Die Tops und Flops der Weltcup-Saison
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Die Tops und Flops der Weltcup-Saison
Für das österreichische Skiteam ist die Weltcup-Saison 2007/2008 nicht nach Wunsch verlaufen, dafür gab es aber auch Highlights: In den Gesamtwertungen lagen am Ende mit Bode Miller und Lindsey Vonn zwei US-Sportler vor den ÖSV-Stars, die wiederum den Nationencup ganz klar dominierten. Zu den negativen Höhepunkten zählen natürlich die schweren Verletzungen von Matthias Lanzinger und Aksel Lund Svidal, positiv fiel auf, dass die Schweizer Athleten endlich wieder ganz vorne mitmischen. Hier findest du einen Überblick über die Tops und Flops der Weltcup-Saison.
DIE TOPS
Österreich
Zum insgesamt 29. Mal sowie zum 19. Mal in Folge heißt der Sieger des Nationencups Österreich. Rot-Weiß-Rot gewann mit 13.560 Punkten vor der Schweiz (6.458), Italien (6.324) und den USA (5.965). Im Gesamtweltcup musste sich die Alpinnation Nummer eins allerdings geschlagen geben.
Marlies Schild
Im Gesamtweltcup nur Fünfte, zählt das Salzburger Slalom-Ass aber neben Vonn (Abfahrt) und Denise Karbon (Riesentorlauf) zu jenen Athletinnen, die die meisten Saisonsiege in ihren Spezialdisziplinen eingefahren haben. Das Trio schrieb je fünf Mal an.
USA
Fünf Kristallkugeln bescherte den Läufern aus den USA die erfolgreichste Weltcup-Saison aller Zeiten. Auf die Fahnen heften darf sich den Erfolg aber nicht allein das US-Skiteam, sondern auch das private Team America von Bode Miller, der die große und eine kleine Wertung holte.
Südtirol
4.174 der 6.324 Weltcuppunkte von Italien gehen auf das Konto der Läufer und Läuferinnen aus Südtirol. Manfred Mölgg (Slalom) und Karbon (Riesentorlauf) holten die zwei Kristallkugeln, und damit hat sich Südtirol in der abgelaufenen Saison genau so viele gesichert wie Österreich.
Swiss Ski
Mit zehn Siegen von sieben verschiedenen Fahrern war der Schweizer Skiverband der dritterfolgreichste hinter Österreich (24) und USA (15). 6.458 Weltcuppunkte bedeuten die beste Bilanz seit zwölf Jahren.
Zagreb
Eine Weltcup-Veranstaltung, die man sich zum Vorbild nehmen soll. Trotz logistischer Herausforderung eine perfekte Organisation und ein wunderbares Publikum. 2009 sind wieder beide Rennen im Programm.
Anja Pärson
Die Schwedin, die neben der Salzburgerin Marlies Schild und der Deutschen Maria Riesch alle Saisonrennen bestritten hat, schrieb mit dem Sieg in der Super-Kombination in Crans Montana Skigeschichte. Sie ist erst die vierte Rennläuferin, die im Weltcup in allen fünf Disziplinen gewonnen hat.
DIE FLOPS
Verletzungen
Zwar musste nicht nur der ÖSV im Laufe der Saison mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen fertig werden, die Tragödie um Matthias Lanzinger war aber der traurige Höhepunkt. Mitgründe sind die Aggressivität des Materials und die hohen Geschwindigkeiten in den Speed-Events.
Erstversorgung
Klappte beim Norweger Aksel Lund Svindal und auch bei Lanzinger nicht optimal.
Kalender
Für Allrounder gibt es zwischen November und März keine Verschnaufpause, selbst die vielbeschäftigten Trophäengewinnern Vonn und Miller
Teambewerb
Dauergast unter den Flops des Jahres. Beim Finale in Bormio war er am letzten Tag angesetzt, so manche Nation brachte die Läufer dafür nicht mehr zusammen. Wegen Schlechtwetters erfolgte die Absage.
WM-Generalprobe
Val d'Isere richtet 2009 die WM aus, mit den Weltcup-Veranstaltungen in der abgelaufenen Saison klappte es nicht nach Wunsch. Die Damenrennen auf der Solaise wurden wegen Schneemangels abgesagt, bei den Herren entfiel auf der Face de Bellevarde nach drei Trainings die Abfahrt, die Super-Kombination gewann Miller, Rainer Schönfelder wurde als bester Österreicher Vierter.
üben Kritik an der Rennansetzung.
www.krone.at
DIE TOPS
Österreich
Zum insgesamt 29. Mal sowie zum 19. Mal in Folge heißt der Sieger des Nationencups Österreich. Rot-Weiß-Rot gewann mit 13.560 Punkten vor der Schweiz (6.458), Italien (6.324) und den USA (5.965). Im Gesamtweltcup musste sich die Alpinnation Nummer eins allerdings geschlagen geben.
Marlies Schild
Im Gesamtweltcup nur Fünfte, zählt das Salzburger Slalom-Ass aber neben Vonn (Abfahrt) und Denise Karbon (Riesentorlauf) zu jenen Athletinnen, die die meisten Saisonsiege in ihren Spezialdisziplinen eingefahren haben. Das Trio schrieb je fünf Mal an.
USA
Fünf Kristallkugeln bescherte den Läufern aus den USA die erfolgreichste Weltcup-Saison aller Zeiten. Auf die Fahnen heften darf sich den Erfolg aber nicht allein das US-Skiteam, sondern auch das private Team America von Bode Miller, der die große und eine kleine Wertung holte.
Südtirol
4.174 der 6.324 Weltcuppunkte von Italien gehen auf das Konto der Läufer und Läuferinnen aus Südtirol. Manfred Mölgg (Slalom) und Karbon (Riesentorlauf) holten die zwei Kristallkugeln, und damit hat sich Südtirol in der abgelaufenen Saison genau so viele gesichert wie Österreich.
Swiss Ski
Mit zehn Siegen von sieben verschiedenen Fahrern war der Schweizer Skiverband der dritterfolgreichste hinter Österreich (24) und USA (15). 6.458 Weltcuppunkte bedeuten die beste Bilanz seit zwölf Jahren.
Zagreb
Eine Weltcup-Veranstaltung, die man sich zum Vorbild nehmen soll. Trotz logistischer Herausforderung eine perfekte Organisation und ein wunderbares Publikum. 2009 sind wieder beide Rennen im Programm.
Anja Pärson
Die Schwedin, die neben der Salzburgerin Marlies Schild und der Deutschen Maria Riesch alle Saisonrennen bestritten hat, schrieb mit dem Sieg in der Super-Kombination in Crans Montana Skigeschichte. Sie ist erst die vierte Rennläuferin, die im Weltcup in allen fünf Disziplinen gewonnen hat.
DIE FLOPS
Verletzungen
Zwar musste nicht nur der ÖSV im Laufe der Saison mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen fertig werden, die Tragödie um Matthias Lanzinger war aber der traurige Höhepunkt. Mitgründe sind die Aggressivität des Materials und die hohen Geschwindigkeiten in den Speed-Events.
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Klappte beim Norweger Aksel Lund Svindal und auch bei Lanzinger nicht optimal.
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