"Schlangen-Wodka" bringt Farmer ins Gefängnis
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"Schlangen-Wodka" bringt Farmer ins Gefängnis
Ein US-Rancher muss sich von seiner Idee verabschieden, Schlangen in Wodkaflaschen zu stecken und dieses höllische Getränk als "uraltes Elixier aus Asien" zu verkaufen. Die Behörden verfrachteten den Mann nämlich hinter Schloss und Riegel, weil ihm die Lizenz zum Verkauf von Alkohol fehlt.
Seit zwei Jahrzehnten züchtet Bayou Bob Popplewell auf seiner "Rattlesnake-Ranch" in der Kleinstadt Santo im US-Bundesstaat Texas Klapperschlangen und Schildkröten. Vor einigen Monaten kam der 63-Jährige auf die Idee, billigen Wodka zu kaufen und junge Klapperschlangen in die Flaschen zu stecken. Seiner Meinung nach verwandelt sich dadurch der Wodka in eine "süße Flüssigkeit mit heilender Wirkung".
Den "Schlangen-Wodka" bezeichnete Popplewell als uraltes asiatisches Elixier, das angeblich gut für die Augen ist und die Potenz fördert. Pro Flasche verlangte der Texaner 23 Dollar (nicht ganz 15 Euro). Die Polizei beschlagnahmte gezählte 429 Flaschen des Getränks.
Die US-Behörden hingegen betrachteten das Wässerchen nicht als Heilmittel, sondern als hochprozentigen Alkohol. Und da dem Rancher die entsprechende Verkaufslizenz fehlte, sperrten sie ihn ein. Mittlerweile ist der Mann wieder auf freiem Fuß. Wird er vor Gericht schuldig gesprochen, drohen im neben einer saftigen Geldstrafe bis zu 12 Monate Haft.
quelle:krone.at
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