Piranhas sind schüchtern
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Piranhas sind schüchtern
Trotz ihres furchteinflößenden Rufs als aggressive Killer fühlen sich die kleinen Fische nur in der Gruppe stark und bevorzugen tote Tiere als Speise. Manchmal neigen sie auch zum Kannibalismus.
Blitzschnelle Attacken auf Menschen oder größere Wirbeltiere sind von Piranhas kaum zu erwarten. Das Bild, das von den Tieren oftmals in Abendteuer- und Horrorfilmen gezeichnet wird, entspräche nicht der Realität, klärt Rainer Kaiser, Kurator im Zooaquarium Berlin auf.
Piranhas sind sehr schreckhafte und schüchterne Tiere, die Konfrontationen lieber aus dem Weg gehen. Bei uns im Aquarium gehören sie zu den ängstlichsten Fischen“, stellt Kaiser fest. Einen Schwarm Piranhas, der „alles unsicher macht“, gebe es in freier Natur nicht.
Ein in Filmen typisches Merkmal stimme aber: die unscheinbaren Fische haben messerscharfe Zähne. Angler müssten deshalb vorsichtig sein, wenn sie einem gefangenen Piranha den Haken aus dem Schlund ziehen.
Piranhas fressen Piranhas
Die Fische selbst fressen vor allem Kadaver, in denen sie sich mit ihren extrem scharfen Zähnen festbeißen und Fleischstücke herausreißen, indem sie sich um die eigene Achse drehen. Aber sie versuchen sich auch an lebendigem Getier wie Fischen, Krebsen und kleinen Säugern. In fast ausgetrockneten Flussarmen mit großer Piranhadichte fressen sich die Tiere zudem sogar gegenseitig.
Am liebsten halten sich Piranhas in Schwärmen auf, wo sie sich – genau wie viele andere Fische – am stärksten fühlen. Vermutlich sei der kleine Fisch auch deshalb so ängstlich, weil er beliebte Beute einer ganzen Reihe von Wasserbewohnern werden könne. Nach Aussage Kaisers gehören Flussdelfine, Kaimane, Otter und der Arapaima, der größte Süßwasserraubfisch der Erde, zu ihren natürlichen Feinden.
www.focus.de
Blitzschnelle Attacken auf Menschen oder größere Wirbeltiere sind von Piranhas kaum zu erwarten. Das Bild, das von den Tieren oftmals in Abendteuer- und Horrorfilmen gezeichnet wird, entspräche nicht der Realität, klärt Rainer Kaiser, Kurator im Zooaquarium Berlin auf.
Piranhas sind sehr schreckhafte und schüchterne Tiere, die Konfrontationen lieber aus dem Weg gehen. Bei uns im Aquarium gehören sie zu den ängstlichsten Fischen“, stellt Kaiser fest. Einen Schwarm Piranhas, der „alles unsicher macht“, gebe es in freier Natur nicht.
Ein in Filmen typisches Merkmal stimme aber: die unscheinbaren Fische haben messerscharfe Zähne. Angler müssten deshalb vorsichtig sein, wenn sie einem gefangenen Piranha den Haken aus dem Schlund ziehen.
Piranhas fressen Piranhas
Die Fische selbst fressen vor allem Kadaver, in denen sie sich mit ihren extrem scharfen Zähnen festbeißen und Fleischstücke herausreißen, indem sie sich um die eigene Achse drehen. Aber sie versuchen sich auch an lebendigem Getier wie Fischen, Krebsen und kleinen Säugern. In fast ausgetrockneten Flussarmen mit großer Piranhadichte fressen sich die Tiere zudem sogar gegenseitig.
Am liebsten halten sich Piranhas in Schwärmen auf, wo sie sich – genau wie viele andere Fische – am stärksten fühlen. Vermutlich sei der kleine Fisch auch deshalb so ängstlich, weil er beliebte Beute einer ganzen Reihe von Wasserbewohnern werden könne. Nach Aussage Kaisers gehören Flussdelfine, Kaimane, Otter und der Arapaima, der größte Süßwasserraubfisch der Erde, zu ihren natürlichen Feinden.
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Re: Piranhas sind schüchtern
Piranhas sind schüchtern? Also wir ihr ein Date wollt, müsst ihr ihnen die Hand zustrecken
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