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Viertüriger 911 mit neun Litern Verbrauch

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Beitrag von sigi Fr Jan 11, 2008 12:40 pm

Porsche will das für 2009 geplante viertürige Sportcoupé Panamera auch mit Hybridantrieb auf den Markt bringen.

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Wirklich überraschend ist es nicht, aber der Zeitpunkt passt: Während die deutschen Umweltverbände gerade ein Zulassungsverbot von besonders trinkfesten Autos fordern, verkündet Porsche, dass es den neuen Panamera auch als Hybrid geben wird. Damit soll das für 2009 geplante Sportcoupé unter neun Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Der Panamera Hybrid wird mit den Komponenten bestückt, die Porsche im Cayenne Hybrid zum Ende des Jahrzehnts auf den Markt bringen will. Das heißt, auch für den Panamera wird die Hybridversion nicht zum Serienstart zur Verfügung stehen. Sie soll – „je nach Markt-Situation“ – später folgen

Herkömmlich oder emissionsfrei
Das von Porsche als Full-Parallel-Hybrid bezeichnete System besteht im Wesentlichen aus der im Kofferraum-Bereich platzierten Batterie-Einheit, einer Leistungselektronik und dem sogenannten Hybrid-Modul zwischen Motor und Getriebe, in dem eine zusätzliche Kupplung und die Elektro-Maschine zusammengefasst sind. Je nach Fahrzustand kann das Hybrid-Modul entweder den Verbrennungs- oder den Elektro-Motor abkuppeln oder beide Antriebsysteme kombiniert betreiben. Damit kann der Panamera emissionsfrei, rein elektrisch fahren oder wie ein herkömmlicher Benziner.

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Ein 911 mit vier Türen
Der Panamera selbst wirkt von der Linienführung und den Leuchten her wie ein Viertüriger 911er. Die Karosse ist breit und flach, die Proportionen lassen keinen Zweifel am sportlichen Anspruch aufkommen. Dennoch soll das Platzangebot innen laut Porsche ein völlig neues Raumgefühl vermitteln. Im Fond warten Einzelsitze auf die Passagiere. Die Kopffreiheit dort bezeichnet Porsche als auch für Erwachsene „auffallend großzügig“.

Anders als beim 911 sitzt der Motor im Panamera aber vorn. Entgegen anderen Spekulationen in der Fachpresse schließt das Getriebe direkt daran an und ist nicht in Transaxle-Bauweise auf die Hinterachse versetzt. Die Standardbauform à la BMW oder Mercedes erlaubt beim Antriebstrang Synergien mit dem Cayenne und legt spätere Allradversionen nahe.

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Motoren des Cayenne
Die Motoren dürften demnach ebenfalls dem Cayenne entstammen. In Porsches SUV tut derzeit ein 4,8-Liter-V8 mit mindestens 385 PS Dienst. Als Turbo kommt das Aggregat auf 500 PS. Die Einstiegsmotorisierung bildet der VR6 von VW, der aus 3,6 Liter Hubraum 290 PS holt und auch im Cayenne-Hybrid eingebaut ist. Auf der Skizze des Panamera-Hybrid ist ebenfalls dieses Triebwerk eingezeichnet, was den Schluss zulässt, dass das Sportcoupé auch ohne Hybridmodul mit dem 6-Zylinder zu haben sein wird. Das könnte den Einstiegspreis für Porsches neuen Gran Turismo auf unter 60 000 Euro drücken (der 6-Zylinder-Cayenne kostet knapp 52 000 Euro). Das wird hart für die Konkurrenz: Ein BMW 630i kostet 66 800 Euro, ein Mercedes CLS 350 CGi gut 60 000 Euro.
Von FOCUS-Online-Redakteur Gerd Stegmaier
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