Die ersten Bilder aus "Quantum of Solace"
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Die ersten Bilder aus "Quantum of Solace"
Verrückt nach Bond: Die Vorbereitungen für die Dreharbeiten zum kommenden 007-Streifen „Quantum of Solace“ auf der Bregenzer Seebühne laufen auf Hochtouren. Leonhard Gmür von der Schweizer Produktionsfirma Unicorn Media ist derzeit jedenfalls „immer ein bisschen im Stress“. Gmürs Mitarbeiter kontaktieren seit Tagen in einem „Telefon-Marathon“ auf zehn Leitungen die 5.000 Statisten-Bewerber, die sich Anfang Jänner beim Casting vorstellten. Die Entscheidung, wer mitmachen könne, falle also laufend, so Gmür.
Parallel dazu arbeitet die Beleuchtungsfirma, die mit mehreren Lastwagen voller Ausrüstung angerückt ist, am Lichtkonzept. Für die Dreharbeiten, die von 30. April bis 9. Mai dauern werden, müssen laut Gmür auch kleinere Umbauten vorgenommen und Filmdekorationen aufgebaut werden. Die Mitglieder der rund 200 Personen umfassenden Filmcrew trudelten laufend in Bregenz ein, so Gmür. Sie seien in Hotels in Bregenz und Umgebung einquartiert. Wo Bond-Darsteller Daniel Craig übernachten wird, ließ sich Gmür aber erwartungsgemäß nicht entlocken. „Der wird sicher an einem schönen Ort sein“, so die nicht sehr konkrete Antwort des Produktionsleiters.
Riesenaufwand: Eine Woche Kostümprobe für Statisten
In einem 1.000 Quadratmeter großen Zelt auf dem Parkplatz beim Bregenzer Festspielhaus haben am Samstag die eine Woche dauernden Kostümproben für die Statisten begonnen. Eine Auswahl aus den Bewerbern wird eingekleidet, geschminkt und nochmals fotografiert, erst dann wird die Endauswahl getroffen. Die jeweils rund 70 Komparsen-Bewerber, die am Samstag und Sonntag eingeladen sind, sollen im Film kleinere Rollen übernehmen, etwa als Begleiter der Bösewichte, Kellner, Restaurantgäste oder Sicherheitspersonal. Aus Bergen von Schuhen und langen Kleiderständerreihen mit Sakkos, Blusen und Hemden erhalten diese Statisten-Anwärter ihre Filmkleidung, die dann nummeriert für sie abgelegt wird.
Renate Wienert von der Kostümabteilung hat bereits das Casting im Jänner „überstanden“, wie sie sagt. Die resolute Deutsche und ihre Kolleginnen schärfen den eintreffenden Bewerbern nochmals ein, dass in den kühlen April- und Mainächten auf der Bregenzer Seebühne warme Unterwäsche zu empfehlen ist. Sie verteilen Durchlaufnummern und haken Listen ab. „Sie ziehen genau das an, was Sie jetzt anhaben“, sagt Wienert zu einer jungen Frau, die mit Hochsteckfrisur und Ballkleid erschienen ist. Bei den noblen Stöckelschuhen, die die Statistin in der Hand trägt, winkt Wienert aber ab: „Wollen Sie sich die Zehen abfrieren?“
„Wir suchen noch Leute“
Stefan Feurstein hat für die kommenden drei Wochen am Filmset als Produktionsassistent angeheuert. Er helfe beim Einweisen und bei der Kostümvergabe, beschreibt er seine Aufgaben. Den 21-jährigen Lustenauer lockt vor allem die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. „Wir suchen noch Leute“, so Gmür. Gefragt seien Produktionsassistenten, Runner und Anweiser, die die Absperrungen für die Schaulustigen kontrollierten. Auch diese Bewerbungen würden nun gesichtet. Auch die Wetterbeobachtung zählt zu Gmürs Aufgaben. „Wir werden sehr schönes Wetter haben, wir wollen ja ein schönes Bregenz zeigen“, so der Produktionsleiter zuversichtlich.
Die ersten Bilder vom Dreh:
Photo: Karen Ballard. Copyright 2008 Danjaq, LLC, United Artists Corporation and Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.
www.krone.at
Parallel dazu arbeitet die Beleuchtungsfirma, die mit mehreren Lastwagen voller Ausrüstung angerückt ist, am Lichtkonzept. Für die Dreharbeiten, die von 30. April bis 9. Mai dauern werden, müssen laut Gmür auch kleinere Umbauten vorgenommen und Filmdekorationen aufgebaut werden. Die Mitglieder der rund 200 Personen umfassenden Filmcrew trudelten laufend in Bregenz ein, so Gmür. Sie seien in Hotels in Bregenz und Umgebung einquartiert. Wo Bond-Darsteller Daniel Craig übernachten wird, ließ sich Gmür aber erwartungsgemäß nicht entlocken. „Der wird sicher an einem schönen Ort sein“, so die nicht sehr konkrete Antwort des Produktionsleiters.
Riesenaufwand: Eine Woche Kostümprobe für Statisten
In einem 1.000 Quadratmeter großen Zelt auf dem Parkplatz beim Bregenzer Festspielhaus haben am Samstag die eine Woche dauernden Kostümproben für die Statisten begonnen. Eine Auswahl aus den Bewerbern wird eingekleidet, geschminkt und nochmals fotografiert, erst dann wird die Endauswahl getroffen. Die jeweils rund 70 Komparsen-Bewerber, die am Samstag und Sonntag eingeladen sind, sollen im Film kleinere Rollen übernehmen, etwa als Begleiter der Bösewichte, Kellner, Restaurantgäste oder Sicherheitspersonal. Aus Bergen von Schuhen und langen Kleiderständerreihen mit Sakkos, Blusen und Hemden erhalten diese Statisten-Anwärter ihre Filmkleidung, die dann nummeriert für sie abgelegt wird.
Renate Wienert von der Kostümabteilung hat bereits das Casting im Jänner „überstanden“, wie sie sagt. Die resolute Deutsche und ihre Kolleginnen schärfen den eintreffenden Bewerbern nochmals ein, dass in den kühlen April- und Mainächten auf der Bregenzer Seebühne warme Unterwäsche zu empfehlen ist. Sie verteilen Durchlaufnummern und haken Listen ab. „Sie ziehen genau das an, was Sie jetzt anhaben“, sagt Wienert zu einer jungen Frau, die mit Hochsteckfrisur und Ballkleid erschienen ist. Bei den noblen Stöckelschuhen, die die Statistin in der Hand trägt, winkt Wienert aber ab: „Wollen Sie sich die Zehen abfrieren?“
„Wir suchen noch Leute“
Stefan Feurstein hat für die kommenden drei Wochen am Filmset als Produktionsassistent angeheuert. Er helfe beim Einweisen und bei der Kostümvergabe, beschreibt er seine Aufgaben. Den 21-jährigen Lustenauer lockt vor allem die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. „Wir suchen noch Leute“, so Gmür. Gefragt seien Produktionsassistenten, Runner und Anweiser, die die Absperrungen für die Schaulustigen kontrollierten. Auch diese Bewerbungen würden nun gesichtet. Auch die Wetterbeobachtung zählt zu Gmürs Aufgaben. „Wir werden sehr schönes Wetter haben, wir wollen ja ein schönes Bregenz zeigen“, so der Produktionsleiter zuversichtlich.
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