemen XP, Vista und Windows 7. Microsoft hat einen (englischsprachigen) Sicherheitsratgeber veröffentlicht in dem es Möglichkeiten der Risikominimierung beschreibt, und arbeitet bereits an einem Patch, um die Sicherheitslücke zu schließen.
Das BSI erwartet jedoch, dass diese Schwachstelle in kurzer Zeit für Angriffe im Internet eingesetzt wird. Das Ausführen des Internet Explorer im "geschützen Modus" sowie das Abschalten von Active Scripting (unter "Internetoptionen", "Sicherheit", "Internet", "Stufe anpassen") - wie von Microsoft empfohlen - erschwere zwar die Angriffe, könne sie jedoch nicht vollständig verhindern, so das BSI. Das Bundesamt empfiehlt daher, bis zum Vorliegen eine Patches von Microsoft auf einen alternativen Browser umzusteigen. www.krone.at
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