Gründerin der Mörder-Fanseite löschte Gruppe
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Gründerin der Mörder-Fanseite löschte Gruppe
Nach heftiger Kritik seitens britischer Politiker sind Solidaritätsbekundungen für einen mutmaßlichen Mörder nun doch vom sozialen Netzwerk Facebook verschwunden. Laut der britischen Zeitung "The Sun" nahm die Gründerin der Fanseite diese vom Netz, nachdem das Blatt die 21-Jährige dazu aufgefordert hatte. Facebook hatte zuvor einen Zensurwunsch des konservativen Premierministers David Cameron abgelehnt.
Facebook ist ein Ort, wo Menschen ihre Ansichten äußern und Dinge offen diskutieren können", hatte das Netzwerk nach britischen Medienberichten vom Donnerstag mitgeteilt. "Manchmal finden Leute die Themen, über die andere reden, geschmacklos. Das ist aber kein Grund, eine solche Debatte zu beenden."
Ein Abgeordneter hatte Facebook aufgefordert, die Seite "R.I.P. Raoul Moat You Legend" zu löschen. Auch Premierminister Cameron verurteilte die öffentlichen Solidaritätsbekundungen und erklärte am Mittwoch im Parlament, er könne die Sympathie für Moat nicht nachvollziehen, der ein "skrupelloser Mörder" gewesen sei.
Der 37-jährige Moat war in der vergangenen Woche nach einem Mord an seiner Ex-Freundin und deren neuem Lover tagelang vor der Polizei geflüchtet. Die Beamten kesselten den Mann letztendlich ein, daraufhin erschoss sich Moat.Vor seinem Haus und an dem Platz, wo er starb, wurden seitdem Blumen niedergelegt. Auf Facebook hatten schon mehr als 38.000 Mitglieder des sozialen Netzwerks ihre Solidarität mit dem Mann bekundet und Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. www.krone.at
Facebook ist ein Ort, wo Menschen ihre Ansichten äußern und Dinge offen diskutieren können", hatte das Netzwerk nach britischen Medienberichten vom Donnerstag mitgeteilt. "Manchmal finden Leute die Themen, über die andere reden, geschmacklos. Das ist aber kein Grund, eine solche Debatte zu beenden."
Ein Abgeordneter hatte Facebook aufgefordert, die Seite "R.I.P. Raoul Moat You Legend" zu löschen. Auch Premierminister Cameron verurteilte die öffentlichen Solidaritätsbekundungen und erklärte am Mittwoch im Parlament, er könne die Sympathie für Moat nicht nachvollziehen, der ein "skrupelloser Mörder" gewesen sei.
Der 37-jährige Moat war in der vergangenen Woche nach einem Mord an seiner Ex-Freundin und deren neuem Lover tagelang vor der Polizei geflüchtet. Die Beamten kesselten den Mann letztendlich ein, daraufhin erschoss sich Moat.Vor seinem Haus und an dem Platz, wo er starb, wurden seitdem Blumen niedergelegt. Auf Facebook hatten schon mehr als 38.000 Mitglieder des sozialen Netzwerks ihre Solidarität mit dem Mann bekundet und Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. www.krone.at
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